Das 23. Türchen

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Sandra und Kerstin wurden durch Sandras Wecker geweckt. Sie wollten sich heute einen schönen Tag in einer großen Therme machen. Aber zuerst wurde natürlich ihre tägliche Portion Hypnose geholt.

Die Stimme führte sie diesmal zurück in ihre Kindheit. Sie sollten sich erinnern, wie unbeschwert sie gespielt haben. Sie sollten sich vorstellen mit einer Puppe zu spielen. Wie sie sich ihre eigenen Welten geschaffen haben und in ihrer Fantasie die größten Abenteuer erlebt haben. Und ihre Fantasie war die Wahrheit für ihr Spielzeug. Die Puppe war genau das, was sie in ihrer Fantasie ausgemalt hatten. Die Puppe erlebte und fühlte in ihrer Fantasie genau das, was sie sich vorstellten. Sie verhielt sich so, wie sie das wollten. Sie hatte keine andere Wahl. Ja, sie kannte keine andere Wahrheit. Ihre Fantasie war die Realität der Puppe. Und nun sollten sie sich vorstellen die Puppe zu sein. Sie wären die Puppe und könnten alles sein und erleben, was ihnen ihr Spieler oder ihre Spielerin vorgibt. Sie würden sich an nichts anderes erinnern und nichts anderes wissen, als das, was sie gerade für ihr Spiel brauchten. Und so würden sie nun immer wieder zu dieser Puppe werden, wenn sie sich einer Person unterwerfen, sich ihnen anbieten. Sie werden zu dem werden, was ihnen ihr Gegenüber vorgibt. Sie könnten ab jetzt anderen sagen, dass bei ihnen aufgrund einer Hypnose sie jedes Rollenspiel nicht nur spielen, sondern es erleben und genau zu dem zu werden, was sie im Rollenspiel sein sollen. Sie würden ihrem Gegenüber erklären, dass er oder sie ihnen nur in die Augen zu schauen brauche und beide Hände auf ihre Schultern legen zu müsse. Dann könne er oder sie sie für dieses Mal programmieren. Für jedes Mal müssten sie jedoch immer extra dem Gegenüber erlauben ihnen ihre Rolle zu geben, damit nicht jemand sie durchgehend kontrolliert. So könnten sie jetzt ihr Sexleben um diese erotische Komponente erweitern. Sie würden sich nach dieser Hypnose daran erinnern, was ihnen gesagt wurde, so wie sich auch nach den Rollenspielen an ihre Situation und Gefühle erinnern werden. Während des Rollenspieles wird alles nur geschehen. Dann wurden sie geweckt.

Sie schauten sich an. Im Prinzip konnten sie so, wenn sie es dem Gegenüber erlaubten, zu jeder Zeit und von jedem zu einer Rolle hypnotisiert werden. Der Gedanke machte sie feucht im Schritt. Sandra wollte es gleich probieren. Kerstin schaute ihr in die Augen und legte ihre Hände auf Sandras Schultern. Was sollte sie ihr geben? Sie sagte zu ihr, dass sie nun ihre für die nächste halbe Stunde ihre Dienerin sei. Sie sei, wie eine Dienerin im Mittelalter, die ihrer Herrschaft das Frühstück macht, das Haus sauber hält und absolut jeden Wunsch erfüllt. Dabei solle sie nur Strapse tragen. Sie solle nur noch reden, wenn sie gefragt wird und bei jedem Auftrag nur "Ja, Madame" sagen. Dann nahm sie die Hände von Sandras Schultern. Die zuckte kurz, drehte sich wortlos um und zog sich Strapse an. Kerstin sagte, dass sie ins Badezimmer gehen werde und wenn sie dort fertig wäre, so wolle sie frühstücken. Sie solle das Frühstück herrichten, so wie sie es am Liebsten mag. Sandra sagte "Ja, Madame" und ging Richtung Küche, während Kerstin im Bad verschwand. Als Sie fertig war, kam sie in die Küche. Der Kaffee war fertig und der Tisch mit Marmelade, Margarine, Honig und etwas Käse gedeckt. Ein Frühstücksei war im Eierbecher und sie hatte zwei Scheiben Toast in einen Korb gelegt. Als sich Kerstin setzte, schenkt sie ihr den fertigen Kaffee in die Tasse und gab genau die Menge Süßstoff und Milch zu, die Kerstin mochte. Dann trat sie einen Schritt zurück und stand neben der Küchentür. Sie wartete auf weitere Aufträge. Kerstin war fasziniert. Wie weit konnte sie gehen? Sie wollte es probieren. Sie sagte ihr, sie solle die Post vom Briefkasten holen und Sandra bestätigte und ging nur mit Strapsen bekleidet aus der Wohnung, durchs Treppenhaus und zum Briefkasten. Dass sie jemand so sehen hätte können, oder dass es im Treppenhaus aufgrund der Jahreszeit saukalt war interessierte sie nicht. Sie hatte einen Auftrag und den wollte und musste sie befolgen. Sie kannte es nicht anders, als immer zu machen, was ihre Madame forderte. Dann brachte sie die Post zu ihrer Madame. Diese öffnete die Post und zu ihrer Freude waren die Bilder, die sie machen ließen mit dabei. Sie schrieb auf ihre drei Fotos drei verschiedene Worte: Hypnodoll, Schwanzsteuerung und Wahlnutte. Sie dachte sich, es wäre wohl besser Auslöser zu benutzen, die im normalen Sprachgebrauch nicht vorkamen. Sandra stand während dieser Zeit wieder wortlos an der Türe. Nach dem Kerstin fertig war durfte sie abräumen.

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