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Als jenna und Nathan nach hause kommen wird ihr vater festgenommen, schreit rum. mutter weint, wurde zusammengeschlagen. Ryan redet mit einem Polizist. Kristin kommt angerannt, fällt Ryan in die arme, ist erleichtert. wurde bedroht nichts zu sagen.

Der ganze Tag heute fühlt sich irgendwie komisch an. Nicht nur das Ryan heute anderes drauf ist als sonst, ich fühle mich auch irgendwie nervös. Den ganzen Tag in der Schule tippe ich mit meinem Kugelschreiber auf den Tisch bis es Melli nicht mehr aushält und ihn mir weg nimmt.

Als ich das Schulgebäude endlich nach der letzten Stunde verlasse und auf den Parkplatz gehe, sehe ich, dass Ryans Auto bereits weg ist. Es wird als komischer und das Gefühl in meiner Magengruber immer grummeliger.
Nathan verlässt das Schulgebäube und steuert auf sein Auto zu vor dem ich bereits auf ihn warte.

"Was ist mit Ryan los, hat er dir irgendwas gesagt? Hat er die letzte Stunde etwa geschwänzt?", frage ich ihn gleich als er sein Auto aufschließt.
"Ja, keine Ahnung was der hat. Das hat gestern Nachmittag schon angefangen. Wir haben zusammen gzockt als er son Anruf bekommen hat. Danach war er so wie heute den ganzen Tag"

"Das ist echt komisch, irgendwas stimmt da nicht"

Auf dem Weg nach Hause schreibe ich ihm eine SMS und frage ob es ihm gut geht und ob alles Okay ist. Die ganze Fahrt starre ich auf mein Handy, er antwortet nicht bis mir in unsere Straße einbiegen.

"Ach du Scheiße", ruft Nathan laut aus. Ich schaue hoch und sehe vor unserem Haus drei Polizeiautos stehen.

Als wir aussteigen wird mein Vater gerade in Handschellen aus dem Haus gefühlt. Zwei Polizisten halten ihn da er schwankend von einem Fuß auf den anderen taumelt.

Als er an uns vorbei geschreift wird scheint alles wie ein Traum zu sein. Er schaut mir in die Augen und fängt an zu schreien. Seine Wort kommen nicht bei mir an, ich bin wie in Trance. Sein Gesicht ist vor Wut verzehrt und wiedert mich an.

Ein Polizist kommt auf uns zu und fängt an zu reden. Ich verstehe kein Wort was er sagt. Ich schaue meinem Vater dabei zu wieder mit Gewalt ins Polizeiauto gedrüct wir. Als die Tür mit einem Knall zufällt zucke ich zusammen und erwache aus meiner Starre. Im selben Moment fährt ein Krankenwagen vor.

"Wo ist meine Mom?", platz es aus mir heraus. Der Polizist schaut mich verwundert und mitleidig an. "Im Wohnzimmer"

Ich schiebe mich an ihm vorbei ins Haus. Meine Mom sitzt auf dem Sofa, das Gesicht in den Händen vergraben. Erleichtert atme ich auf und nehme sie in den Arm.

Sie zuckt zusammen, erst als sie aufschaut und mich erkennt entspannt sie sich. Ihr Gesicht ist angeschwollen und blutig. So schlimm war es schon lange nicht mehr.

"Ist es vorbei?", fragt sie mich weinend. Ich nicke ebenfalls schluchzend und ziehe sie wieder in meine Arme.

Als die Sanitäter reinkommen um sie zu verarzten gehe ich wieder raus um nach Nathan zu suchen.

Er redet immer noch mit dem Polizisten von eben der sich währenddessen notizen zu machen scheint. Nathan sieht aufgewühlt aus, aber auch die Erleichertung und Berfreiung sieht man ihm an.

Als ich mich weiter umschaue entdecke ich komischer weise Ryan mit zwei weiteren Polizisten sprechen. Ich gehe auf ihn zu, mehr als nur überwältigt von der aktuellen Situation.

"Was ist hier los?", frage ich atemlos als ich vor ihnen zum stehen komme. Bevor einer von ihenen Antworten kann, werden wir unterbrochen. Kristin, Ryans Mutter kommt aufgelöst angerannt und schließt Ryan in die Arme.

"Es ist vorbei, ist es wirklich vorbei? Passiert das heir wirklich?", fragt sie schluchzend. Meine Verwirrungs wächst ins unermessliche.

Erst las Kristin mit den Polizisten ein paar Meter weiter weg geht kann ich Ryan endlich fragen was hier gerade passiert.

"Es tut mir so leid Jenna", sagt er erst nur und schließt mich in seine Arme. "Ich konnte nicht früher etwas machen, wir brauchten erst genügend Beweise um ihn festnehmen zu können. Mein Mom hat sich ohne nicht getraut eine Aussage zu machen, sie hat sich Sorgen gemacht das niemand ihr glauben würde und dann alles wieder von vorne anfangen würde"

"Was anfangen würde?", frage ich entsetzt und verwirrt.

"Dein Vater, er, er hat vor ein paar Jahren was mit meiner Mom angefangen. Er hat sie geschlagen, so wie euch. Und sie wurde von ihm schwanger. Erst als sie das erfuhr hat sie es geschafft von ihm loszukommen. Sie wollte es nicht Jenana, sie wollte nicht mit ihm schlafen und erstrecht wollte sie kein Kind von ihm"

Entsetzt taumel ich ein paar Schritte zurück, ist das wirklich wahr? Hat mein Vater, Ryans Mom vegewaltigt und sie dann mit dem Kind sitzen lassen. Hat er sie auch geschlagen

"Was, wie hast du, welche Beweise gibt es?", stammel ich verloren vor mir her.

"Ich habe ein paar Aufnahmen gemacht und sie der Polizei zukommen lassen. Sie haben euch von da an beobachtet bis die Beweislage eindeutig war"

"Und dann haben sie solange gewartet bis meine Mom blutig geschlagen wurde", frage ich entsetzt

"Nein Jenna, du verstehts das nicht richtig, sie konnten nicht früher eingreifen. Die Tür war verschlossen, sie mussten sie erst aufbrechen und bis dahin hatte er sie schon so zugerichtet. Das alles hier, ist alles die Schuld dieses Schweines, niemand anderes ist daran Schuld, einzig und alleine er und seine Alkoholsucht"

Schluchtzend falle ich in seine Arme. Nach allem was mein Vater uns alle angetan hat ist es endlich vorbei, ich kann es kaum glauben. Das Gefühl nach Sicherheit, Freiheit und Glück, kann ich es wirklich alles in vollenzügen genießen? Da ist niemand der mir das je nehmen könnte, denn die einzige Person auf diesem Planeten ist weg, und das hoffentlich für eine sehr sehr lange Zeit.

***

Das wars meine Lieben. Wenn die Story gut bei euch ankommt schreibe ich vielleicht noch ein Epilog oder ein Zusatzkapitel. Lasst wenn ihr daran Interesse habt gerne ein Vote da. Bis dahin, machts gut :*
Eure x_mxrie_x

SAVE MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt