XXXXII. I am scared

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aussie_freckles

Gefällt: 972 Malaussie_freckles Spending the night with horror movies at the place of this lovely idiot <3Finally got him to sing with me, hehe~I'm sure you will be able to hear it one day too!

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aussie_freckles Spending the night with horror movies at the place of this lovely idiot <3
Finally got him to sing with me, hehe~
I'm sure you will be able to hear it one day too!

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hwangjin2.0 Falls ihr jemanden braucht, der euch hilft, ein passendes Lied für euch zu finden oder zu schreiben, ich melde mich freiwillig ;3
aussie_freckles Du würdest dabei wirklich helfen?🥺🥺 Das wäre wundervoll, du bist der Beste! <3
blink_of_eye Istg, I can't decide between Changlix and Hyunlix... whenever I think he likes one of them more, the other one appears again and makes a big mess in my poor fangirl heart ;-;

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"Da! Schon wieder! Siehst du den Schatten? Er hat sich bewegt!"

"Jetzt mach mir doch keine Angst, man!"

Da stand man einmal auf, um neues Popcorn holen zu gehen und absichtlich einen Teil des Films zu verpassen und dann erwartete ein gewisser, blauhaariger Junge einen und wies direkt auf das unheimlichste Geschehen in den derzeitigen Szenen hin. Dazu zerrte er mich förmlich zurück auf das Bett, um sich schutzsuchend in meinen Armen zu flüchten und dabei fast das ganze Popcorn umzuwerfen. Jammernd vergrub ich mein Gesicht in seinen Haaren, weil ich nicht auf den Fernseher schauen wollte, doch wir beide waren so gespannt, was als nächstes passieren würde, dass wir erneut hinsahen.

Großer Fehler.

Keine Sekunde später sprang ein hässliches Monster mit einem weit aufgerissenen Maul in die Kamera, was uns beide stark zusammenzucken ließ. Felix entwich sogar ein kleiner Schrei und er klammerte sich ängstlich an mich heran, was dazu führte, dass ich unbeholfen meine Arme um ihn schlang. Eigentlich wollte ich mich selbst in seinen Armen verstecken, als könnte mich das irgendwie retten. Vor... was sich immer es mich retten sollte. Doch mein Freund ging vor - seine Sicherheit hatte Priorität!

"Du musst mich beschützen, Hyung!", winselte Felix. Er presste seinen gesamten, schmächtigen Körper an mich heran, erweckte so den tiefen Beschützerinstinkt in meinem Herzen. Tief atmete ich durch und konzentrierte mich, damit ich für ihn stark sein konnte. Meine Schultern straffte ich und meinen Blick richtete ich erneut fest auf den Bildschirm des Fernsehers. Ich konnte das schaffen. Für meinen Felix würde ich stark sein!

Doch dann zuckte ich angeekelt zusammen, als der Hauptcharakter von diesem ekelhaften Monster durch die Schulgänge gejagt wurde. Seine Bewegungen, wie es über die Wände krabbelte, seinen Rücken verbog, seine Zunge herausstreckte... Das sah so unangenehm angsteinflößend aus!

"Ich kann nicht", rief ich frustriert und schaltete den Fernseher hastig aus. Frustriert legte ich meinen Kopf in den Nacken, fühlte mich ein wenig schlecht, dass ich selbst so viel Angst hatte. Felix blinzelte verdattert, offenbar hatte er keinesfalls erwartet, dass ich gleich so radikale Maßnahmen ergreifen würde. Aber was sollte ich denn machen? Tief im Inneren hatte ich einfach doch zu viel Angst.

"Tut mir leid, Lix... ich... bin nicht der mutige Freund, den du eigentlich verdient hast", seufzte ich, seinem Blick verunsichert ausweichend. Jedoch platzierte der blauhaarige Australier seine Hand an meiner Wange, ohne zu zögern, und richtete sich in meinen Armen auf, um mich fest anzublicken. Mitgefühl glänzte in seinen dunklen Iriden, wodurch direkt ein wenig Ruhe meinen Körper übernahm.

"Ist schon okay, Binie-Hyung", lächelte er. Dass er zuvor noch vollkommen verschreckt gewesen war, konnte man ihm nicht länger ansehen. "Ich wusste nicht, dass du noch schreckhafter bist als ich, aber andererseits ist das irgendwie süß." Leise begann er zu kichern. "Jeder Mensch hat seine Eigenarten und seine Makel. Aber das macht sie alle einzigartig, besonders und wundervoll. Gott hat jeden aus einem Grund so geschaffen, wie er ist. Deswegen mag ich dich nicht weniger, nur, weil du kein Horror abkannst. Stattdessen wissen wir jetzt, dass wir in Zukunft lieber Action- oder Romance-Filme wählen sollten."

"Oder Comedy", fügte ich rasch hinzu. Schmunzelnd nickte Felix, seine Augen leuchteten voller Liebe. Erleichtert über seine Einstellung und seine Worte platzierte ich meine Hände auf seinen Wangen, bevor ich kurzerhand meine Lippen auf seine drückte. Ich spürte, dass Felix davon kurz überrascht war, allerdings erwiderte er keine Sekunde später so sehnsüchtig, als hätte er lediglich darauf gewartet. Er war so süß, ich wollte ihn am liebsten vernaschen. Womit hatte ich diesen Engel bloß verdient?

"Sollen wir dann stattdessen Coraline anschauen?", fragte er mich schließlich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten.

"Coraline... das sagt mir gar nichts. Was für eine Art Film ist das?", fragte ich zurück, ein wenig skeptisch, vor allem aber neugierig. Dieser Junge hatte mir bereits so viele neue Dinge gezeigt, ich konnte einfach nicht genug von all dem kriegen. Womöglich sollte ich jedoch ein wenig vorsichtiger sein, sonst würde er meine Naivität noch ausnutzen.

"Ein Kinderfilm, keine Sorge. Mein Lieblingskinderfilm, um genau zu sein. Du wirst ihn bestimmt mögen", strahlte mich mein Felix förmlich an. Sein Anblick ließ mich regelrecht schmelzen, weshalb ich verträumt lächelte und dann zustimmend nickte. Ja, so schnell wickelte er mich um den Finger. Aber hey, ich konnte und wollte mich nicht darüber beklagen.

"Okay, in dem Fall gerne.~"

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Diese Story ist so lighthearted and wholesome, it's actually kinda relaxing coming back to it.
But without real development, it feels kinda boring too.
Still, I think y'all enjoy all of this fluff, am I right?
Eine von vielen Stories, die endlich mal nicht vor Schmerz trieft xD
Und hey, wenigstens entwickelt sich ihre Beziehung zueinander und Felix versteht langsam mehr und mehr, wer er selbst wirklich ist. Das reicht doch aus, oder?
~Cookie

In Love with a Christian ★ ChanglixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt