Schaffen sie es? ~ Nico Santos FF

50. Südafrika

Krass, Teil 50, wie schnell die Zeit doch vergeht.

Auf nach Südafrika, ich freue mich schon sehr auf diese Zeit, wie sich herausstellen wird, hat Nico diesen Urlaub mehr als nur nötig, da es ihm doch noch schlechter geht, als er zugeben will.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und freue mich über Kommentare;-)

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Nico's Sicht:

Der Flug verlief soweit gut, und Paddy und ich saßen gerade im Truck der uns nach Grootbos bringen sollte. Ungefähr Zwei ein halb Stunden fahrt sind es vom Flughafen in Kapstadt nach Grootbos und wir waren mittlerweile auch fast so lange unterwegs, was mir sagte das wir bald da sein müssten, hoffentlich, denn meine Rippen haben vor 10 Minuten wieder angefangen weh zu tun, und mit jedem Huckel auf dieser unebenen Straße wird es schlimmer.

Paddy wahr viel am Telefonieren, der Job als Gastgeber schien doch aufwändiger zu sein als ich es mir vorgestellt habe. "Wie lange brauchen wir noch?" fragte ich den Fahrer als Paddy aufgelegt hatte. "2 Minuten sind gleich da" antwortete er lächelnd, ich nickte. "Ist irgendwas Nico?" fragte Paddy sofort nach. "Nein alles gut" antwortete ich ihm schnell, in der hoffen das er es glauben würde, was natürlich nicht der Fall wahr, dafür kannte er mich nun wirklich zu gut. "Nico" sagte Paddy ernst und sah mich dabei mit einem so durchdringendem Blick an, das ich meine Augen senken musste. "Meine Rippen" antwortete ich leise ohne ihn an zu sehen. "Brauchst du was?" fragte er direkt besorgt nach. "Nein, wir sind ja jeden Augenblick da, ich hoffe das ausruhen hilft" sagte ich ehrlich, ich wollte nicht so viel Schmerzmittel nehmen.

Skeptisch sah Paddy mich an, ich Vollidiot, hätte ich doch bloß die klappe gehalten. Paddy wusste das wenn ich frage wann wir da sind meine Schmerzen nicht harmlos sind, und das waren sie auch nicht. "Wir sind da" sagte der Fahrer auf einmal lächelnd, erleichtert stieg ich aus und sah Paddy dabei zu, wie er sich mit seiner Gitarre und beiden Koffern bestückte. "Paddy bitte, las mich dir helfen" bat ich ihn inständig, aber er sah mich nur ernst an und ich seufzte besiegt.
"Michael Patrick Kelly und Nico Santos, für Sing meinen Song" sagte Paddy zu der Dame am Empfang. Sie nickt lächelnd und tippte etwas in ihren Computer "Hier haben sie ihre Keycards, die müssen sie bei ihrer Abreise wieder abgeben. Herr Kelly ich vermute mal sie wissen noch wo es zu den Suiten geht?" fragte die Frau Paddy, dieser nickte "Gut, an den Türen hängen die jeweiligen Namensschilder, sie haben wie gewünscht die gleiche Suite wie 2017 und 2019. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt" sagte die Frau nett während sie uns die Keycards auf den Tisch legte. Ich nahm meine und folgte Paddy dann zum Aufzug.

"So wie es aussieht haben wir unsere Suiten nebeneinander" sagte Paddy als er gerade vor einer Tür stehen blieb "Ist das gut oder schlecht?" harkte ich nach. "Das ist sehr gut, die Zimmer haben nämlich eine Verbindungstür, die normalerweise abgeschlossen ist, die öffnen wir, dann weiß ich immer Bescheid wenn irgendwas ist." antwortete er ernst und lächelnd. Ich verdrehte die Augen "Na super, jetzt werde ich schon überwacht" murmelte ich genervt. "Nico du weißt doch selbst wie schlecht es dir geht, vor alle Dingen nachts, Doktor Ahrend und auch Lisa haben mir erzählt das du nachts öfters noch Probleme mit deinen Rippen Brüchen hast, und dann ist es doch gut wenn ich das mitkriege, weil eine Spritze kannst du dir nicht selbst in die Armbeuge setzten" sagte er ernst. "Ich weiß ja, trotzdem nervt es" antwortete ich leise. "Ich weiß, aber auch das geht vorbei, vertrau mir okay? Die Zeit hier wird schön" sagte er lächelnd, ich nickte, die Zeit wird sicher schön werden und ich freute mich ja auch schon drauf. In drei Tagen würden alle anderen kommen.

Die Suiten waren wirklich atemberaubend, luxuriös eingerichtet, sehr groß, mit großem Balkon und unbeschreiblichem Ausblick. Ich knipste direkt ein Bild vom Balkon aus und schickte es Lisa "Es ist wunderschön hier, ich werde die zwei Wochen genießen, auch wenn es mit dir viel schöner wäre" schrieb er dazu, denn es wahr wirklich so, er vermisste Lisa und wusste das es mit ihr nochmal schöner geworden wäre. Mit immer noch schmerzenden Rippen fing ich an meine Sachen aus zu räumen, ich hatte gehofft das mir die Ablenkung ein bisschen helfen würde, aber leider wahr es ganz im gegenteil, die Schmerzen wurden immer schlimmer und ich hatte mittlerweile echt Probleme noch zu stehen.

Leise stöhnend humpelte ich zur Tür von der aus man on meiner Suite in Paddy's kam, erschöpft lehnte ich mich in den Türrahmen, legte meine Hand auf meine Rippen und sah in Paddy's Suite, die nochmal größer wahr als meine. "Paddy?" rief ich einmal laut in den Raum um im nächsten Augenblick schön schritte zu hören die sich näherten, er schien vom Balkon zu kommen. "Bin hier, ist alles......" weiter kam er nicht denn als er mich sah stoppte er augenblicklich. "Hättest du vielleicht doch das Schmerzmittel für mich?" fragte ich leise stöhnend, während das pochen in meinen Rippen immer schlimmer wurde, ich immer schlechter Luft bekam und mich kaum noch auf den Beinen halten konnte. "Ja hab ich komm her" antwortete Paddy direkt und kam zu mir. Er legte meinen Arm um seine Schulter und griff mich and er Hüfte, langsam humpelte ich stöhnen zum Sofa, in Paddy's Suite. Vorsichtig ließ ich mich aufs Sofa gleiten und legte mich in eine halb liegende halb sitzende Position.

"In deiner Jacke?" fragte Paddy während er schon in meine Suite rannte. "Ja hängt an der.....Garderobe" antwortete ich keuchend weil ich immer weniger Luft bekam. Ich schloss kurz die Augen, ich wahr müde und ausgelaugt und außerdem wahr mir schummrig, wahrscheinlich weil ich kaum Luft bekam. "Bin da. Nico wach bleiben" hörte ich da Paddy laut und ernst sagen. Ich zwang mich die Augen zu öffnen, um direkt die Spritze verschwommen zu sehen. Ich kniff die Augen kurz zusammen und sah das Paddy gerade dabei wahr die Luft aus de Spritze zu drücken, ich hasse spritzen ja über alles, aber sie sind besser als Atemnot und höllische Schmerzen, das muss ich dann doch zugeben.