Nach dem Erwachen, hörten beide Frauen nackt nebeneinanderliegend das Hörspiel des Tages an. Die Stimme sprach darüber wieder zu erstarren und eine bewegungslose Figur zu werden. Dann sollten sie spüren, wie sich in ihnen ein Gribbeln spüren. Ihre Muskeln würden sich verändern und zu Wachs werden, während ihre Vitalfunktionen weiter und zuverlässig ihre Funktion erfüllen. Sie sollten sich fühlen, wie eine Wachsfigur in einem Wachsfiguren-Kabinett. Und dann sollten sie spüren, wie die Temperatur des Raumes langsam steigen würde. Sie würden merken, wie sich ihr Körper, ihr Wachs bei der immer weiter steigenden Wärme anfühlt. Ihr Wachs würde immer weicher werden. Es werde ihnen schwerfallen, ihre Position zu halten, ihre Muskeln, ihre Standkraft würde geringer werden. Und die Schwerkraft würde sie nach unten ziehen. Sie würden schmelzen und langsam kraftlos zu Boden gleiten, bis sie vollkommen kraftlos und unbeweglich auf dem Boden liegen. Und dieses Schmelzen werde heute eintreffen, wenn sie in einer sicheren Umgebung sind. Es dürfte keine Gefahr für sie geben, wenn diese Anweisung eintreffen wird. Aber dann würde es einfach passieren. Sie würden für eine Stunde in diesem Zustand bleiben und dabei alles mitbekommen, was um sie passiert. Dann sollten sie wieder aufwachen.
Die Frauen frühstückten kurz und machten ab, dass solange sie den Kalender hören es wohl besser wäre, wenn Kerstin bei Sandra wohnen würde. Es würde ja nie klar sein, was passiert und in Sandras WG wussten ja sie und Fabian Bescheid. Der dritte in der WG würde hoffentlich nie kommen, wenn sie gerade im Bann des Kalenders handeln. Danach gingen sie zur Uni.
Nach dem Unterricht holten sie einige Sachen aus Kerstins WG und fuhren zu Sandra. Als sie dort ankamen, sahen sie Fabian, in Strapsen und sonst nackt, kniend vor dem Fernseher. Er ließ sich nicht ablenken, als er die DVDs ansah, die auch gestern die beiden Frauen ansahen. Sie setzten sich auf die Couch und beobachteten ihn und schauten den Film. Kerstin hatte ein komisches Gefühl. Auf einmal war sie komplett erstarrt. Nicht so, wie die Tage davor, als sie langsam erstarrte. Nein, von einen auf den anderen Moment konnte sie sich nicht mehr bewegen oder sprechen. Aber das schien nicht alles zu sein. Sie spürte ein, wie es heißer im Raum zu werden schien. Und mit dieser steigenden Wärme hatte sie das Gefühl weicher zu werden. Ihr Nacken gab nach und ihr Kopf sank langsam seitlich und nach unten. Ihr linker Arm, der auf der Rückenlehne der Couch lag, glitt langsam auf die Sitzfläche der Couch hinunter. Jede Kraft schien in ihr zu weichen und sie konnte sich nicht mehr sitzend halten. Sie schien zu schmelzen und sackte langsam und kraftlos zur Seite, fiel wie in Zeitlupe auf die Couch. Ihre rechter Arme hing kraftlos zu Boden. Sandra bemerkte es, als sie langsam auf die Couch sank. Sie sah die Panik und Angst nicht zu wissen was passiert, in ihren Augen. Sie wusste sofort, dass es ihr wohl bald auch so gehen würde. Kerstin lag auf der Couch und bekam kraftlos nur die Geräusche um sich mit und was in ihrem Sichtfeld passierte.
Sandra musste zur Toilette. Sie versuchte so lange wie möglich den Drang zu unterdrücken. Aber irgendwann siegte der Harndrang. Auf dem Flur stockte plötzlich ihr Körper. Sie spürte weiter den Harndrang und wie es im Raum anscheinend wärmer wurde. Sie merkte, wie langsam ihre Kraft zu schmelzen schien und sie langsam zu Boden glitt. Langsam und stetig, jede Kraft weichend lag sie bald auf dem Boden des Flurs. Sie merkte wie wirklich jede Kraft dahinschmolz. Auch die Kraft ihren Harndrang zurückzuhalten. Auch diese Muskelkraft schmolz und ihre Blase entleerte sich, während sie bewegungslos auf dem Flurboden lag. Sie spürte ihre feuchte Hose, sah nur die Mauer des Flures und hörte den Fernseher.
Kerstin merkte nach einiger Zeit, wie ihre Kraft zurückkam. Sie setzte sich wieder auf. Fabian kniete immer noch vorm Fernseher. Sandra war nicht da. Sie schaute nach ihr und entdeckte sie auf dem Flur liegend, mit eingepisster Hose. Sie wusste nicht, was sie tun konnte, aber da ja sie auch von selber wieder aufwachte, so würde es auch bei Sandra geschehen. Sie setzte sich neben sie, dass sie verhindern konnte, dass Fabian sie so sieht, falls er aus dem Wohnzimmer kommen würde. Aber das passierte nicht. Sandra merkte, wie ihre Kraft wieder zurückkam. Sie stützte sich mit ihren Händen ab, schaute sich um und sah Kerstin, die neben ihr saß. Sie sagte ihr, sie müsse wohl gleich in die Dusche und schaute dabei zwischen ihre Beine auf ihre feuchte Hose. Kerstin ging zurück ins Wohnzimmer, während sich Sandra duschte.
Fabian schaute sich einen Teil nach dem Anderen der DVDs an. Die beiden Frauen gingen Joggen und als sie Nachhause kamen saß er immer noch vorm Fernseher. Auch als die Frauen zu Bett gingen, war er mit den Teilen noch nicht durch.
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Adventskalender
RandomKerstin und Sandra shoppen und finden einen Adventskalender mit Hörspielen. Wie dieser Adventskalender ihre Verlangen ändert und um welche Hörspiele es sich handelt, finde es heraus! Ich werde ab heute jeden Tag einen Teil der Geschichte hochladen u...