Das 12. Türchen

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Sandra wachte gegen 9 Uhr auf. Sie hatte gut geschlafen und samstags schlief sie gern länger. Sie hatte sich gestern Abend entschieden Zuhause zu bleiben und sich einen Film zu streamen. Davor hatte sie noch Wäsche gemacht und komischerweise waren die pinken Strümpfe, die Kerstin vorgestern bei ihr in den Wäschekorb gelegt hatte nicht mehr da. Sie hatte sich einen richtigen Frauenfilm ausgesucht und schaute den, gerade als Fabian aus seinem Zimmer kam. Er fragte, was für ein Film es wäre und sie sagte ihm welcher. Er setzte sich in seinem pinken Shirt dazu und schaute gemeinsam mit ihr den Film. Sie unterhielten sich, wobei er nicht besonders geistreich antwortete. Irgendwann sah sie auch die pinken Strümpfe unter seiner Jogginghose hervorblitzen. Ihr wurde klar, dass er grade das durchmachte, was sie gestern erlebten. Sie amüsierte sich über seine dummen Gedanken, seine rosa Welt. Er hatte es aber besser als sie den Tag davor. Ihn würde niemand außer sie sehen. So schauten sie noch zwei weitere Filme, bevor sie ins Bett gingen. Jetzt ging sie kurz ins Bad, bevor sie ihren Kalender öffnete.

Kerstin hatte gestern Abend noch gelernt. Sie tat sich nicht so leicht wie Sandra den Stoff aufzunehmen. Erst gegen zwei Uhr fiel sie ins Bett. Jetzt wachte sie gegen 10 Uhr auf und machte sich ihr Hörspiel an.

Die Stimme sagte ihnen, nachdem sie sie tief in die Entspannung geführt hatte, wie geil sich jetzt ihre Entspannung anfühlen würde. Eine Geilheit, die ihren ganzen Körper und ihre Gedanken erfassen werde. Eine Geilheit, die immer grösser werden würde und erst verschwindet, wenn sie Sex gehabt haben. Sie werden geiler und sehnen sich nach Sex. Mit wem würde immer weniger interessant. Sie könnten jetzt nur noch an Sex denken und das Verlangen danach werde stetig steigen. Und diese Geilheit würde anhalten, selbst wenn sie jetzt gleich aufwachen. Sie könnten sich selbstbefriedigen. Aber wenn sie sich selber befriedigen, werden sie nur noch geiler und nicht zum Höhepunkt kommen können. Sie würden dauernd immer nur kurz vor ihrem Höhepunkt stehen und nicht kommen können. So würden sie versuchen, mit der erstbesten Person, die sie treffen Sex zu haben. Das Geschlecht, sei dabei völlig egal. Sie brauchten Sex. Sollten sie bei der ersten Person nicht bekommen, was sie brauchen, so werden sie sich der nächsten Person anbieten. Danach sollten sie aufwachen.

Sandra wachte komplett erregt auf. Sofort kramte sie ihren Womanizer hervor und kurz darauf hörte man das Brummen des Auflege-Vibrators. Und obwohl er sie bisher immer über die Klinge springen ließ, klappte es diesmal nicht. Sie war kurz vorm Explodieren, aber diese Explosion blieb aus und sie wurde noch geiler. Sie stand auf und stellte sich unter die kalte Dusche um runterzukommen. Viel half es zwar nicht, aber ein klein wenig Geilheit war abgekühlt worden. Sie ging danach in die Küche um sich einen Kaffee zu machen. Während sie diesen, immer noch vor Geilheit platzend, trank, hörte sie die Tür von Fabians Zimmer. Sofort sprang sie auf und Fabian, der gerade aus seinem Zimmer gehen wollte, wurde zurück auf sein Bett geschubst. Sie riss sich ihre Kleidung vom Leib und stürzte sich nackt auf den verdutzten Fabian. Eilig öffnete sie sein Hemd und seine Hose. Ihr kam sein Liebesstift sofort entgegen und sie zog ihm die Hose und seine Boxershorts nach unten. Die halterlosen Strümpfe ließ sie an den glattrasierten Beinen und genoss das Material, das sie noch mehr erregte. Ihre Lippen begrüßten den strammen Prügel, um sich danach darauf niederzulassen und Fabian wild und schnell zu reiten. Aber er hatte Ahnung vom Liebesspiel und bevor sie kam, warf er sie um, so dass sie jetzt auf der Matratze lag. Er spreizte ihre Beine und stieß seinen wohlgeformten Liebesbolzen hart und tief in ihre Grotte. Er stieß sie zu ihrem Höhepunkt, den sie laut herausschrie. Danach legte er sich neben sie und nahm sie in den Arm. Beide kamen langsam herunter. Er fragte, ob dieser plötzliche Sinneswandel vom Kalender kommen würde. Sie sagte, sie glaube ja. Dann stand sie auf und sagte, dass dies eine einmalige Sache war. Er sagte nur, er würde ihre Entscheidung akzeptieren, aber einmal würde es wohl doch noch geschehen müssen. Er würde ja wohl morgen die Hypnose hören und es wäre nur fair, wenn auch er über sie herfallen dürfe. Sie dachte kurz nach und sagte, dass dies wohl wirklich fair wäre. Aber danach sei alles wieder wie zuvor. Er stimmte zu. Dann verließ sie sein Zimmer.

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