6. Näher kommen?

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Nico's Sicht:

Ich wusste schon was sie meinte, sie hatte sorge das sie sich wieder nicht kontrollieren kann wenn sie alleine ist und ich konnte es gut verstehen. "kennst du Paddy Kelly?" lenkte ich das Thema um. Ich sah ein kleines funkeln in ihren Augen und musste lächeln "Natürlich" antwortete sie leise. Er tritt gleich auf, willst du den Auftritt mit mir sehen?" sie nickte mich leicht lächelnd an, auch wenn es ein gezwungenes lächeln wahr, war ich glücklich das sie wenigstens etwas glücklicher wahr. Aber trotzdem zitterte sie ziemlich und sie wahr auch ziemlich kalt. Ich setzte mich gerade hin, legte meine Beine auf den Tisch und öffnete meine Arme "Na komm her, du bist eiskalt und zitterst. Ich tue dir nichts, du kannst mir vertrauen" sagte ich ruhig, ich weiß das sie dass wahrscheinlich nicht wollte, aber sie wahr wirklich eiskalt. SIe sah mich unsicher an und zögerte, ich sah zweifel in ihren Augen. "Keine sorge ich will nur das du nicht aus kühlst " versicherte ich ihr nochmal ruhig und sah sie dabei einfach nur sanft an, ich wusste ich muss sie ein bisschen an stoßen damit sie sich traut. Sie zögerte noch kurz aber legte sich doch letztendlich in meinen Arm. Ich legte die Decke über uns und strich ihr vorsichtig über ihre Schulter, damit sie sich sicherer fühlte. Ich spürte wie sich an mich kuschelte und es erleichterte mich ungemein das sie sich langsam über-windet.

Lisa's Sicht:

Ich wahr ziemlich am kämpfen, mit mir selbst. Einerseits weiß ich das er mir nur helfen will aber andererseits ist da wieder diese Angst das er mich nur ausnutzt. Ich wusste das er das nicht tun würde, aber da ist einfach immer diese Angst weil ich es einfach nicht kannte das jemand nett zu mir wahr. Ich konnte mich nicht ganz selbst überwinden, aber da ich wusste das Nico mich zu nichts zwingt legte ich mich letztendlich doch in seine Umarmung und er legte eine Decke über uns. Am anfang wahr es ein ultra komisches Gefühl, seine Haut auf meiner zu spüren, da wir ja beide kein Oberteil an hatten aber nach ein paar Minuten gewöhnte ich mich einigermaßen dran. Er strich mir über die Schulter was mich beruhigte und ich kuschelte mich an seine Brust. Er wahr warm und sein Herz schlug ganz ruhig, was auch mich ruhig werden ließ. "jetzt kommt Paddy" flüsterte er an mein Ohr und gab mir einen hauch von Kuss auf den hinter-Kopf. Ich wusste nicht ob der Kuss was bedeuten sollte oder ob er mir einfach nur ein Gefühl von Sicherheit geben wollte, aber ich wusste das ich ihn sehr mochte und vor alle dingen das ich ihn in den letzten Tagen sehr zu schätzen gelernt hab. Er ist die erste Person in meinem Leben die mich gut behandelt und nett zu mir ist und irgendwie hatte ich das Gefühl das ich mehr für ihn empfinde und mir machte das Gefühl irgendwie Angst.

Ich guckte zum Fernseher, Paddy ging gerade auf die Bühne und wie erwartet sang er seinen Song 'Beutiful Madness' der, natürlich, im Radio rauf und runter lief. Er wahr ja auch mal, so wie Nico jetzt, bei the Voice und wie man im Internet erfahren hat, wahr er am Sonntag in Nico's Team Star Gast. Paddy's Auftritt wahr, natürlich so wie immer, der Hammer. Und mir wurde nach seinem Auftritt mal wieder klar, dass ich hier gerade mit einem Weltstar auf dem Sofa liege, ohne Anziehsachen oben rum und er mir hilft. Es ist komplett surreal und absurd, aber es ist wahr. Ich spürte Nico's Blick auf mir "Schön das du dich traust" hörte ich ihn sagen. "Alles okay?" fragte er hinter her Ich dachte kurz nach : War alles okay? "Vermutlich" antwortete ich leise, ich wusste nicht ob alles in ordnung wahr. Ich spürte wie Nico mich näher an sich ran zog und seine Arme locker über meine Arme gleiten ließ. Ich genoss es, aber ich hatte immer noch diese Angst und Panik in mir, wenn mich jemand berührt und meistens auch wen ich jemanden berühre. "Wollen wir ins Bett?" fragte er sanft und strich dabei immer noch über meine Arme. Ich nickte und ging mit ihm hoch. Er ging in sein Zimmer und ich blieb unsicher in der Tür stehen "Darf ich bei dir schlafen?" fragte ich unsicher und sah dabei auf den Boden. "Natürlich"hörte ich ihn sagen. "Komm her" ich sah etwas unsicher hoch, er lag in seinem bett und hielt mir die Decke hoch. Ich ging zu ihm und legte mich auf die seite. Ich spürte wie er einen Arm um mich legte und an mich ran rutschte. Ich wollte nicht alleine sein und er gibt mir die Sicherheit die ich brauche, also kuschelte ich mich an ihn her ran un schlief in seinem Arm ein.

Nico's Sicht

Ich spürte wie sich Lisa an mich kuschelte und ein schlief. Ich wahr sehr froh das sie anfing sich zu überwinden aber ich machte mir auch Gedanken. Ich fand sie schon echt süß und hübsch wahr sie auch, ich hatte das Gefühl das ich sie mehr mag als ich selbst am anfang dachte. Arian hatte wohl recht, was mich aber auch nicht wunderte, der hat sowieso immer recht. Ich meine sie ist klug, süß und mega hübsch, ja klar sie hat ein paar probleme und braucht Hilfe, aber sie fängt gerade sich zu öffnen. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

Ich wachte mitten in der Nacht auf weil ich eine Stimme reden hörte, ich machte die Augen auf und sah das Lisa nicht mehr in meinen Armen lag, sondern sich im Bett hin und her drehte und irgendwas sagt. Als ich meine Hand auf ihre Schulter legte, merkte ich wie durch geschwitzt sie wahr und alleine schon diese tat sache bereitete mir sorgen. Ich nahm sie in den Arm und zog sie an mich ran, sie zitterte, wahr klitsch nass geschwitzt und sie wahr eiskalt. Ich hielt sie fest, auch wenn sie es am anfang nicht zuließ und sich los reißen wollte, hielt ich sie einfach fest um sie zu beruhigen "Lisa wach auf, es ist alles gut, ich bin da" redete ich auf die ein und es schien nach einiger Zeit zu klappen, sie beruhigte sich langsam, und machte die Augen auf. "Alles in ordnung?" fragte ich sie besorgt und strich ihr sanft über die Stirn. "ja" sagte sie leise und mit schwacher Stimme. "Komm setzt dich hin, du musst dir eine saubere Hose anziehen bevor du krank wirst. Sie setzte sich schwerfällig hin und lehnte sich an die Wand, man sah ihr deutlich an das sie sehr schwach wahr. Ich holte ihr eine neue kurze Hose, ein glas Wasser und ein handtuch. Sie zog sich ihre neue hose an, trank das glas wasser und lehnte sich dann wieder an die Wand. Ich sah sie an und sie nickte leicht. Vorsichtig trocknete ich sie am Oberkörper ab und machte die durch geschwitzen verbände an ihren armen ab und verband ihre Arme neu. Sie legte sich wieder hin und kuschelte sich schon an mich bevor ich überhaupt richtig lag. ich wusste sie hatte angst und panik. Ich legte meine Arme um sie und hielt sie fest. Irgendwann schlief ich mit Lisa im Arm ein.....

Schaffen sie es? ~ Nico Santos FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt