Heute ist mir nicht so wichtig, dass dieser OS gelesen wird. Viel wichtiger ist mir, dass ihr das lest, was unter ihm steht. Bitte tut mir den Gefallen.
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"Carlos... Was soll das? Lass mich!" quietschte ich schockiert, als das Fenster weit aufgerissen und mir dann auch noch meine wärmende Decke weggerissen wurde.
"Wir wollten in 10 Minuten beim Frühstück sein, unser Flug geht in 3 Stunden und ich versuche dich jetzt seit 45 Minuten vergeblich zu wecken. Steh auf." sagte er bestimmt und sah mich streng an.
Ich versuchte mich immer noch am das Licht zu gewöhnen, dass mit der kalten Luft, durchs Fenster drang. Als aber merkte, dass Carlos das jetzt ernst meinte und mir meine Decke auch nicht wiedergegeben wurde setzte ich mich müde auf.
"Das ist alles deine Schuld." murmelte ich vor mich hin. Während ich mir durch mein Gesicht fuhr. Carlos setzte sich kurz zu mir aufs Bett.
"Was ist meine Schuld?" fragte er verwirrt und legte einen Arm um meine Hüfte. "Dass ich so müde bin und nicht aus dem Bett komme, du Genie." sagte ich bissig, kuschelte mich jedoch sofort an seinen warmen Körper und den weichen Stoff seines Pullovers.
Mein Freund begann zu lachen. "Es ist meine Schuld? Du hast mich heute Nacht um halb 1 geweckt, indem du meinen Hals geküsst hast und mir bestimmt 10 Knutschflecke auf den Oberkörper gemacht. Entschuldigung, dass ich davon dann nicht mehr von dir lassen kann. Du weißt genau wie verrückt mich das macht und dass ich dir dann nicht widerstehen kann."
Ich drückte ihm einen Kuss auf den Mund und stand dann auf. "Stimmt, das war nicht NUR deine Schuld!" Ich grinste ihn unschuldig an und verschwand im Bad, ehe Carlos etwas erwidern konnte.
Nachdem ich geduscht hatte und abgetrocknet war, zog ich mir meine Unterhose, Socken, eine Hose und einen Pullover von Carlos an, der war schön warm und wegen seiner Größe genau richtig für den Flug nach England.
Als ich aus dem Bad gekommen war, stand mein Freund schon vor mir und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Das ist meiner." meinte er und deutete auf den Pullover. "Gut, dass du es liebst, wenn ich deine Kleidung trage!" antwortete ich ihm und umarmte ihn einfach fest, um seinen warmen Körper an meinem zu spüren.
Der Größere musste schmunzeln und gab mir einige Küsse auf meinen nassen Kopf. "Da hast du wohl recht. Es ist extrem süß, wenn du meine Kleidung trägst und ich freu mich immer, wenn es dir mit meiner Kleidung gut geht."
Ich löste mich leicht aus der Umarmung und sah ihm tief in seine Augen. "Ich weiß, dass wir los müssen, aber soviel Zeit muss sein!" Meine Hände legte ich nun in seinen Nacken und zog ihn etwas zu mir runter, um meine Lippen sanft auf die des Spaniers zu legen und diese liebevoll zu bewegen.
Mein Kuss wurde lächelnd erwidert. Die Hände, die ich vorher noch an meinem Rücken gespürt hatte legten sich jetzt auf meine Hüfte und streichelten mich dort behutsam. Wie bei jedem unserer Küsse wurde mir sofort warm und ich fühlte mich sehr wohl, vor allem spürte ich aber, dass ich echt geliebt werde.
Bevor ich Carlos kennengelernt habe, hatte ich öfter Probleme damit zu verstehen, dass ich liebenswert bin. Mein Selbstwertgefühl hat darunter stark gelitten, aber schon vor unserer Beziehung hat Carlos mir immer wieder klargemacht, dass ich ein guter Mensch bin und das tut er weiterhin, genauso wie ich das für ihn tue.
Ich löste mich langsam von ihm und sah ihn lächelnd an. "Ich liebe dich so sehr." Er erwiderte das lächeln. "Ich liebe dich noch viel mehr, mein Engel." Ich wollte anfangen zu diskutieren, aber Carlos hielt mich davon ab, indem er mir einmal in den Po zwickte. Das brachte mich zum aufquietschen und dazu ihm gespielt beleidigt auf die Brust zu hauen.
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Formel 1 OneShots
Fanfic"When you give up your hunger for success you are not racing full heartedly anymore. Just to be there, that is not my style." - Felipe Massa