Schaffen sie es? ~ Nico Santos FF

26. Inselführung

Nico's Sicht

Ich wurde von in paar sonnen strahlen geweckt. Ich öffnete langsam die Augen und sah das Lisa in meinen Armen lag, ihr Kopf ruhte an meiner Brust und ihre Hände waren an meinen rechten Arm geklammert. Mir kam die Erinnerungen an die letzte Nacht zurück, Lisa's Albtraum und ihre Panik. Ich strich ihr sanft über ihre Schulter, sie zuckte direkt zusammen und schlug ihre Augen auf. "Hey alles ist gut, ich bin's nur" sagte ich direkt ganz ruhig und als sie mir in die Augen sah wurde ihr Blick wieder etwas ruhiger und sie entspannte sich etwas. "Hey kleine wie geht's dir?" fragte ich vorsichtig. "Ich weiß nicht müde, schwach. Ich hab.......angst." sagte sie leise und kleinlaut. "Hey es ist alles gut okay? Ich bin da es ist alles in Ordnung." sagt ich ruhig, ich wollte ihr Sicherheit geben. "Darf ich?" fragte ich vorsichtig und sah sie dabei bittend an. Sie zögerte, es zerbrach mir das Herz das es ihr so schlecht ging. Vorsichtig und langsam nickte sie. Ich legte meine Arme an ihren Rücken und zog sie langsam ganz eng an mich. Sie vergrub ihren Kopf eng an meiner Brust und kuschelte sich an mich. "Tut mir leid" nuschelte sie mit wimmernder Stimme. Ich drückte sie noch enger an mich. "Dir muss nicht's leid tun. Ich hab gesagt ich bin für dich da, egal was ist. Ich liebe dich" verdeutlichte ich ihr erneut.

"Wollen wir frühstücken?" fragte ich vorsichtig. Sie sah mich an "Ich will nicht das deine Familie mich so sieht." "okay dann hol ich uns was" schlug ich vor, aber sie schüttelte panisch den Kopf. "Ich will nicht alleine sein, was wenn...." sie stoppte, ich verstand sie so gut und wollte sei auch zu nichts drängen. "Alles gut. Wie machen wie es dann? Du musst unbedingt was essen." fragte ich sie vorsichtig. "Ich weiß es nicht." Ich dachte nach bis mir eine Idee kam.

Ich holte schnell mein Hand und rief Clarissa an. "Hey Clarissa, kannst du mir und Lisa Frühstück bringen? Ihr geht's nicht so gut und ich will sie nicht alleine lassen." "Ja klar mache ich, ich stell es euch dann vor sie Tür und klopfe einmal, weil ich morgen eine Prüfung hab und nicht krank werden darf okay Bruderherz?" Ja klar danke Clarissa" "Gerne" Ich legte auf.

"Clarissa bringt uns was okay?" fragte ich während ich mich wieder zu ihr setzte. "Danke" sagte sie leise. Ich legte meine Hand vorsichtig auf ihre. Sie zuckte wieder zusammen und wollte ihre Hand wieder weg ziehen, aber ich hielt sie fest. "Alles gut ich bin's" sie sah mich entschuldigend an "tut mir leid, ich denke nur immer das es..." sie stoppte und schluckte schwer "...das es Chris ist" beendete sie ihren Satz und guckte dann beschämt und traurig auf ihre Hand. "Hey es ist alles gut, versuch einfach bei einer Berührung zuerst die Person an zu gucken und nicht gleich in Panik zu verfallen okay?" fragte ich vorsichtig. "Ich kann's versuchen" antwortete sie leise, während sie ihren Kopf hob mir in die Augen guckte und meine Hand leicht drückte. "Ich liebe dich Lisi und bin für dich da." versicherte ich ihr nochmal. "Danke, und ich dich auch" sagte sie leise.

"Nico ich stell euch das Essen hier hin." rief auf einmal meine Schwester vor der Tür. "Okay danke Schwesterchen." "Gerne und gut Besserung " antwortete sie. Ich ging schnell zur Tür und holte das essen rein. Lisa und ich setzten uns an den kleinen Tisch und fingen an zu essen. "Satt?" fragte ich sie vorsichtig als sie ihre Gabel bei Seite legte. "Ja" sagte sie leise. "Hey worüber hatten wir geredet? Dir muss das nicht peinlich sein oder leid tun okay? Kleine schritte dann schaffen wir das. Und Rückfälle sind ganz normal." erklärte ich ihr erneut ernst. Sie nickte nur und nuschelte ein leises "Danke."

"Ich hab schon eine richtig gute Idee was wir heute machen. Na los zieh dich mal an dann fahren wir los" Sie sah mich fragend an "Wohin denn?" "Das wird eine Überraschung, vertrau mir okay?" fragte ich sie. "Ja okay" antwortete sie schnell und zwang sich zu einem kleinem lächeln.

Wir machten uns fertig und schlichen dann die Treppe runter, ich wusste Lisa wolle so nicht gesehen werden, deshalb ging ich ein Stück vor sie ging schon aus der Tür während ich nochmal kurz in die Küche rief "Wir sind unterwegs, kommen heute Abend wieder". "Okay viel Spaß" hörte ich meine Mutter antworten. Lächelnd ging ich aus dem Haus, und stieg uns Auto. "So los geht's "Sagte ich grinsend während ich den Motor startete.

Lisa's Sicht

"So, los geht's" sagte Nico bevor er den Motor startete und wir los fuhren. "Wo wollen wir eigentlich hin?" fragte ich nach 10 Minuten Autofahrt. "Kleine Insel Führung" erwiderte er grinsend. Ich sah ihn fragend an woraufhin er mich nur grinsend an sah bevor er seinen Blick wieder auf die Straße richtete.

Nach 20 Minuten fahren, hielt Nico auf einem kleinem Parkplatz in der nähe vom Strand. "Wo sind wir hier?" fragte ich neugierig. "Hier hab ich das erste mal Rooftop gespielt." erklärte er lächelnd. "Ich dachte ich zeige dir mal die schönsten Plätze hier in der nähe" fügte er noch hin zu. "Und wie findest du's?" fragte er mich neugierig. "Wunderschön, Mallorca ist schon eine schöne Insel" antwortete ich ihm. Er zeigte mir die Gegend, es wahr schon ein äußerst schönes Fleckchen hier. "Und hier hast du zum ersten mal Rooftop gespielt?" "Ja vor ungefähr 25 Leuten" antwortete er mir. "Cool und was jetzt?" fragte ich interessiert. "Jetzt geht's weiter" sagte er grinsend und wir stiegen wieder ins Auto.

Er zeigte mir noch einige schöne Plätze wo er früher viel zeit verbracht hat und es waren wirklich schöne Orte. Gegen 15:45 Uhr fuhren wir wieder zu ihm nach hause. Es wahr 16:09 und die Sonne wahr schon am untergehen als wir das Auto vor der Tür parkten. "Komm mal mit, eine Sache will ich dir noch zeigen" sagte er grinsend während er mir die Hand hin hielt. Ich ergriff seine Hand und sah ihn verwirrt an "Was denn noch?" fragte ich leicht verwirrt. "Komm einfach mit"

Er führte mich einmal ums Haus zum Strand. Er zog mich über die Düne und blieb mit mir stehen. Die Sonne wahr gerade am untergehen und der Himmel färbte sich schon leicht rot-lila. Am Strand wahr eine decke ausgebreitet, drum herum standen Kerzen in gläsern und ein großer Korb.