14 | bekannter Dealer

44.7K 1.4K 353
                                    


„Du rettest mir wirklich den Arsch, Adelina.", sagte Chase und blickte mich von der Seite dankend an.
Ich lächelte ihn an und legte meine Hand auf seine Schulter.

„Ist doch klaro. Wofür sind Freunde sonst da.", sagte ich, woraufhin er mir zustimmend nickte. Dann griff er kurz nach hinten zum Rücksitz und gab mir dann eine kleine Tasche in die Hand. Ich blickte kurz rein und blickte das ganze Geld mit großen Augen an.

Wie schon erwähnt, ist Chase nicht wirklich der süße Junge von der Nachbarschaft und hat leider viel mit Drogen und solchen illegalen Sachen zu tun. Eigentlich muss er heute das Geld, welches in der Tasche ist, für ein Geschäft unbedingt abgeben. Aber es ist ihm etwas sehr Wichtiges dazwischen gekommen, weswegen er an beiden Orten nicht gleichzeitig sein kann. Und als einzige Person, dem er vertraut, bat er mich, ob ich das Geld abgeben könnte.

„Du musst dir wirklich keine Sorgen machen oder Angst haben. Wenn die wissen, dass du zu mir gehörst, werden sie dir nichts antun können.", sagte Chase, woraufhin breit grinste und mit dem Kopf schüttelte.

„Ich und Angst? Chase, ein Traum geht bei mir in Erfüllung. Ich werde mich wie im Film fühlen.", sagte ich aufgeregt, woraufhin er leicht auflachte.

„Such einfach nach einem Thomas und er führt dich dann zu den anderen. Diese werden nur kurz das Geld zählen und du kannst wieder gehen.", sagte er.

„Keine Sorge. Ich verspreche dir, dass nichts schiefgehen wird.", sagte ich, woraufhin er mich dankend anlächelte. Dann öffnete ich die Autotür, drückte die Tasche eng an mich und stieg aus. Nachdem ich Chase dann zum Abschied zuwinkte und er dann davon fuhr, drehte ich mich zur Villa um. Diese war umzingelt von so vielen Leuten und lauter Musik.

Fragt mich nicht wieso so ein Geschäft mitten in einer Hauspart abläuft.

Ich lief durch die Menschen und betrat mit großen Augen die Villa. Die Party war so richtig am Abgehen, dass ich sogleich richtig Lust hatte mitzufeiern. Aber ich musste mich konzentrieren. Schließlich zählt Chase auf mich.

„Hey, wisst ihr wo ich Thomas finden kann?", fragte ich irgendwann wildfremde Jungs, die mich danach verwirrt anblickten.

„Wofür?", fragte mich der eine Typ durch die laute Musik, woraufhin ich ihn genervt anblickte.

„Sagt mir doch einfach wo ich ihn finden kann.", sagte ich, woraufhin die Jungs sich dann skeptisch anblickten. Dann zeigte der Typ mit dem Finger auf einen Mann, der vor einer Treppe stand.

„Gracias.", bedankte ich mich bei denen und blickte sie breit grinsend an. Dann drehte ich mich um und drängte mich durch die Menge zu Thomas.

„Eyo, Thomi.", sagte ich, als ich bei Thomilein ankam. Dieser blickte mich stirnrunzelnd an und stellte sich breit vor mich hin.

„Ich bin von Chase geschickt worden.", sagte ich und zeigte ihm die Tasche hoch. Dieser blickte dann skeptisch in die Tasche und nickte dann einverstanden. Dann zeigte er die Treppen hoch zum Zeiten Stock, woraufhin ich dann nach ihm diese hochstieg. Im zweiten Stock war im Flur keiner mehr im Sicht und die Musik kam auch nur gedämpft hier hoch.

„Du hast keine Ahnung wie aufregend das für mich ist, Thomi. Mach sowas zum ersten Mal.", plapperte ich los, während er mich den Flur runterführte und dann vor einer Tür stehen blieb.

„Hey, wir sollten Freunde werden. Du bist ziemlich-.", sagte ich, doch wurde von ihm unterbrochen, als er diese Tür öffnete und mich darein stoß. Überrumpelt landete ich im Zimmer und blickte geschockt die Tür an, die Thomas einfach vor meiner Tür wieder geschlossen hatte.

„Dann nicht!", schrie ich ihm hinterher und schmollte auf. Dann drehte ich mich um und als ich eine Gruppe von Jungs vor mir im Raum um einen Tisch sitzen sah, schrak ich leicht auf.

BECAUSE OF YOU Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt