Reader: !Non Gender
Warnings:
Gewünscht von: Nobody
================================Ein lautes Geräusch schreckte mich aus meinem traumlosen Schlaf. Orientierungslos stolperte ich aus meinem Bett auf die Tür zu, das metallene klirren immer noch in meinem Kopf wieder hallend. Ohne zu zögern öffnete ich meine Zimmertür und suchte die Dunkelheit nach dem Ursprung des Geräusches ab. Einige male drehte ich mich im Kreis bis ich die Tür fand hinter welcher die Ursache für den zu frühen Weckruf herkam. Langsam ging ich auf die moderne Tür zu und drückte vorsichtig die Klinke herunter. Im Zimmer fand ich einen schlafenden Bucky vor, dessen Metall Hand immer wieder gegen die Wand oder seinen Nachttisch stieß. Er schlief ziemlich unruhig und drehte sich wild im Bett herum.
Steve hatte mir schonmal erzählt das sein bester Freund immer wieder Albträume von seiner Winter Soilder zeit hatte, aber nie hätte ich gedacht das es so schlimm sein würde. Ohne darüber nach zu denken ging ich auf ihn zu und versuchte ihn zu wecken. Sanft rüttelte ich an ihm, als er plötzlich hoch schoss und seine Metall Hand sich um meinen Hals schlang. Nach einigen Befreiungsversuchen sah ich endlich ein das Bucky stärker war als ich und mir noch dazu die Luft aus ging.
"Bucky, Ich bin es. Ich will dir nicht weh tun, aber du tust mir weh!" röchelte ich ihm entgegen.
"(Y/N)!" Seine Augen weiteten sich und sofort zog er seinen Arm zurück und lies mich los. Kraftlos sank ich auf meine Kniee und schnappte nach Luft während Bucky neben mir zusammenbrach.
"Es tut mir so leid (Y/N), Ich wollte das nicht" brachte er nur stotternd heraus. Nie hätte ich geglaubt den ehemaligen Winter Soilder so aufgelöst und den Tränen nahe zu sehen.
"Hey Buck es ist doch alles gut, ich muss nur etwas zu Atem kommen dann geht es mir wieder besser" hauchte ich, noch immer außer Atem. Der Blick mit dem er mich ansah war voller Reue und Trauer, und etwas in mir verlangte ihn in den Arm zu nehmen.
"(Y/N) es tut mit so leid, ich wollte dir nicht weh tun" gab er flüsternd von sich. Ich konnte nicht mehr anders und zog ihn in meine Arme.
"Bucky mir geht es gut. Ich weiß das du mich niemals verletzen würdest, das gerade warst nicht du" versuchte ich ihn zu beruhigen. Sanft schlang auch er seine Arme um mich als ob er Angst hätte mich zu verletzen.
"Bucky, bitte lass mich heute Nacht bei dir bleiben. Vielleicht hilft es dir ja wenn du nicht alleine bist" nuschelte ich in seine Halsbeuge. Ich konnte spüren wie er sich anspannte als ich darum bat bei ihm zu bleiben.
"Bist du dir sicher das du bei mir bleiben willst? Was ist wenn ich wieder in meinen Albträumen gefangen bin? Ich könnte dir weh tun!" und noch während er das sagte begann er zu zittern.
"Hey du wirst mir nichts tun, okay? Ich werde heute Nacht bei dir bleiben und auf dich aufpassen. Keine wieder Worte" antwortete ich. Er nickte leicht und zog mich dann nach oben und in sein Bett. Lange Zeit lag ich einfach nur neben Bucky und versuchte zu schlafen, allerdings funktionierte das nicht so gut. Nicht weil ich angst davor hatte das er mich wieder angreifen würde, sondern eher weil mein herz mir bis zum Hals schlug. Ich konnte an nichts anderes denken als in seinen Armen einzuschlafen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah das Bucky seine geschlossen hatte und ruhig atmete, es sah aus als würde er schlafen. Also nutzte ich meine Chance und rückte näher zu ihm und kuschelte mich an seinen warmen Körper. Plötzlich schlangen sich seine Arme um mich und er drückte mich näher an sich.
"Ich liebe dich (Y/N)" flüsterte Bucky leise und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Mit großen Augen sah ich ihn an, das hatte ich nicht erwartet.
"Ich dich auch, Bucky" antwortete ich leise und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Dann dauerte es nicht mehr lange bis ich einschlief, und erst am nächsten Morgen unversehrt in Buckys Armen aufwachte.
YOU ARE READING
x!Male Reader One-shots | MCU
FanfictionEine kleine Ansammlung von One-shots in denen der Reader kleine Abenteuer und schöne Momente mit den Avengers und den Guardians erlebt. (Die Charaktere gehören nicht mir)