Felix
Okay, ich bin gleich bei der Adresse, die du mir geschickt hastFelix
Noch ungefähr zwei Minuten, dann stehe ich vor deiner TürFelix
Machst du mir dann bitte direkt auf, damit ich nicht klingeln muss? ;-;Changbin
Traust du dich das etwa nicht? XDFelix
Lass mich ;-;Felix
Ich hab Angst, dass ich mich bei der Adresse irre :cChangbin
Alles gut, ich werde dir aufmachen xD :3-
Aufgeregt schaute ich immer wieder nach draußen und wartete ungeduldig darauf, endlich Felix' blonden Schopf zu erblicken. Heute war der erste Januar, somit begann ein neues Jahr, das hoffentlich viel Freude für uns bereit hielt. Zumindest der erste Tag würde bestimmt wundervoll werden, dementsprechend war ich einfach nur glücklich und konnte es kaum erwarten, Zeit mit Felix zu verbringen. Die ganze Nacht über hatte ich kaum ein Auge zubekommen, mein Herz hatte lautstark gegen meine Brust gehämmert und mir wieder und wieder Adrenalin durch die Adern gepumpt.
Das passierte also, wenn man verliebt war und sich auf seinen Crush freute, oder?
Auf einmal entdeckte ich Felix, der sich etwas unsicher umschaute und suchend nach einem Hinweis Ausschau hielt, der ihm bestätigte, dass er richtig war. Sofort begann ich breit zu lächeln und wollte bereits zur Tür laufen, jedoch hatte er mich in diesem Moment entdeckt und Erleichterung machte sich in seinem Gesicht breit. Schüchtern hob er seine Hand zum Winken und ich tat es ihm gleich, verlor dadurch allerdings mein Gleichgewicht und fiel hin. Schnell sprang ich wieder auf und riss dann förmlich die Tür auf, damit der Australier nicht länger warten musste, trug dabei ein schiefes Grinsen auf den Lippen.
"Changbin! Ist alles okay? Es sah aus, als wärst du hingefallen", meinte er sogleich besorgt zu mir und musterte mich aus großen Augen, ignorierte vollkommen, dass er mich zuerst einmal begrüßen sollte. Verlegen schmunzelte ich und kratzte mich leicht am Hinterkopf, nickte dann aber brav, da alles mit mir in Ordnung war.
"Keine Sorge, es hat nicht weh getan", beruhigte ich ihn und schenkte ihm ein kleines Lächeln, das meine Worte unterstreichen sollte. Kurz betrachtete mich der Jüngere noch skeptisch, doch dann lächelte auch er leicht und nickte erfreut.
"Gut. Dann nehme ich es einfach mal als Kompliment an, dass du sogar hinfällst, sobald du mich siehst", kicherte er und trat dann langsam ein. Schmunzelnd beobachtete ich ihn dabei und schloss dann die Tür, ehe ich mich an die Wand lehnte und ihm dabei zusah. Felix war sichtlich nervös, vermutlich, weil er zuvor noch nie bei mir gewesen war, weshalb ich mir umso mehr vornahm, ihm zu zeigen, dass alles gut war.
Er sollte sich hier ganz wie Zuhause fühlen.
"Willst du etwas trinken? Hast du Hunger? Ich könnte uns eine Kleinigkeit kochen. Willst du etwas anschauen? Wir haben eine riesige Auswahl an Filme. Zocken geht natürlich auch, wenn du Lust darauf hast, ich hab alles da, was dein Herz begehrt", redete ich drauf los, in der Versuchung, der perfekte Gastgeber zu sein. Enden tat es jedoch damit, dass mich Felix komplett überfordert anblinzelte und dann einfach lachte, um die Stimmung zu lockern.
"Ich würde gern etwas trinken, Hyung. Und wir können gerne auch zocken, darauf hätte ich mehr Lust als auf einen Film. Du brauchst dir wegen mir wirklich keinen Aufwand machen, ehrlich. Ich gebe mich schon mit kleinen Dingen zufrieden", erwiderte er mit seiner tiefen Stimme sanft. Mein Herz fühlte sich leichter an, als ich das hörte und um nicht zu direkt zu sein, unterließ ich es, nach seiner Hand zu greifen, sondern ging einfach in die Küche. Hier fragte ich ihn, was er trinken wollte, während er sich in meinem Haus umsah und mir mit großen Augen hinterher lief.
"Ich nehme Wasser", sagte er anschließend und schaute neugierig weiterhin in jede Ecke des Hauses, was ich grinsend beobachtete, während ich ihm ein Glas einschenkte. Er war niedlich, wenn er so aufgedreht war und ich verfiel ihm von Sekunde zu Sekunde mehr. Vielleicht war es Liebe auf den ersten Blick, doch mit jedem Blick, den ich auf ihn warf, schlug mein Herz stärker für ihn. Und somit entstand erst die Liebe, die ich für diesen Jungen empfand.
Oh Gott, seit wann war ich denn so kitschig? Das kannte ich gar nicht von mir.
"Wo sind die Katzen?", wollte Felix so beiläufig wie möglich wissen, als ich ihn zu meinem Zimmer führte. Sofort grinste ich leicht, bevor ich stehen blieb und auf eine verschlossene Tür deutete. Felix' hübschen, dunklen Augen weiteten sich etwas und mit großen Augen starrte er die Tür an, so als wäre sie ein Portal in eine andere Welt. Gott, er war so unglaublich niedlich.
"Sie sind dort drinnen, solange sich die Kitten noch nicht vor fremden Keimen schützen können. Mei wird deswegen zwar fast verrückt, aber schon bald werden sie auch den Rest des Hauses erkunden dürfen.~"
~~~
And here's the next part of Changlix. :3
Happy new year ^-^
~Cookie
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In Love with a Christian ★ Changlix
FanfictionFür Changbin ist es Schicksal, auf Felix zu treffen, einen hübschen Tänzer von seiner Schule. Nie zuvor hat er von ihm gehört und auch wahrgenommen hat er ihn nicht, doch kaum treffen sie zum ersten Mal aufeinander, geraten sie immer wieder in Konta...