23. Urlaub

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Passend zum Wochenende komm ich mit einem neuen Kapitel um die ecke;-) Ich freu mich auf eure Meinungen in den Kommentaren.


Lisa's Sicht

Nico setzte sich aufs Sofa und zog mich zu sich. Er zog sein Oberteil aus und öffnete seine Arme. Ich zögerte, sah mich einmal um keiner da, letzt endlich ließ ich mich in seinen Arm fallen. Er legte eine Decke über uns und ich kuschelte mich so eng wie möglich an ihn ran, mir wahr immer noch Eis kalt.

Nico's Sicht:

Lisa sah sich zögernd um und sah mich dann an, da wahr wieder diese Panik und angst in ihren Augen. Ich sah sie zutraulich an und letztendlich ließ sie sich in meine Arme fallen. Ich legte eine Decke über uns und zog sie eng an mich ran, ihr Kopf ruhte auf meiner Brust d ich zog sie ganz eng an mich ran. "Ruh dich ruhig ein bisschen aus" sagte ich leise während ich ihr einen Kuss auf den Kopf gab und ihr sanft über ihre Seite strich. "Ich lieb dich" nuschelte sie leise an meiner Brust bevor sie einschlief.

Lisa lag jetzt seit 30 Minuten zitternd und schlafend meinen Armen. Ich strich ihr immer wieder besorgt über die Stirn. "Na Bruderherz alles okay" hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Clarissa lächelnd in der Tür stehen. Sie kam zu mir und als sie Lisa sah schlich sie zu mir und setzte sich neben mich. Sie musterte mich was mir ein grinsen auf die Lippen zauberte. "Ihr seid süß" sagte sie grinsend. "Und seit wann zeigst du irgendjemandem deinen Oberkörper?" fragte sie mich amüsiert. "Sie ist nicht irgend jemand" antwortete ich lächelnd. "Das glaub ich dir gerne. Und wie ist das so zwischen euch?" Ich sah sie leicht verwirrt an "Was meinst du?" stellte ich die gegen-Frage. "Na was wohl? Wie lange kennt ihr euch und wie weit wart ihr schon gegangen?" fragte sie neugierig. "Seit 2 Wochen und schon relativ weit" antwortete ich ihr grinsend. "Schön das du endlich jemanden hast" sagte sie lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Hab dich lieb Schwesterchen" grinste ich. Sie stand auf und verschwand wieder so schnell wie sie gekommen wahr. Ich widmete mich wieder Lisa sie gerade auf wachte.

"Hey kleine alles gut?" fragte ich leise. Sie drehte sich auf meiner Brust einmal um und sah mich verschlafen an. "ja" nuschelte sie und kuschelte sich eng an mich. "Wirklich alles gut?" fragte ich sie leicht besorgt. "Naja ich...ja alles gut" stotterte sie müde. "Lisa nicht lügen! Was ist los?" fragte ich sie ernst, ich wusste das irgendwas ist. "Ich...mir ist nicht so gut" sagte sie ganz leise. "Was hast du denn?" fragte ich sie sanft. "Ich...naja...mir ist k..kalt....ich hab Angst und....Panik" sagte sie mit leicht zitternder Stimme. Ich fühlte ihre Stirn , sie hatte wieder leichtes Fieber was mir sorgen bereitete . "Aber warum hast du denn angst?" fragte ich vorsichtig. "Ich...du...ich weiß es nicht..genau" sagte sie leise. Ich zog sie ganz eng an mich ran, ich wollte ihr Sicherheit geben. "Es sind einfach wieder so viele Person und ... ich hab...einfach angst das sie....was ...bemerken" erklärte Lisa sich mit zitternder Stimme. "hey, ssssch ist schon gut, ruh dich noch ein bisschen aus." flüsterte ich ihr zu und wiegte sie dabei beruhigend hin und her irgendwann sah ich wie sie ihre angst erfüllten Augen schloss und fest an mich geklammert ein schlief.

Mittlerweile waren 3 Stunden vergangen und Lisa wahr wieder wach, wir waren gerade dabei Abend-Brot zu machen und tatsächlich klappte es ganz gut. "DU bist ja doch kein hoffnungsloser Fall in der Küche" sagte sie grinsend. Ich stieß ihr in die Seite "Was soll das den heißen" fragte ich beleidigt. "Gar-nichts wahr nur ein Spaß" antwortete sie lächelnd. Ich drehte mich gespielt beleidigt weg und verschränkte, meine Arme von meiner Brust. Lisa umarmte mich von hinten und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. "Hab dich auch lieb" erwiderte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Habt ihr essen gekocht?" fragte meine Mutter die gerade den Kopf durch die Tür schob. "Ja haben wir sind gleich da" antwortete ich ihr. Lisa und ich trugen die Sachen zum Esstisch und setzten uns zu den anderen.

"Also letztes Jahr konntest du noch nicht kochen" sagte meine Schwester grinsend nachdem sie aufgegessen hatte. Ich lächelte "Hab was von Lisa gelernt". Sie sah mich an "Nur zu Info vor einer Woche konnte er auch noch nicht kochen" sagte sie grinsend. Ich musste an den Moment mit Johannes und Paddy in der Kühe denken wo wir echt Mist gebaut hatten und Lisa uns gerettet hatte.

Lisa und ich waren gerade dabei unser ganzes zeug aus den Koffern in den Schrank zu tun. "Wollen wir zum Strand?" fragte ich sie sanft während ich sie von hinten umarmte. "Gerne" antwortete sie zwischen einem leisem seufzen. Ich nahm eine Decke mit und ging dann mit ihr zum Strand. Ich legte die decke aus und setzte mich drauf. Einladend zeigte ich auf den platz neben mich, Lisa setzte sich und beobachtete das Meer. "Ich wahr noch nie am Meer" sagte sie leise den blick weiterhin aufs Wasser gerichtet. Ich sah sie an "Wirklich?" Sie nickte "Und wie gefällt es dir?" fragte ich vorsichtig. "gut" sagte sie lächelnd, "aber mir ist wieder kalt." Ich legte mich hin und streckte meinen Arm aus "Na komm her". Sie zögerte, ich kannte das ja schon von ihr aber das sie so lange brauchte machte mir sorgen. "Was ist denn los?" fragte ich vorsichtig während sie sich panisch um sah. "Ich hab einfach angst das..ach keine Ahnung. Angewohnheit?" sagte sie leise und sah beschämt zu Boden. "Hey ist doch kein Problem. Komm her!" forderte ich sie erneut auf. Sie sah sich nochmal um bevor sie sich an mich kuschelte. Wir lagen beide aufm Rücken, ihr Kopf ruhte auf meinem linken Arm und ihre linke Hand lag auf meinem Bauch. Wir guckten beide in den Himmel und beobachtete die Vögel. Ich genoss diese Zeit einfach komplett, allein mit Lisa, es wahr wunderschön und ich freute mich schon seit unserer ersten Nacht drauf. Und heute Abend würden wir vier Stunden alleine sein, und ich hatte schon einige Pläne.

Schaffen sie es? ~ Nico Santos FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt