3. Geht's?

639 23 1
                                    

Lisa's Sicht

Nico hielt mich einfach fest und ich wusste immer noch nicht warum. Ich weiß garnicht wie lange wir das saßen, aber es fühlte sich an als ob eine halbe ewigkeit vergangen wahr, aus meinen Augen liefen immer noch tränen, aber ich hatte aufgehört zu weinen. Ich richtete mich auf und sah Nico an, er sah mich besorgt an, sein Blick durch bohrte mich förmlich und ich hielt ihm nicht lange stand, ich guckte einfach auf den Boden und mir tropften die Tränen nur so von den Wangen. Ich spürte Nico's Blick auf mir, aber ich traue mich einfach nicht ihn an zu gucken. Ich wusste nicht wie lange wir da wieder stumm saßen aber erst nach einer gefühlten ewigkeit kamen aus meinen Augen keine Tränen mehr, ich wahr kaputt und ich fühlte mich grässlich. "Geht's wieder?" fragte Nico mich und ich guckte ihn an. Ich nickte stumm "Ich glaube das reicht für heute" fügte er noch hinzu und beobachtete mich dabei ganz genau. Ich nickte wieder "Ich geh dann mal in meine Suite" sagte ich leise und merkte wie Nico mir einen skeptischen Blick zu warf. "Bist du sicher das du jetzt..." aber weiter kam er nicht denn ich wahr gerade dabei auf zu stehen. Als ich endlich auf meinen Beinen stand drehte sich alles um mich herrum und ich fühlte mich furchtbar schwach. Nico schien das zu bemerken denn er wahr rück artig auf gestanden und fragte mich irgend etwas, aber ich konnte nicht hören was. Ich spürte wie mir auch mein letztes bisschen Kraft entwich und meine Beine weg klappten, ich spürte wie mich zwei kräftige Arme auf fingen und ich auf dem Boden gelegt wurde. Das letzte was ich mitbekam wahr, dass Nico sich über mich beugte und irgend etwas sagte, danach wurde alles schwarz.....

Als ich aufwachte lag ich auf dem Sofa auf dem ich vorhin noch mit Nico gesessen hatte und ich wahr zu gedeckt. Ich setzte mich langsam auf und hielt mir den Kopf, der tat ganz schön weh. "Hey geht's dir gut?" hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Nico hinter mir er setzte sich neben mich und sah mich besorgt an. "Sorry " sagte ich und guckte auf den Boden. "Hey für sowas musst du dich doch nicht entschuldigen, ist ja nicht deine schuld." sagte er aufmunternd. "Wie spät ist es?" fragte ich immer noch müde und geschwächt "22:46 uhr" antwortete Nico. Wow ich hatte fast den ganzen Tag geschlafen und wahr immer noch komplett K.O. "Ich glaube dann sollte ich mal...." fing ich an, aber Nico unter brach mich direkt. "Das kannst du vergessen, du bist zusammen gebrochen, immer noch komplett kaputt und ich lasse dich nach solchen Gedanken nicht alleine, das kannst du vergessen." sagte er bestimmend, irgendwie hatte er ja recht, aber das wahr zuviel verlangt. "Das ann ich nicht an nehmen" sagte ich nur beschämt. "Du kannst und du wirst!" sagte Nico sanft aber gleichzeitig bestimmend. "Ich kann dir das nicht aus reden oder?" fragte ich ihn hoffnungsvoll "Nein kannst du nicht" antwortete er entschlossen. Ich ergab mich ich wusste das es sowieso nichts bringen würde. "Na gut wo kann ich schlafen?" "Du schläfst oben in meinem Gäste zimmer, ich hab schon alles fertig gemacht und wenn du willst kannst du auch direkt schon schlafen gehen, du siehst müde aus" sagte er nett und lächelte mich dabei an "Danke ich leg mich dann schlafen" ich ging die Treppe hoch aber bevor ich hinter der ecke verschwand drehte ich mich nochmal um "Nico.." "Ja?" "..Danke" und mit diesen Worten verschwand ich ins Gäste-Zimmer und legte mich schlafen.

Nico's Sicht:

Ich ging gegen halb zwölf ins Bett weil dieser Tag mich echt belastete hatte und ich wahr echt unglaublich glücklich als ich endlich in meinem Bett lag und mich n die Decke kuscheln konnte.

Ich wurde mitten in der Nacht von einem leisen schluchzen geweckt. Ich guckte auf den Wecker 04:02 uhr. Ich machte meine nacht Tisch Lampe an und drehte mich um, aber als ich nach hinten sah bekam ich einen Schock. Lisa saß in meinem Bett, die Beine an den Oberkörper gezogen und sie weinte bitterlich. Ich setzte mich auf und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie zuckte zusammen und sah hoch, ich konnte in ihren Augen so viel Angst und Panik erkennen und es tat mir so leid. Sie senkte ihren Kopf wieder und fing an zu weinen. Ich setzte mich neben sie und nahm sie in den, am Anfang wehrte sie sich noch ziemlich stark, aber ich hielt sie einfach fest. Nach ein paar Minuten wehrte sie sich nicht mehr und kuschelte sich an meinen Oberkörper. Ich strich ihr einfach beruhigend über den Rücken um sie zu beruhigen . Irgend wann wurde sie leiser und setzte sich hin. Sie sah einfach auf den Boden und ich packte sie an den Handgelenken um sie zu mir zu drehen, aber ich erschreckte mich fast zu tode als ich an ihre Handgelenke griff und auf ihre Arme sah.

Ihre Arme waren voller Blut und man sah einige schnitte. Sie sah mich kurz an und viel mir dann wieder weinend in die Arme. Ich legte sie aufs Bett und ging dann schnell ins Bad, eigentlich wollte ich sie nicht alleine lassen, aber ich musste etwas holen um ihre Wunden zu versorgen. Ich holte mir einige Binden, ein tuch, Wund Kompressen, Desinfektionsmittel und ein wenig wasser. Als ich zurück in mein Zimmer ging, lag Lisa immer noch auf dem Bett und weinte bitterlich. Ich drehte sie auf den Rücken und auch wenn sie es am anfang nicht zu ließ, hörte sie irgend wann auf sich zu wehren. Ich beruhigte sie erstmal weil so wie sie sich gegen alles wehrte und wie sie zitterte, hätte ich sie nicht vernünftig verarzten können. Nach 10 Minuten gelang es mir endlich sie zu beruhigen, sie setzte sich langsam hin und lehnte sich an dir Kopf-Lehne des Bettes. Vorsichtig schob ich ihre Ärmel hoch, aber als ich sah das sie auf ihrem Oberarm auch wunden hatte zog ich vorsichtig das Oberteil aus. Sie sah komplett abgemagert aus und ihre Oberarme waren geziert von älteren Narben.

Ich machte das Tuch ein bisschen feucht und reinigte die Wunde so sanft wie möglich. Sie verzog zwar ein paar mal das Gesicht schmerzvoll, aber sie gab nicht einen ton von sich. Ich desinfizierte ihre Wunden und verband sie dann Ordentlich. Rechts musste ich ober und unter Arm verbinden, während es links nur der unter Arm wahr und da wahr es auch lange nicht so heftig wie rechts. Ich legte sie wieder ins Bett und deckte sie zu, das Oberteil packte ich zur seite da es an den Ärmeln komplett voll geblutet wahr. Ich legte mich neben sie und sah sie einfach an. Es dauerte noch eine weile bis sie ein schlief und langsam ließ ich mich auch in einen tiefen schlaf sinken. ...

Bitte schreibt mal eure Meinung in die Kommentare!!


Schaffen sie es? ~ Nico Santos FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt