𝗧 𝗘 𝗡 𝗞 𝗢

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☾ 𝙳𝙴𝙽𝙽 𝙼𝙰𝙽 𝙺𝙰𝙽𝙽 𝙽𝙸𝙴𝙼𝙰𝙽𝙳𝙴𝙽 𝚅𝙴𝚁𝙶𝙴𝚂𝚂𝙴𝙽, 𝙳𝙴𝚁 𝙴𝙸𝙽𝙴𝙼 𝚂𝙾 𝚅𝙸𝙴𝙻𝙴 𝙴𝚁𝙸𝙽𝙽𝙴𝚁𝚄𝙽𝙶𝙴𝙽 𝚂𝙲𝙷𝙴𝙽𝙺𝚃𝙴. ☽
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Willkommen zum Finale dieser Geschichte.
Ich muss wirklich sagen, es macht mich unheimlich emotional, diese Story hier und heute zu beenden und das mit einem Ende, das für mich persönlich, nicht passender sein könnte.
Es tut weh, bringt mich selbst zum weinen, aber auch ich, gehe aus dieser Geschichte ebenso mit einem lachenden Auge, wenn man den tieferen Sinn dahinter versteht.
Nie zuvor, habe ich eine so lange Storyline geschrieben, mit teils düsteren Momenten und viel Brutalität. Mir selbst ist das alles hier sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe, der ein, oder andere, sieht das ähnlich.
Ich danke euch allen fürs Lesen und Mitfiebern. Es war, wie immer schön, eure Emotionen, aus den Kommentaren zu lesen. Das bedeutet mir sehr viel, genau, wie diese dreißig Kapitel.

Ich hoffe sehr, ihr habt die Reise genauso gern verfolgt, wie ich sie geschrieben habe. Vielleicht könnt ihr gerade aus diesem Kapitel etwas mitnehmen. Ich tu's auf jeden Fall!

Oben verlinkt, habe ich einen Song in der instrumentalen Version, der so passend zu dieser Situation ist, ich war selbst etwas erstaunt, als ich die Lyrics übersetzt habe, weil es genau das aufgreift, was diese Geschichte behandelt. (Bin drauf gekommen, als ich Tokyo Ghoul rewatched habe^^)
[Original: Kisetsu Wa Tsugitsugi Shindeiku - Amazarashi ; hörte es euch bitte auch im Original an, es ist so toll!]
In diesem Chapter spielt er eine große Rolle und wird mal wieder an einer ganz bestimmten Stelle gespielt, die markiert ist.
Wäre diese Story ein Film, wäre das zu 100% die Abspann-Musik, ohne Witz.

Aber genug von mir.
Wir sehen uns auf der anderen Seite.
Haltet die Taschentücher bereit.
Let's go.

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„...V/N)..."

„..(V/N).."

„ (V/N)!!"

„ Oh shit!...Man...Saki, erschrick mich doch nicht so!"
Gott, wenn das noch öfter passierte, als es eh schon tat, würdest du am Ende wirklich noch an einem Herzinfarkt sterben.

Nein.
Nicht, dass dich deine beste Freundin aus Spaß erschreckte, oder sowas. Es war viel mehr der Grund, wieso es in erster Linie passierte.

„ Wieder vor dich hingeträumt?
Na, was war es diesmal?"
Fragte die Blondine mit verschränkten Armen und angezogener Braue.
Denn ja genau.
Darum ging es.
Deine Tagträumereien.

Ausgelöst durch die banalsten Dinge, die allesamt, keinerlei Zusammenhang miteinander hatten.
Doch es passierte regelmäßig.

Im einen Moment, lebtest du in deinen Alltag hinein und im Nächsten, war es wie magnetische Anziehung, durch etwas völlig Belangloses, wie gerade diese roten Mohnblumen, die vor dem kleinen Floristen im Kaufmannsviertel von Ōsaka , neben etlichen, anderen Sorten, aufgestellt waren.

Nichts Besonderes.
Nicht bei dieser Vielfalt - da zählte die Art, doch eher zu den weniger Spektakulären.
Blüten so zart, sie waren empfindlich, wie Schmetterlingsflügel. Eine falsche Bewegung und sie rissen ein.
Unwiderruflich.
Für immer.

Fandest du sie schon immer so schön?
So...hypnotisierend?

Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass sie eine der ersten Sommerblumen waren, die noch vor dem Lavendel blühten.
Andererseits - gab es ganze Felder davon.
Es war wirklich nicht der Rede wert.

𝐓𝐄𝐍𝐊𝐎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt