Nach einem schönen Weihnachtsfest bei ihren Familien fuhren sie wieder gemeinsam zurück in die Stadt. Sie hatten den neuesten Tratsch mitgeteilt bekommen, mit ihren Eltern Weihnachten gefeiert, zu viel gegessen und hatten ein paar alte Freunde getroffen. Sie waren zur Christmette gegangen und hatten danach am Lagerfeuer mit Bekannten Glühwein getrunken.
Wobei sie teilweise eine neue Sicht auf die ihnen ewig bekannten Personen hatten. Bei ein paar Freunden glaubten sie zu wissen, dass sie geil auf sie waren und auch, dass sie teilweise Geld dafür bezahlt hätten. Und auch sie waren fast am Auslaufen, wenn sie Dies erkannten. Aber sie rissen sich zusammen, da in der kleinen Ortschaft Jeder Jeden kannte. Zumindest Kerstin.
Sandra machte mit einem alten Bekannten einen Spaziergang ab. Sie hatte früher schon ein Auge auf ihn geworfen, hatte sich aber bis zu dem Zeitpunkt nicht getraut. Außerdem war er einer dieser Männer, die jede Frau wollte, die aber eigentlich nur Interesse hatten, bis sie die Frau im Bett hatten und sie danach einfach fallen ließen. So ging sie mit ihm am ersten Weihnachtsfeiertag spazieren und lenkte das Gespräch in die Richtung, die sie brauchte. Er hatte sich nicht verändert. Sie merkte, wie sie eine Trophäe war, die er noch nicht in seiner Sammlung hatte. So machte sie sich durch "zufällige" Berührungen, Anspielungen und anreizende Bewegungen noch interessanter für ihn. Früher wäre sie danach ewig traurig gewesen, wenn er sie hätte fallen lassen. Jetzt war sie nur geil und brauchte einen Schwanz zwischen ihren Schenkeln. Danach konnte er sich verflüchtigen. Aber sie spielte es so hin, dass er sich mehr erwartete und sie ihm irgendwann sagte, dass sie keinen Sex mit ihm haben will, außer er bezahle für diesen Luxuskörper. Als sie ihm das unterbreitet hatte entglitten ihm alle Gesichtszüge. Er sagte, er würde es von jeder Anderen, aber umsonst bekommen. Sie erwiderte, dann solle er eben zu jeder Anderen gehen. Wie sie es sagte, und wie sie ihn dabei mit den Augen verführte, so konnte er ihr nicht widerstehen. Als sie zu seiner Wohnung gingen musste er kurz zum Bankautomaten und bekam danach in seiner Wohnung sein Gehirn rausgevögelt. Sandra hatte das Geld und ihre Befriedigung. Als er fragte, wann sie das nächste Mal in der Ortschaft wäre, antwortete sie nur, dass sie ihn ja jetzt schon gehabt hätte und es ihm egal sein könnte, da er, so wie er es früher bei den Frauen gemacht hatte, bei ihr kein zweites Mal zum Zuge kommen würde. Dann verließ sie seine Wohnung und ließ ihn einfach mit diesem, für ihn neuen Gefühl zurück.
Und so fuhren die beiden Frauen zurück zu Sandras Wohnung. Der Nachmittag war mit fernsehen, sich vorbereiten auf die Abendveranstaltung und gemeinsamen Gesprächen gefüllt. Auch Fabian kam dazu, der sich natürlich auch vorbereitete. Gemeinsam fuhren sie zu dem Club.
Am Eingang des Clubs standen Türsteher in Anzügen, die die Eintrittskarten überprüften. Ohne Probleme kamen die Drei in den Club. Sie gaben ihre Jacken an der Garderobe ab und eine Angestellte führte sie in einen exklusiv eingerichteten Club mit mehreren Bars, einer erhöhten Tanzfläche (oder Bühne), einer tiefer gelegenen Tanzfläche, mehreren kleine Inseln, auf denen teilweise Poledance-Stangen waren und einigen runden Tischen, um die die weichen, ledergepolsterten Bänke standen. Die Bedienstete fragte, ob sie zu Dritt seien, oder noch jemand kommen würde und führte sie nach der Antwort an einen Tisch. Sie fragte, was sie zu trinken wollen und brachte ihnen die Getränke. Die Preise, die auf der Karte standen, waren etwas günstiger, als sie es von anderen Clubs gewohnt waren. Es kamen immer mehr Personen. Es war sehr gemischt. Viel junge Frauen und Männer jeden Alters. Eins hatten alle gemeinsam: Sie waren alle edel und teuer gekleidet. Alles in allem war es eine angenehme Atmosphäre in dem Club. Es spielte Musik im Hintergrund, die den Dreien gefiel, sie war nicht zu laut und sie konnten sich gut unterhalten.
Gegen 20 Uhr betrat ein Mann die Bühne. Er begrüßte alle, vor allen Dingen, die neuen Mitglieder hier im Club. Er sagte, mit dem Kauf dieses Adventskalenders, hätten sie sich eine Eintrittskarte in einen neuen Club gekauft, der ihr Leben verändern würde. Die Drei dachten, ja, das hat der Kalender bereits gemacht. Dann sagte der Mann weiter, die Show würde in wenigen Minuten beginnen.
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Adventskalender
DiversosKerstin und Sandra shoppen und finden einen Adventskalender mit Hörspielen. Wie dieser Adventskalender ihre Verlangen ändert und um welche Hörspiele es sich handelt, finde es heraus! Ich werde ab heute jeden Tag einen Teil der Geschichte hochladen u...