𝗔 𝗨 𝗖 𝗧 𝗜 𝗢 𝗡

723 46 82
                                    


☾ 𝙻𝙸𝙴𝙱𝙴 𝙽𝙸𝙼𝙼𝚃 𝙰𝙻𝙻𝙴𝚂 𝙰𝚄𝙵 𝚂𝙸𝙲𝙷.
𝚂𝙸𝙴 𝚅𝙴𝚁𝙻𝙸𝙴𝚁𝚃 𝙽𝙸𝙴 𝙳𝙴𝙽 𝙶𝙻𝙰𝚄𝙱𝙴𝙽,
𝙽𝙸𝙴 𝙳𝙸𝙴 𝙷𝙾𝙵𝙵𝙽𝚄𝙽𝙶
𝚄𝙽𝙳 𝙷𝙰̈𝙻𝚃 𝙳𝚄𝚁𝙲𝙷 𝙱𝙸𝚂 𝚉𝚄𝙼
𝙴𝙽𝙳𝙴 ☽
_____________________
ᴡɴ: ʙʟᴜᴛ/ɢᴏʀᴇ/ᴍᴇɴᴛᴀʟ ʜᴀʀᴍ/ᴘʜʏsɪᴄᴀʟ ʜᴀʀᴍ/ᴛʀᴀᴜᴍᴀ/ʜᴇᴀᴠʏ ᴀɴɢs/ᴍᴇɴsᴄʜᴇɴʜᴀɴᴅᴇʟ

-

Note: Okay. Das ist der letzte Part, in dem ich wirklich nochmal heftigere Momente thematisiere. Damit meine ich vor allem die Anfangsszene- ein Flashback. Solltet ihr bereits zu hundert Prozent verstanden haben, was am Ende des vorherigen Chapters gemeint war, wisst ihr auch, was jetzt kommt.
Es ist etwas Gore, aber vor allem seelischer Schmerz - wenn nicht, googelt einfach, was es bedeutet, wenn der HCG-Wert im Blut erhöht ist *husthust*, wie es bei Reader-chan der Fall ist und erinnert euch, was Enigma gesagt hat.
Überspringt es bitte, wenn es zu schlimm ist, es wird sowieso später noch angesprochen.
Schlimmer wird es danach nicht mehr.
I promise!

-

Blut.

Es war, wie ein Fiebertraum.
Alles um dich herum so unnahbar, weit entfernt.
Die Stimmen nicht verdumpft, die Bilder immer noch klar - dieses Delirium gaukelte dir so einiges vor, als du schwitzend zu dir kamst und deine Augen gerade mal wenige Millimeter öffnen konntest.

Etwas riss dich von innen heraus in zwei.

Und als du an dir herabsahst, war es plötzlich ganz deutlich.

Blut.

Tiefes Rot, die Farbe des Teufels, jedoch erkanntest du lediglich seine Augen darin.

Es war jedoch nicht das, welches bereits auf deiner Brust und Wangen getrocknet war - nein.
Da war so viel Frisches, es vermischte sich mit dem Schweiß deines Körpers und bedeckte die kompletten Innenseiten deiner Schenkel, die unkontrolliert zitterten.

Du warst immer noch gefesselt.

Aber was immer Enigma getan hatte,
was immer jetzt anders war, sodass du dich in dieser Situation befandest - du schriest nicht.
Nicht mehr.

Sie schien verloren - deine Stimme.

Und du akzeptiertest den Schmerz, wimmertest lieber leise vor dich hin, als dein Kopf zur Seite sackte und deine verschwommene Sicht überall, aber nicht auf das Blutbad, zwischen deinen Beinen blickte.

Fieber.

Du spürtest es deutlich - in deiner unregelmäßigen Atmung, diesem Glühen auf deiner Haut, vielleicht...verblutetest du hier ja gerade auch?

Was war nur geschehen?

Es wollte nämlich nicht mehr aufhören und es jagte dir einen Heidenangst ein, wärst du nicht so sehr damit beschäftigt gewesen, den Schmerz zu erdulden und...hättest du die Kraft dazu gehabt.

𝐓𝐄𝐍𝐊𝐎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt