20. Fliegst du mit?

405 14 1
                                    

Lisa's Sicht:

Die nächsten zwei Tage verliefen relativ entspannt. Nico machte viel Musik und ich versuchte mich zu bessern was essen und Zuneigung an ging allerdings geling es mir noch nicht so wirklich, aber das störte Nico nicht. Ich hatte angefangen Nico komplett zu vertrauen, aber da wahr immer noch diese Angst und Panik in mir die aber nichts damit zu tun hatte das ich ihm nicht vertraute, denn das tat ich. Es lag daran das mir im Augenblick so viele Erinnerungen von Chris hoch kamen und das wühlte mich innerlich komplett auf. "Hey Lisa kommst du mal?" hörte ich ihn fragen. Ich verließ die Küche und ging zu im ins Wohnzimmer wo ich mich neben ihn aufs Sofa setzte. "Ich fliege Morgen nach Mallorca zu meiner Familie weil wir Weihnachten immer zusammen verbringen. Möchtest du mit?" fragte er mich sanft und ruhig. Ich dachte kurz nach, er wahr der einzige bei dem ich mich sicher fühlte, der mir das gab was ich brauchte und ich hatte ja sonst niemanden. "ist das denn in Ordnung?" fragte ich unsicher, ich wollte ihm auf gar keinen Fall die zeit mit seiner Familie nehmen. "Ja natürlich" antwortete er direkt. Eigentlich hatte ich ja irgendwie keine Wahl "ja ich komme mit" antwortete ich im nur lächelnd. Er zog mich in seinen Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Wann geht denn der Flieger?" fragte ich ihn müde. "09:00 Uhr damit wir so früh wie möglich da sind." "Okay" antwortete ich ihm leise und müde.

"Na müde?" fragte er mich sanft. "Ja" antwortete ich ihm nur. "Wollen wir uns noch ein bisschen aus ruhen?" fragte er mich ruhig während er sich hin setzte. "ja" nuschelte ich leise und verschlafen während ich mich neben ihn setzte. Er zog das Sofa aus so das es so groß wie ein Doppelbett wahr. Er legte sich hin und sah mich zutraulich an. Ich zögerte kurz ließ mich aber dann in seine Arme fallen, ich lag auf dem Bauch, mein Kopf lag auf Nico's Brust, meine rechte Hand lag an Nico's Hals und meine linke Hand lag auf Nico's Bauch. Er strich mir beruhigend durch die Haare und massierte mit seiner linken Hand meinen Rücken. Ich seufzte, ich genoss seine zärtlichen Berührungen und wie er sich um mich kümmerte . "Ich liebe es wie du dich um mich kümmerst" sagte ich leise an seiner Brust. Ich bekam keine Antworte von ihm sondern spürte wie er sich hinsetzte mich auf den rücken drehte und mich auf sich drauf zog. Ich öffnete langsam meine Augen, mein Kopf lag auf Nico's Bauch und ich lag zwischen seinen Beinen.

Müde sah ich ihn an. "Darf ich" hörte ich ihn fragen, ich nickte und schon im nächstem Moment merkte ich wie er mir ganz sanft das Oberteil aus zog. Ich spürte wie er an mir herunter strich und an meinem BH stoppte er glitt mit seinen Händen an meinen rücken, ich zögerte kurz, da wahr wieder diese Panik in mir, das er nicht besser sei als Chris. Meine Atmung wurde etwas schneller, ich spürte wie er seine Hände weg nahm und anfing mir über die Verbände an meiner Schulter zu streichen. Ich versuchte mich zu beruhigen aber es ging nicht so wirklich, die Erinnerungen an Chris waren im Augenblick wieder so präsent und das was er mit mir gemacht hatte. Mir liefen vereinzelt Tränen über die Wange, ich konnte meine Erinnerungen an Chris gerade einfach nicht mehr unterdrücken. Ich setzt mich hin, zog meine Knie eng an mich ran, legte meinen Kopf auf meine Knie und fing an zu weinen, ich wusste nicht warum ich die Tränen mal wieder nicht zurück halten konnte, aber ich konnte diese ganzen Erinnerungen nicht mehr unter-drücken.

Ich spürte wie zwei starke Hände mich an den Schultern packten und nach hinten zogen, ich hatte angst und schlug wild um mich, ich hatte angst das es Chris ist ich wusste gerade selbst nicht mehr wo ich wahr oder wer bei mir wahr, ich hatte einfach nur schreckliche angst. Ich schlug und trat um mich, ich spürte wie ich eine Person ein paar mal traf, aber auch das diese Person nicht locker ließ und mich noch enger an sich zog. Ich hatte angst und wollte das nicht, ich guckte ängstlich hoch und sah das es Nico wahr. Ich hörte auf mich zu wehren und vergrub mein Gesicht in seinem Oberteil auf Höhe von seiner Brust.

Nico's Sicht:

Lisa saß vor mir und weinte bitterlich. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, anscheinend hat eine von meinen Berührungen ihr nicht gefallen, ich wollte doch nicht, dass es ihr so schlecht geht. Ich packte sie zart aber bestimmend an ihren schultern und zog sie zu mir. Sie schlug und trat um sich, es wahr deutlich schlimmer als sonst. Sie traf mich ein paar mal im Bauch Bereich und einmal an meinen Rippen, aber das interessierte mich nicht, ich wollte nur das sie keine Angst mehr hat. Sie hob ihren Kopf vorsichtig und sah mich an, ihre Augen waren tränen über-laufen und ich sah soviel angst und Schmerz in ihr. Sie vergrub ihren Kopf an meinem Oberteil und hörte auf sich zu wehren, sie hatte anscheinend bemerkt das ich es bin. Ich wiegte sie beruhigend hin und her und strich ihr immer wieder über ihre Schulter.

Ich wusste nicht wie lange wir hier saßen, aber ich merkte das Lisa sich langsam beruhigte. Ich merkte wie sie ihren Kopf hob und sich hin setzte "Geht's wieder?" Sie nickte nur. "Waren meine Berührungen der Grund?" fragte ich leise und mit leicht brüchiger stimme. Sie sah mich an" Nein nicht direkt, deine Berührungen sind so liebe voll, so sanft und so anders, es ist nur sie erinnern mich...... an jemanden, vor alle Dingen seit...... dem Albtraum" erklärte sie mir mit weinerlicher stimme. "Und an wen?" fragte ich sie vorsichtig, ich wollte sie zu nichts drängen. Sie schluckte schwer..

Lisa's Sicht

An meinen Ex...Chris wir waren damals ein Jahr zusammen" antwortete ich leise. "Und was ist passiert?" hörte ich ihn leise fragen, ich wusste er wollte mich zu nichts drängen, aber er wollte und musste es auch wissen. Ich holte tief Lust, ich musste meine kraft zusammen nehmen, Nico hatte die Wahrheit mehr als verdient und ich wollte auch nicht das er denkt das es seine Schuld ist, denn das ist es nicht.

Schaffen sie es? ~ Nico Santos FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt