𝗗 𝗘 𝗔 𝗧 𝗛

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☾ 𝙳𝙸𝙴 𝚉𝙴𝙸𝚃 𝙷𝙴𝙸𝙻𝚃 𝙽𝙸𝙲𝙷𝚃 𝙰𝙻𝙻𝙴 𝚆𝚄𝙽𝙳𝙴𝙽.
𝚂𝙸𝙴 𝙻𝙴𝙷𝚁𝚃 𝚄𝙽𝚂 𝙽𝚄𝚁, 𝙼𝙸𝚃 𝙳𝙴𝙼 𝚄𝙽𝙱𝙴𝙶𝚁𝙴𝙸𝙵𝙻𝙸𝙲𝙷𝙴𝙽 𝚉𝚄 𝙻𝙴𝙱𝙴𝙽. ☽
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ᴡɴ: ᴄᴀɴᴏɴ ᴅɪᴠᴇʀɢᴇɴᴄᴇ/ᴀɴɢs/ᴠɪᴏʟᴇɴᴄᴇ

Note: Nach einer etwas längere Pause, bin ich wieder back. Hab diese kreative Pause dringend gebraucht, aber jetzt geht es weiter und diesmal hab ich mich dazu entschieden, das Kapitel zu splitten, weil es sonst wirklich lang geworden wäre. Ich glaube, ich hab noch nie so sehr mit etwas zu kämpfen gehabt, wie mit diesem Chapter. Dieses hier, ist sehr Tomura zentriert und für diejenigen, die das aktuelle Manga Geschehen nicht verfolgen, könnte es etwas verwirrend sein, aber das Zweite kommt auch schon spätestens Mittwoch!
Deswegen - stay tuned ♥︎

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Dreißig Minuten.

An diesem Tag entschieden dreißig Minuten
über alles.

Leben und Tod.

Dann, als ihr euch wieder sehen solltet und die Umstände alles waren, aber sicher nicht so, wie du es dir vorstelltest.

Dreißig Minuten.

Tick. Tack. Tick. Tack.

Die Zeit lief.

Was ihr nicht wusstest...

von diesem Tag an, lief sie euch davon.

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Was...ist das?

Wo auch immer er gerade war, es war nicht echt.
Das musste ein Traum sein, denn als Tomura diesen Weg, der sich vor ihm bildete, ziellos entlang lief - das Chaos, zerfallende Gebäude, ihn umgebend, da erschienen Menschen vor ihm, von denen er wusste, dass sie tot waren.

Weil er sie getötet hatte.

Dort, wo sich der Garten seines Familienhauses auftat und seine Schwester plötzlich vor ihm stand.

„ Ich weiß, Papa hat all diese Sachen gesagt, aber...keine Sorge, Tenko. Ich bin auf deiner Seite."

„...Hana?"

„ Tut mir leid. Ich hätte das nicht tun sollen. Ich war diejenige, die gesagt hat, dass es ein Geheimnis bleiben soll."

Für einen Moment starrte Shigaraki perplex in ihr Gesicht, doch rieb sie wenig später den Nacken und versicherte ihr:

„ Oh...ach das.
Schon okay.
All das ist jetzt nicht mehr wichtig."

Denn wäre es damals nicht passiert, all diese schrecklichen Dinge, wäre er auch nicht jetzt an dem Punkt der absoluten Zerstörung gestanden.

Der Erfüllung seiner Wünsche und Vorstellungen.

Das dachte er zumindest.

„ Tenko..."

Sprach nun eine andere, liebliche Stimme hinter ihm. Ihr Klang ließ seine Augen sofort groß werden, sein Herz schneller schlagen - schließlich war es seine Mutter.

Er hatte sie ewig nicht gehört, aber wie könnte er sie jemals vergessen?

Langsam, drehte sich der Villain zu ihr und als er in diese großen Augen blickte, fühlte er sich mit einem Mal wieder so, als wäre er klein gewesen.

𝐓𝐄𝐍𝐊𝐎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt