30. Kapitel

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Hey ihr! Hier ist ein neues Kapitel. Ich hätte nicht gedacht, dass ich es noch fertig kriegen würde, aber ich habe es doch geschafft :) Wirklich spannend ist es nicht, es ist eher ein Übergang, aber es wird bald auf jeden Fall wieder interessanter werden.

Hinterlasst mir doch einen Kommentar, ich würde mich riesig freuen.

Schönen Abend noch.

Aileen :)





30.Kapitel









Als ich die Augen aufschlage, bin ich benebelt. Ich blinzle ein paar Mal und schon fühle ich mich so, als würde ich gleich erdrückt werden. Unendlich viele und alle möglichen Gedanken strömen auf mich ein.



Angst.

Angst ist eine Organisation, die einen Weg für die Heilung für Den Brand sucht.

Der Brand ist ein Virus, der das Gehirn des Menschen zerfrisst und ihn langsam, aber sicher verrückt und unmenschlich werden lässt.

Der Junge, in meinem Traum, der mich angeschrien hat, ist Thomas.

Thomas, ich kenne ihn. Er hat mich gezwungen, ins Labyrinth zu gehen. Und Teresa ist meine beste Freundin. Der kleine Junge, der so fürchterlich geweint hat, er ist mein Bruder. Chuck, natürlich. Er ist mein kleiner Bruder! Deswegen hat er so sehr geweint. Deswegen bedeutet er mir so viel.

Gally und ich sind zusammen aufgewachsen, waren immer die besten Freunde. Bis wir uns ineinander verliebt haben. Es gibt noch ein zweites Labyrinth, gefüllt mit Mädchen. Den Grund fürs Auftauchen, von mir in dem der Jungen kann ich nicht verstehen. Es wurde mir nie erklärt. Es wurde nur gesagt, dass es für die Ergebnisse wichtig ist.

Ich habe an den Experimenten für Angst mitgearbeitet, immer. In der Hoffnung, es würde helfen. Ich wollte eine Heilung finden, ein Mittel, was gegen Den Brand hilft, doch jetzt- wo ich selbst im Labyrinth war und merke wie sie mich hier behandeln- wird mir klar, das es ein Fehler war.

Es kann keine Heilung gegen Den Brand geben und schon gar nicht, indem man ein paar Jugendliche in zwei Labyrinthe steckt.



Völlig geplättet von all diesen Erkenntnissen liege ich da und starre an die schneeweiße Decke. Ich schlucke schwer, während ich mich langsam aufsetzte und den Blick umher schweifen lasse.

Janson tritt in mein Blickfeld und sieht mich an.

Die Wut, die mich augenblicklich ergreift, kann ich nicht herunterschlucken. "Ich habe Ihnen doch gesagt, ich will meine Erinnerungen nicht zurück haben.", stelle ich zwischen fest zusammen gebissenen Zähnen fest. Aber es ist offensichtlich: Es ist zu spät.

Der Mann zuckt lediglich unbeeindruckt mit den Schultern. Es scheint ihn nicht annähernd zu interessieren. Am liebsten würde ich ihm an die Kehle gehen, doch ich balle nur die Hände zu Fäusten.

The Trial | Maze Runner ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt