𝗦 𝗛 𝗔 𝗗 𝗢 𝗪 𝗦

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☾ 𝙼𝙰𝙽𝙲𝙷𝙼𝙰𝙻 𝚂𝙸𝙽𝙳 𝙴𝚂 𝙳𝙸𝙴 𝚂𝙲𝙷𝙰𝚃𝚃𝙴𝙽 𝙳𝙴𝚁 𝚅𝙴𝚁𝙶𝙰𝙽𝙶𝙴𝙽𝙷𝙴𝙸𝚃, 𝚆𝙴𝙻𝙲𝙷𝙴 𝚄𝙽𝚂 𝚄𝙽𝚂𝙴𝚁 𝙻𝙴𝙱𝙴𝙽 𝙽𝙸𝙲𝙷𝚃 𝙻𝙴𝙱𝙴𝙽 𝙻𝙰𝚂𝚂𝙴𝙽, 𝚄𝙽𝚂𝙴𝚁𝙴 𝚆𝙴𝙶𝙴 𝙽𝙸𝙲𝙷𝚃 𝙶𝙴𝙷𝙴𝙽 𝙻𝙰𝚂𝚂𝙴𝙽 𝚄𝙽𝙳 𝙳𝙸𝙴 𝚂𝙾𝙽𝙽𝙴 𝙽𝙸𝙲𝙷𝚃 𝚂𝙲𝙷𝙴𝙸𝙽𝙴𝙽 𝙻𝙰𝚂𝚂𝙴𝙽 ☽

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Note: Hey, peeps. Ich bin back und das mit dem Finale dieser Story.
Bin durch eine ziemlich schwere Trauerphase gegangen (und tu es immer noch) aber mir geht's soweit gut.
Ich hab meine Abwesenheit jedenfalls genutzt, diese Story zu Ende zu schreiben und bin auch fast fertig.
Was auf euch zukommt, sind nach Diesem, noch drei Kapitel. Alle in einer etwas kürzeren Länge, als die Letzten, die alle sehr zeitnah hochgeladen werden, da das, was jetzt kommen wird, viel Input hat.
(Die Story dürfte also nächste Woche ihr Ende finden)
Plottwists, Lemon, Character Death - der Endspurt wird nochmal sehr intensiv und verdammt emotional.
Schnallt euch an, ich hoffe, ihr seid bereit. (aber nicht mal ich bin es so wirklich^^)
Anywho - viel Spaß mit dem ersten Part des Finales, der noch etwas milder ausfällt, als das, was kommt - Betonung auf etwas.
Keine TW - lasst euch einfach drauf ein.
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Kann man einsam sein, obwohl man nicht alleine ist?

Die Antwort, zumindest für dich, war ein klares Ja.

Anders konntest du das Gefühl nicht beschreiben, als du für unzählige Minuten auf dem kalten Boden dieser Dusche saßt, das mittlerweile kalte Wasser auf dich herab rieselte und du dich mit angewinkelten Knien, selbst umarmtest.
Die Blasenentzündung, die folgen würde, würde bestimmt ne richtige Bitch werden.

Aber Gleichgültigkeit war längst in deinem Kopf programmiert, von daher..

Erst, als die Temperatur so eisig wurde, dass sich deine Haut bläulich färbte, krochst du bibbernd aus der Dusche, wickeltest dir irgendwie, aber sicher nicht richtig, ein Handtuch um den Körper und schlepptest dich ins Schlafzimmer.

Jedoch nicht, bevor du in den Spiegel über dem Waschbecken sahst, den du kreuztest.

Froh warst du darüber schon, dass du das Licht in erster Linie nie angeknipst hattest. All diese Flecken, Bissspuren, Rückstände von Blut und Tränen, waren auch so, deutlich in der Dunkelheit zu erkennen.

Es tat nicht weh.
Nicht physisch.
Was wirklich wehtat, war der Gedanke - die Erinnerungen daran, dass du einst nur Schönheit darin sahst.
Dass du es liebtest, mit deinen Fingerkuppen über jede Unebenheit zu fahren und ihn auf dir zu spüren, wenn er nicht einmal bei dir war.

Doch jetzt...jetzt bekamen all diese Markierungen eine völlig andere Bedeutung.

Verzweiflung.
Wie ihr euch verlort, es aber immer noch diesen Teil in ihm gab, der daran festhalten wollte.
An dir festhalten wollte.

Und jetzt konntest du nicht einmal mehr Kraft aufbringen, deine Arme vernünftig zu heben und es zu berühren.

Weil es brannte.

Der Schmerz.
Tief unter deiner Haut.

Du starbst - jeden verdammten Tag.

Nur wer mittlerweile der Schuldige war - das konntest du nicht mehr genau sagen.

𝐓𝐄𝐍𝐊𝐎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt