Schaffen sie es? ~ Nico Santos FF

40. Dritte Nacht?

Nico's Sicht:

"Na wie geht's dir?" fragte da Paddy nach, der sich gerade an meine linke Seite setzte. "Weiß nicht, ich fühl mich einfach nur beschissen" antwortete ich leise, denn es wahr ja wirklich so. "Das wird schon, jetzt ist erstmal wichtig das du gesund wirst" sagte er lächelnd und drückte meine Hand, ich nickte aber als ich das erste mal einen Blick auf sein Gesicht warf, machte ich mir sorgen um ihn.

"Und was ist mit dir? Du siehst garnicht gut aus Paddy" sagte ich ernst. Seine Augen wahren geziert von dunklen und großen Augenringen, das glückliche lächelnd was ich sonst immer sah wahr vorsichtig und ganz zaghaft, sein Gesicht wahr eingefallen und das glückliche funkeln in seinen Augen wahr komplett erloschen, in einer so schlechten Verfassung habe ich ihn noch nie gesehen, nicht mal nach seinem Streit mit seinem Bruder Angelo vor 3 Jahren sah er so schlimm aus.

"Mir geht's gut, die letzten zwei Wochen waren nur.......anstrengend" antwortete er leise und fuhr sich dabei mit einer Hand durch die Haare. "Paddy ich bitte dich, du siehst aus wie eine wandelnde Leiche, bitte ruh dich aus, ich will nicht das du meinetwegen noch um kippst." sagte ich ernst, denn es wahr ja offensichtlich das er die ganzen letzten Nächte nicht geschlafen hatte und mir wahr auch klar das es wegen mir wahr, weil er angst hatte das irgendwas passiert.
"Er hat recht Honey" hörte ich Joelle die sich gerade hinter Paddy stellte "Du siehst wirklich nicht gut aus." Jetzt bekam ich doch ein schlechtes gewissen wenn selbst Joelle das sagt, dann wahr es wirklich ernst. "Mir geht's gut. Ja ich hab die letzten Tage nicht geschlafen aber ich hab mir nun mal sorgen gemacht" antwortete Paddy jetzt leise. "Komm Honey du legst dich jetzt da drüben auf das Bett und schläfst erstmal ne Runde" sagte Joelle und ich nickte ihr dankbar zu, immerhin konnte ich ihm schlecht helfen wo mir doch jede Bewegung und jeder Atemzug weh tat.

Paddy stand auf und ich sah ihm sofort an wie wackelig er wahr, Joelle griff ihm sofort unter den Arm, aber auch sie hatte Probleme ihn zu halten. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Dr.Ahrend kam rein "So Herr Santos ich habe ihre aktuellen......:" weiter kam er nicht, denn als er Paddy sah stoppte er sofort, legte das Klemmbrett zur Seite und half Joelle Paddy auf's Bett zu legen.

"Was hat er?" fragte Dr Ahrend direkt nach nachdem er Paddy's Puls gemessen hatte. "Wir wissen es nicht, wahrscheinlich wahr das in der letzten Woche einfach zu viel, er hat so gut wie garnicht geschlafen." sagte Joelle besorgt. Wie gerne wäre ich aufgesprungen und hätte ihm geholfen aber das ging ja leider nicht. "Er brauch jetzt erstmal schlaf, dann wird es ihm besser gehen." sagte Dr. Ahrend lächelnd nachdem er Paddy abgehört hatte. Joelle setzte sich neben Paddy und streichelte ihm über seine Stirn. "So jetzt aber, ich habe ihre aktuellen Blut werte und ich muss ihnen ehrlich sagen das ich mit ihren Werten nicht zufrieden bin, sie sollte sich jetzt viel ausruhen Herr Santos, alles weitere klären wir dann später" sagte Dr. Ahrend ernst, ich nickte nur und er verließ das Zimmer.

Ich drehte meinen Kopf zu Lisa die immer noch neben mir saß und meine Hand hielt. "Ich liebe dich" sagte ich leise und lächelte sie vorsichtig an. "Ich dich auch. Und jetzt ruh dich aus, ich bleibe hier" sagte sie ruhig, ich nickte und schloss meine Augen um direkt in einen tiefen Schlaf zu fallen.

Lisa's Sicht.

Der Rest des Tages verlief relativ ruhig, Nico schlief den ganzen Tag, man merkte doch ganz deutlich wie sehr ihm das Narkose Mittel und die zwei OP's noch in den Knochen saßen. Auch Paddy ruhte sich viel aus und er sollte zur Sicherheit heute nacht hier im Krankenhaus bleiben, was er aber sowieso gemacht hätte.

Mittlerweile wahr es 23:17 Uhr, Doktor Ahrend saß auf der Couch, ich saß neben Nico und Paddy lag neben Joelle im Bett und schlief, während Joelle ihm einfach durch die Haare strich. Ich hörte ein leises stöhnen, ich sah hoch, Nico hatte gerade die Augen geöffnet und sah an die Decke. "Hey wie fühlst du dich?" fragte ich sofort nach. "Miserabel" antwortete er leise. "Mir ist kalt hast du noch eine Decke für mich?" fragte er leise. Ich sah zu Doktor Ahrend der gerade aufgestanden wahr und zu Nico ging. Er legte eine Hand an Nico's Stirn und drehte sich dann leicht besorgt um "Ihnen ist kalt?" fragte er nochmal nach. "Ja" antwortete Nico leise. Dr.Ahrend steckte ihm ein Fieberthermometer ins Ohr, als es gepiept hat und er drauf geschaut hat konnte ich in seinen Augen ganz genau erkennen das etwas nicht stimmt. "Was ist los?" fragte ich besorgt. "Er hat Fieber" antwortete Dr. Ahrend während er in Richtung Tür ging. Ich hörte ihn draußen mit einer Schwester reden, besorgt sah ich zu Nico der mich schwach anlächelte. Doktor Ahrend nahm ihm durch den Zugang noch einmal Blut ab und gab das der Schwester die gerade einen kleinen Wagen rein brachte.

"So Herr Santos das wir gleich ein bisschen kalt" sagte Dr Ahrend während er auf ein Ultraschall gerät Gel auf trug. Nico zuckte zusammen als Dr.Ahrend den Kopf des Ultraschall Geräts auf seinen Bauch hielt. "Das...verdammt...tut weh" stöhnte Nico und kniff die Augen zusammen. "Ich weiß, ich beeile mich" antwortete Dr. Ahrend ernst während er seinen Blick auf den Bildschirm des Ultraschall Geräts richtete. "Drücken sie mein Hand wenn es weh tut, das hilft" sagte Dr. Ahrend er nahm Nico's Hand in seine und rutschte mit dem Ultraschall Gerät auf Nico's Rippen. Ich hörte Nico laut auf stöhnen, es wahr nah an einem Schrei und es tat mir so leid ihn so zu sehen, so leidend, und es wahr alles meine schuld. "So fertig" sagte Dr. Ahrend und nahm das Ultraschall gerät weg. Nico ließ Doktor Ahrend's Hand los und öffnete seine Augen wieder. "Das haben sie wirklich gut gemacht, abgesehen davon das sie mir fast die Hand gebrochen hätten" sagte Dr. Ahrend lächelnd.
"Das Fieber müssen wir im Auge behalten, das ist nicht gut." sagte er ernst, Nico nickte und schloss dann die Augen und schon nach ein paar Minuten wahr er eingeschlafen. Dr Ahrend legte sich auf's Sofa und ich legte mich mit dem Kopf wieder an Nico's Beine, ohne seine Hand los zu lassen schlief auch ich ein.