I finally managed to reread the whole story. Abgesehen von dem ganzen Cringe, den ich dadurch erlebt hab - in den dreieinhalb Jahren bin ich nun einmal deutlich erwachsener geworden -, habe ich auch meine Charaktere wieder kennengelernt. Wer ebenfalls das Gefühl hat, sich nicht mehr ganz zu erinnern, die letzten fünf Kapitel sollten genügen zum Wiederauffrischen. Und sonst... ja, habt viel Spaß mit dem Rest. Ich habe extra alles fertig geschrieben, somit kann ich stolz berichten, dass jeden Tag ein Kapitel kommt, bis zum wunderbaren Ende.
Das habt ihr euch nach so einer langen Zeit auch reichlich verdient, nicht wahr?
Und du auch, PEACHYONGBOK. Extra für dich habe ich auch nochmal etwas mehr Hyunlix eingebaut, falls du das hier überhaupt noch lesen wirst.
Oh, und, erinnerst du dich noch daran, wie krass kitschig ich damals war?-
Isth, kein Wunder, dass ich derzeit single bin. XD
But I still wanna finish this gift for you. Wenngleich wir uns getrennt haben und mein Glaube stark abgenommen hat, ich muss es einfach beenden.
I love you a lot, my dear <3
~Cookie~~~
Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, erschrak ich fast zu Tode. Mein Herz blieb stehen, während ich in Felix' hübsches Gesicht starrte, mein Hirn noch immer nicht wach genug, um die Situation zu verstehen. Lediglich ein unmännliches Quietschen entwich mir und ich rutschte überfordert zurück, wohingegen Felix leise kicherte und mich aufgeregt anschaute.
"Bin ich tot, dass ich von einem Engel begrüßt werde?", fragte ich schmunzelnd. Ich hatte mich endlich wieder gefangen, passend, um diesen kitschigen Spruch loszulassen. Der süße Australier wurde schlagartig tiefrot und schreckte endlich zurück, was ich als einen Sieg meinerseits anerkannte. Na ja, wenn er schon nichts für mich empfand, konnte ich vielleicht doch andere Wege finden, um sein Herz zu erreichen.
"Ich würde mich nicht als Engel bezeichnen", gestand er mir etwas unsicher. Weiterhin schaute er mich nicht an, sondern spielte bloß mit dem Flaum der Bettdecke, was in mir alle Alarmglocken läuten ließ. Sofort schüttelte ich meinen Kopf und richtete mich auf, damit ich meine Hände an seinen Wangen platzieren konnte, auf seiner Augenhöhe nun den Blickkontakt suchend.
"Sag das nicht. Weißt du, manchmal sieht nur ein anderer, wie hell dein Licht strahlt." Bewusst die Predigt von letztens anspielend, widersprach ich seinen Zweifel. Tatsächlich schien es zu funktionieren, denn nicht nur wurde er noch viel verlegener, auch sein Lächeln kehrte zurück.
"Du bist wirklich der süßeste Idiot, der mein Leben je hätte auf dem Kopf stellen können", murmelte er mehr zu sich selbst. Dann sprang er bereits aus den Federn und wechselte seine Klamotten. Ich beobachtete das ein wenig verwundert, unwissend, was ich darauf antworten sollte, bevor ich es ihm gleich tat. Die Aufregung schien Felix regelrecht zu beflügeln, nur wusste ich beim besten Willen nicht, woher sie kommen sollte. Hatte er etwas geplant, wovon ich nichts ahnte?
"Komm, Hyung~", flötete er gut gelaunt. Im nächsten Moment wurde ich schon aus meinem Zimmer gezogen, hinunter in die Küche. Noch immer bestand mein Gesichtsausdruck aus Fragezeichen, aber kaum verkündete er mir, dass er für uns beide Frühstück machen wollte, dämmerte es mir. Er hatte vor einigen Wochen erst erwähnt, dass er ein guter Koch war und mir liebend gern eines Tages seine Künste beweisen wollte. Anscheinend war heute dieser Tag gekommen, was mich innerlich schmunzeln ließ. Wie süß er doch war. Wenigstens konnte ich dies als ein Trostpflaster für gestern Abend ansehen. Würde ihm gar nichts an mir liegen, würde er sich bestimmt nicht die Mühe machen, ein aufwendiges Frühstück für mich vorzubereiten, richtig?
Ich zeigte Felix alle Utensilien und sämtliche Zutaten, die ich vorfinden konnte, setzte mich anschließend auf einen Stuhl. Den Jüngeren ließ ich in seiner Euphorie kochen und selbst zog ich mein Handy hervor, um endlich mal richtig wachzuwerden. Eigentlich war ich nämlich ein ziemlicher Morgenmuffel.
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In Love with a Christian ★ Changlix
FanfictionFür Changbin ist es Schicksal, auf Felix zu treffen, einen hübschen Tänzer von seiner Schule. Nie zuvor hat er von ihm gehört und auch wahrgenommen hat er ihn nicht, doch kaum treffen sie zum ersten Mal aufeinander, geraten sie immer wieder in Konta...