Das 15. Türchen

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Sandra und Kerstin hörten an diesem Tag von der Stimme, wie sie sich einen Film im Kino ansehen. Einen Film, der um sich um BDSM handelt. Einen Klassiker der Szene. Die Geschichte der O. Sie sollten sich von der Erotik verzaubern lassen und zusehen, wie O immer mehr und mehr zu einer willenlosen und gehorsamen Sklavin wird. Sich benutzen und verschenken lässt. Wie sie Gefallen daran findet, nur die Gelüste ihrer Herren und Herrinnen geschehen zu lassen. Egal, was ihre Bedürfnisse waren. Ihre Bedürfnisse waren die Derer, die sie benutzten. Und genau so sollten auch sie werden. Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse dieser Stimme, oder Derer, auf Die die Stimme die Herrschaft überträgt, würde zu ihrem Bedürfnis werden. Gehorsam und devot zu dienen sei ihr neues Bedürfnis. Egal, was von ihnen gefordert wird. Ihre Körper seien benutzbare Laiber, die den Willen des Benutzers oder der Benutzerin gehorchen. Sie sollten sich zeitnah die Filme über die Geschichte der O besorgen und sie unterwürfig ansehen. Ihr Verhalten verinnerlichen und wenn sie die Worte "gehorsame devote Sklavin" hören sollten, sich der diese Worte aussprechenden Person wie die O in den Filmen bedingungslos hingeben. Danach wachten die Frauen auf und machten sich für die Uni fertig.

Kerstin suchte, bevor sie zur Uni ging noch im Wohnzimmer das Regal mit den DVDs durch. Hier hatten sie alle ihre DVDs gemeinsam, damit sie eine größere Auswahl hatten. Bei vier Bewohnern der WG gab es dabei DVDs in jede Richtung. Actionfilme, Frauenfilme, Weihnachtsfilme, Komödien und (hauptsächlich durch die beiden männlichen Mitbewohner) Erotik- und Sexfilme. Jeder Film war mit einem Namensaufkleber beschriftet, damit man wusste, wem er gehört. Sie schaute, ob ein bestimmter Film unter den erotischen Filmen war. Und sie fand ihn. Eine Box mit 5 DVDs erweckte ihr Interesse. Die Geschichte der O. Als sie auf den Aufkleber schaute, wem die Box gehörte, staunte sie allerdings. Die DVD-Box gehörte Astrid. Egal, sie schob die Filme ein und fuhr zur Uni.

Nach der Uni kam sie wieder mit zu Sandra. Die wollte in einer Videothek vorbeischauen, um nach einem Film zu suchen. Kerstin zeigte ihr die Box in ihrer Tasche und sagte mit einem Grinsen, das könnte sie sich wohl sparen. Sie schaute in die Tasche und beide begannen zu lachen. Sie eilten zu Sandra und bereiteten einen DVD-Nachmittag vor. Es passte optimal. Fabian hatte eine Nachricht geschrieben, dass er heute nicht Nachhause und bei einem Kumpel übernachten würde. Er hatte sich abgemeldet, weil er eigentlich heute mit ihr Joggen gehen wollte. So legten die Frauen die erste DVD der Box ein und ohne es bewusst wahrzunehmen zogen sie sich aus, so dass sie nur noch ihre Nylons anhatten. Nebeneinander knieten sie sich breitbeinig vor den Fernseher, die Hände auf die Schenkel gelegt. Sie schauten die Filme und es faszinierte sie, es erregte sie. Sie wollten so sein wie O. Nachdem sie alle Teile gesehen hatte, war es schon spät. Sie beschlossen, dass Kerstin bei Sandra schlafen würde.

Sie saßen noch etwas auf der Couch, bevor sie ins Bett gingen. Sie sprachen über die zuvor gesehenen Filme. Während des Gesprächs sagte Sandra einmal "stell Dir vor, Du bist eine gehorsame devote Sklavin, was wäre wohl?". Dass sie damit den Auslöser gesetzt hatte, wusste sie nicht. Sofort stand Kerstin auf, zog sich wieder wie zuvor aus, so dass sie nur noch ihre Strümpfe anhatte, kniete sich beitbeinig mit den Händen auf den Schenkeln vor Sandra und senkte demütig den Kopf. Sandra wusste nicht wie, aber anscheinend hatte sie einen Auslöser aus den Hypnosen benutzt. Sofort merkte sie, welche Rolle ihre Freundin, oder besser gesagt, ihre Sklavin hatte. Es ließ ihr die Feuchte in den Schlitz schießen. Sie wollte sie wie O sehen. Sie befahl ihr das Halsband zu holen, dass sie die letzten Tage benutzt hatten und eventuell zu schauen, ob Fabian weiteres Spielzeug in die Richtung zu haben. Kerstin stand auf und Sandra sah ihr nach, wie sie in Fabians Zimmer ging. Sie hörte wie Schubläden und Schranktüren geöffnet und geschlossen wurde. Nach einiger Zeit kam Kerstin, immer noch mit gesenktem Kopf, zurück. Sie hatte etwas gefunden. Sie legte es ordentlich auf den Wohnzimmertisch und kniete sich wieder auf ihren Sklavenplatz. Sandra sah Handschellen, Seile, das Halsband, eine Peitsche und einen Edelstahl-Plug. Als erstes legte sie ihr das Halsband um und steckte ihr, angeregt vom Film, den Plug in ihren Hintereingang. Dafür wurde ihre Sklavin belohnt, dass sie sie von hinten über ihre Brüste streichelte. Sie drehte sie zu sich und zum Abschluss der Belohnung gab es einen intensiven Zungenkuss. Sie nahm die Leine und führte sie in den Flur. In der Garderobe blieb sie stehen. Kerstin stand nun zwischen den Garderobenhaken, die links und rechts von ihr an den Wänden, eigentlich für Jacken und Mützen, angebracht waren. Das Seil, das sie mitgenommen hatte, fesselte sie nun an ihr linkes Handgelenk, bevor sie den Arm damit an einem Haken der Garderobe fixierte. Der zweite Arm folgte an der anderen Seite. Dann spreizte sie ihre Beine, indem sie einfach Druck auf die Innenseite der Knöchel ausübte und so zuerst das linke, dann da rechte Bein weiter nach außen drückte. Danach holte sie die Peitsche. Sie trat vor Kerstin und hob mit dem Griff der Peitsche ihr Kinn. Sie schaute ihr in die Augen und fragte, ob sie wisse, was jetzt passieren werde und ob es für sie in Ordnung ist. Kerstin sagte nur "Ja, Herrin" und bekam dafür erneut einen Zungenkuss. Dann stellte sich Sandra hinter Kerstin und holte aus. Kerstin spürte den ersten Peitschenhieb. Zu ihrer Überraschung schmerzte es nicht. Sandra schonte sie, Aber sie wollte für ihre Herrin leiden, ihr zeigen, dass sie sie quälen durfte. Sie sagte "Bitte fester Herrin" und Sandra steigerte die Intensität. Mehrfach forderte sie Sandra auf noch fester zu schlagen. Sandra sagte, sie würde jetzt von Schlag zu Schlag stärker zuschlagen, wenn es ihr zu viel werden würde, so solle sie Stopp sagen. Kerstin sagte nur "Ja, Herrin". Diese Worte schossen beiden direkt zwischen die Beine. Sandra steigerte die Intensität der Schläge immer weiter. Sie hatte schon ein schlechtes Gewissen, wenn sie die sich abbildenden Striemen an Kerstins Rücken sah. Dieser schmerzten in der Zwischenzeit die Schläge. Aber sie wollte ihrer Herrin zeigen, dass sie für sie auch starke Schmerzen ertragen würde. Und so stoppte sie ihre Herrin erst, als die Schmerzen so stark wurden, dass sie beinahe auf die Knie gegangen wäre vor Schmerz. Sandra machte sie los und sie sank demütig vor sie auf die Knie. Sie war stolz auf sich und auf ihre Herrin, die ihr erlaubt hatte ihre Unterwürfigkeit zu beweisen. Dann sollte sie die Spielsachen wieder hin räumen, wo sie sie herhatte. Zur Belohnung küssten sie sich ausgiebig und gingen kurz darauf eng aneinander gekuschelt ins Bett. Kerstin war dankbar. Sie wurde von Sandra zur O gemacht. Und das wollte sie sein.

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