1. Kapitel

2.4K 97 10
                                    

Hallo, wer auch immer das hier lesen mag. Wie der Titel schon verrät ist das hier eine Maze Runner Fanfiction. Die Idee dazu schwirrt mir seit Ewigkeiten im Kopf herum und ich hab auch schon vor etwas längerer Zeit angefangen zu schreiben, war jedoch unsicher es zu veröffnetlichen. Jetzt habe ich mich dazu entschieden.

Als ich das erste Buch gelesen habe ist schon eine ganze Zeit her, also falls etwas nicht ganz stimmt, oder sowas nehmt es mir nicht allzu übel. Ab und zu hab ich mir auch was aus dem Film geklaut, wie zum Beispiel die Sache mit den Namen an der Mauer. :D Öhm ja was gibt es noch zu sagen? Die Geschichte spielt eine Weile bevor Thomas und Teresa auf die Lichtung kommen. Und Newt ist hier nicht die aller netteste Person (aber das hat dann auch Gründe, die im Laufe der Geschichte aufgelöst werden :D) So dann gibt's nur noch zu sagen: Alle Rechte zu den Charakteren (außer zu Marie, die nach einer bekannten Physikerin benannt ist, hehe wer weiß wen ich meine? :D) und Orten gehören James Dashner, der diese absolut grandiose Buchreihe geschrieben hat.

Vielleicht gefällt es euch ja.
Aileen. :)

1. Kapitel


Alles um mich herum wackelt. Es ist dunkel und egal wie sehr ich mich bemühe, ich kann nichts erkennen. Es ist vergeblich. Meine Beine zittern wie verrückt. Verzweifelt und orientierungslos versuche ich mich an irgendetwas zu klammern, was sich in meiner Gegenwart aufhält, doch da ist nichts. Das einzige was ich fühle ist die kalte Luft, die meine Haut hinaufkriecht und ihre Wurzeln in mir schlägt. Ich fröstle.


"Hallo!", schreie ich völlig außer mir, beginne jedoch sofort lautstark zu husten, da meine Kehle so trocken ist.
Was ist hier los? Wo bin ich hier? Voller Panik schwenke ich den Kopf in alle Richtungen, drehe mich um mich selbst, doch da ist nichts. Nichts, außer dem klaffendem schwarzen Loch der Dunkelheit.

"Hilfe!", brülle ich erneut, in der Hoffnung das hier irgendwer ist. Doch das wäre zu schön.

Ein lautes Knallen wirft mich von den Beinen. Metall knirscht mit unangenehmen Kreischen aufeinander. Scharf ziehe ich Luft ein, denn ich krache schmerzhaft mit dem Kopf gegen eine- scheinbar doch vorhandene- Wand.
Dieses etwas in dem ich mich befinde, ich habe keine Ahnung, was es ist, schwankt- wie ich fühle- hin und her. Mir schlägt das Herz unglaublich schnell in der Brust. Mein Magen fühlt sich an als wäre er mit Steinen gefüllt.

Tausende Fragen schwirren mir durch den Kopf. Doch auf keine einzige kann ich eine Antwort finden. Das Knirschen und Quietschen wird immer lauter und mir immer schlechter.
In all der Verwirrung in meinem Kopf gibt es nur eine Sache, von der ich felsenfest überzeugt bin, sie zu wissen. Meinen Namen. Marie. Ich heiße Marie.

Da ich keine Lust habe mich ein weiteres Mal zu stoßen, rutsche ich soweit an die kühle Wand wie nur möglich und ziehe die Knie an. Das Rattern ist ohrenbetäubend und trotz der Dunkelheit kneife ich meine Augen fest zusammen und drücke die Hände auf meine Ohren. Ich fühle mich absolut komisch, habe ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch und außerdem tut mein Kopf von dem harten Aufprall weh.

Es kommt mir vor als würde ich seit Stunden hier drin sitzen. Und mit jeder verstreichenden Sekunde fühle ich mich unwohler. Der Knoten in meiner Brust scheint größer zu werden.
"Hey!", rufe ich noch einmal, doch mir ist klar wie dämlich das ist. Eine Antwort bekomme ich sowieso nicht. Als ich die Augen wieder schließe, blitzen hinter meinen Lidern Bilder auf.


Lachende Kinder, die Eis essen. Herbstblätter, die von den Bäumen fallen.
Schnee, der langsam vom Himmel hinabrisselt. Glückliche und auch verängstigte Gesichtsausdrücke. Alte Männer, die auf einer Bank sitzen und in Zeitungen lesen. Und doch kommt mir keines der unzähligen Bildern bekannt vor. Keinen davon kenne ich und zu ordnen kann ich auch niemanden.

The Trial | Maze Runner ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt