Kerstin erschrak, als der Wecker läutete. Wie automatisch zog sie sich aus, öffnete den Kalender, setzte die Kopfhörer auf und startete das Hörspiel.
Sandra war nur noch im Halbschlaf, als der Wecker läutete. Auch sie hatte den Drang sich auszuziehen, nachdem sie das Türchen geöffnet hatte und sich auf die Entspannung die kommen würde vorbereitet.
So lagen beide Frauen wieder vollkommen entspannt, die Stimme unbewusst wahrnehmend und zum ersten Mal nackt auf ihren Betten. Die Stimme führte sie durch ein Schloss. Sie sollten sich durch einen Flur eines Solchen gehen sehen. Sie sollten den Prunk und die Schönheit ihrer Umgebung aufnehmen. Dann sollten sie einen Raum betreten. Ein Schlafzimmer. In diesem sollten sie sich ein großes Bett mit einem Baldachin vorstellen. Außerdem vergoldeter Stuck an den Wänden. Große, teilweise bodenhohe Spiegel an der Wand und einer über dem Bett. Goldverzierte Kommoden. Sie sollten sich vorstellen nur ein Nachthemd zu tragen. Und während sie sich so sehen, werden sie in Gedanken eine der Kommoden öffnen. In der Schublade werden sie Nylonstrümpfe entdecken. Sie werden sich welche davon rausnehmen. Die Strümpfe fühlen sich angenehm und glatt in ihrer Hand an. Sie spüren den Drang die Strümpfe anzuziehen. Und sie ziehen sie an. Ein erotisches prickeln fährt durch ihren Körper. Das angenehme Nylon auf der Haut, schön weich, ganz samtig. Ein wunderschönes, erregendes, ein sexy Gefühl. Die Stimme sagte, sie werden sich jetzt vor einen Spiegel stellen und sich darin betrachten und es sehr sexy finden, sich so zu sehen und die Nylons zu spüren. Sie werden es sexy finden, wie verführerisch ihre Beine wirken. Ein erregendes Gefühl. Sie merken, wie in ihnen das Verlangen erwacht, so oft wie möglich Nylons zu tragen. Es werde sich ein Drang entwickeln, genau dies zu tun. Und dieses Gefühl wird sie nun so erregen, dass sie sich aufs Bett begeben und während sie sich selbst im Spiegel beobachten, befriedigen. Sie werden dabei genießen ihre in Nylon gepackten Beine zu bewundern. Es wird ihr Verlangen steigern, ihr Verlangen es sich jetzt selbst zu machen und ihr Verlangen ab jetzt so oft wie möglich Nylons zu tragen. Und sie werden sich auch jetzt real befriedigen. Wenn sie dann ihren verdienten Orgasmus bekommen hätten, werden sie aus dieser Hypnose aufwachen. Diesmal dürften sie sich daran erinnern, was ihnen gesagt wurde, was sie erlebten. Auch werde ihnen ab jetzt bewusst sein, dass es sich bei den Hörspielen um Hypnosen handle. Es werde ihnen bewusst, damit sie sehen, wie sie bestimmt werden und nicht dagegen handeln können. Wie sie sich ihrer Stimme unterwerfen und alles zulassen und erleben. Und sie werden erkennen, auch wenn sie versuchen sich der Hypnose zu entziehen, es nicht mehr verhindern können. Jetzt sollten sie langsam aufwachen, während sie ihren Höhepunkt erreichen. Das Gefühl von Nylons auf der Haut werde bleiben, bis sie diesen erreicht haben.
Sandra merkte, wie sie langsam aufwachte, während sie mit einer Hand ihre Brust knetete und zwei Finger ihre Perle verwöhnten. Sie schaute an sich hinab, die aufgestellten und gespreizten Beine an. Da war nichts und trotzdem fühlte sie den ihr suggerierten Nylon auf der Haut. Sie wollte stoppen, doch sie konnte nicht aufhören. In einem Orgasmus verschwanden die Strapse und die Kontrolle über ihre Hände bekam sie dabei auch zurück. Erschöpft brauchte sie eine Pause. Sie bereitete sich für die Uni vor. Dabei zog sie unter ihre Hose halterlose Nylons an. Sie musste dringend mit Kerstin sprechen.
Kerstin spürte zwei Finger in ihrer Vagina. Immer wieder und wieder drangen sie in ihren feuchten Spalt, während sich die andere Hand an einem Gitterstab oberhalb ihres Kopfes festhielt. Immer wilder stieß sie die Finger in ihre danach verlangende Möse. Als der Höhepunkt sie übermannte, hatte sie das Gefühl innerlich zu zerreißen. So intensiv war sie zuvor noch nie gekommen. Ja, sie wollte Nylons. Ja, wenn es sie so befriedigen würde, wollte sie hypnotisiert werden. Verflucht, es war eine Falle. Aber sie genoss es. Nachdem sie sich beruhigt hatte bereitete auch sie sich für die Universität vor. Leider hatte sie keine Nylons. Sie musste heute Nachmittag dringend welche kaufen.
Vor den Vorlesungen konnten sich die beiden Frauen nicht unterhalten, da sie zu knapp ankamen. In der ersten Pause aber, konnten sie miteinander reden. Sandra schimpfte, welche Frechheit es doch wäre sie so auszutricksen. Sie werde sich in dem Buchladen beschweren. Und den Kalender werde sie auch nicht weiter öffnen. Sie werde sich nicht mehr hypnotisieren lassen. Kerstin beruhigte sie und sagte, sie werde weiter genießen, was passiert. Klar, wusste auch sie nicht was passiert, aber es war angenehm jeden Morgen so zu entspannen. Und auch was sie heute nach der Hypnose erlebt hat, hatte sie zuvor noch nie erlebt. Was sei schon so schlimm daran? Sandra warf ein, sich nicht von anderen bestimmen zu lassen und sich in ihrem Gehirn rumpfuschen zu lassen. Allerdings gab sie zu, dass sich die Nylons gut anfühlen würden. Kerstin fragte, ob die sie berühren darf, da sie keine hätte. Sie müsse erst welche kaufen. Sandra zog ein Bein der Hose etwas nach oben und Kerstin fuhr über das weiche Material. Es löste bei beiden ein Kribbeln zwischen ihren Beinen aus.
Nach dem Unterricht verabredeten sie sich um Nylons zu kaufen und danach zu Joggen.
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Adventskalender
RandomKerstin und Sandra shoppen und finden einen Adventskalender mit Hörspielen. Wie dieser Adventskalender ihre Verlangen ändert und um welche Hörspiele es sich handelt, finde es heraus! Ich werde ab heute jeden Tag einen Teil der Geschichte hochladen u...