𝗧 𝗥 𝗨 𝗧 𝗛

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☾ 𝙶𝙻𝚄̈𝙲𝙺 𝙸𝚂𝚃 𝙽𝚄𝚁 𝙴𝙸𝙽 𝚃𝚁𝙰𝚄𝙼,
𝙳𝙾𝙲𝙷 𝙳𝙴𝚁 𝚂𝙲𝙷𝙼𝙴𝚁𝚉 𝙸𝚂𝚃 𝚆𝙸𝚁𝙺𝙻𝙸𝙲𝙷. ☽
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ᴡɴ: ʜᴇᴀᴠʏ ᴀɴɢs/ᴛᴏʀᴛᴜʀᴇ/ɴᴇᴇᴅʟᴇs/ᴍᴇɴᴛᴀʟ ʜᴀʀᴍ/ᴘʜʏsɪᴄᴀʟ ʜᴀʀᴍ/ɢᴏʀᴇ/ɢʀᴀᴘʜɪᴄ ᴄᴏɴᴛᴇɴᴛ/ʀsᴛʀᴀɪɴᴛs/ғᴜᴄᴋᴇᴅ ᴜᴘ sᴛᴜғғ

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Note: Okay. Dieses Kapitel hat es wirklich etwas in sich. Hab lange überlegt, wie ich es gestalte, aber ich kam zu dem Entschluss, dass ich mich nicht mehr zurückhalten will, auch, wenn es heavy wird. Bestimmte Stellen kann man überspringen, für das volle Leseerlebnis würde ich es euch natürlich trotzdem raten. Es gehört alles zum zukünftigen Development der Charaktere und hat seinen Sinn. Aber fühlt euch dennoch niemals gezwungen, das zu lesen, vor allem, wenn einer der Punkte euch triggert. Ich bin einfach ein riesen Horror/Gore Fan und liebe den psychologischen Aspekt solcher Erlebnisse.
Feel free to do whatever feels comfortable.

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„ Wo zur Hölle bleibt dieser nichtsnutzige Held?"

„ Zehn Minuten maximal.
Beruhig dich mal.
Als würde sie keine zehn Minuten alleine klar kommen."

„ Halt die Klappe. Halt einfach die Klappe!"

Alte Gewohnheiten waren verdammt schwer abzulegen, nicht?

Und gerade galt genau das für Shigaraki.

Eigentlich, dachte er selbst, dass er nach all den Verlusten, Kämpfen und schlussendlich auch Gewinnen, sie überkommen hatte.
Dass er kalkulierter war, gelassener, aber in diesem Augenblick, da übermannte ihn seine Frustration regelrecht, sodass Geradeausdenken unglaublich schwierig wurde.

Nein.
Es war mehr, als Frustration.
Es waren etliche Gefühle, die er nie zuvor derartige gespürt hatte.
Vor allem nicht gleichzeitig.
Und nicht mit dieser Intensität.

Furcht.
Hass.
Ungeduld.
Zweifel.
Enttäuschung.
Hoffnung...

Er musste es richtig stellen, so viel stand fast.

Nein.

Er musste es aufhalten.

Dieses ganzen Spielchen, dieses ewige Hin und Her - war ja ganz nett für ne Zeit lang, aber jetzt stand hier etwas auf dem Spiel, das viel zu kostbar war.

Der Preis zu hoch - nämlich unersetzbar.

Egal, wie sehr er versuchte, fokussiert auf die Straße zu blicken, seine Gedanken drifteten ständig zu eurer hässlichen Konversation aus dem Krankenhaus ab.

Seinen...Taten.
Das Schlimmste an dem Fakt, dass er dich tatsächlich verletzte, dass er ausgerechnet jetzt an seinen beschissenen Vater denken musste.

Er erinnerte sich selbst an diesen Mann, den er mit dem größten Vergnügen damals tötete, weil der das Monster war, der sich durchgehend an ihm verging.

Also ja.
Du hattest recht.
Er war kein Stück besser in diesem Augenblick - der Juckreiz unter seiner Haut, brannte einfach unerträglich.
Als hätte er ihn von innen heraus, nach und nach aufgefressen.

𝐓𝐄𝐍𝐊𝐎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt