49 | Beachday

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Leicht schmunzelnd blickte ich zu Jackson und Kylie rüber, die wie zwei Kinder im Wasser spielten und sich gegenseitig nervten. Wenigstens können diese beiden Chaoten mich ein wenig nach der Sache zu Hause zum Schmunzeln bringen.

„Lass uns auch ins Wasser.", sagte plötzlich Ryan und sah mich mit großen Augen an. Da ich noch nicht schwimmen gehen wollte, bin ich geblieben und Ryan ist automatisch auch bei mir geblieben. Jetzt saßen wir beide einfach nur auf den Handtüchern.

„Ich will aber noch nicht. Du kannst aber gehen.", sagte ich, wobei er mich aber mit einem dein verdammtes ernst?! Blick ansah. Er seufzte daraufhin auf, legte seinen schweren Arm um meine Schultern und zog mich zu sich.

„Erstens: Lass ich dich nicht alleine. Zweitens: Lass ich dich nicht alleine.", sagte er, was mich leicht zum Lachen brachte. Er ließ mich daraufhin wieder los und stand auf seine Beine auf.

„Also beweg dein fetten Arsch und komm ins Wasser.", befahl er mir und zog sich dabei sein T-Shirt aus. Mürrisch blickte ich mich sofort um, um zu schauen, ob irgendwelche Mädchen zu ihm blickten. Und ich hatte recht. Der Strand war voll mit Teenagern und diese sahen natürlich mit großen Augen meinen Freund an.

„Musst du unbedingt dein T-Shirt ausziehen?", fragte ich ihn schmollend und stand ebenfalls auf meine Beine auf.

„Wie? Soll ich mit nem T-Shirt schwimmen gehen?", fragte er daraufhin verwirrt und sah mich fragend an. Ich nickte daraufhin schmollend mit dem Kopf, woraufhin er plötzlich breit aufgrinste.

„Wusste gar nicht, dass du so eifersüchtig bist?", sagte er lächelnd, woraufhin ich genervt meine Augen zusammenkniff.

„Ich und eifersüchtig? Träum weiter Davis.", sagte ich, wobei er mich mit einem mich kannst du nicht verarschen Blick ansah. Gerade wollte ich wieder was sagen, da lief eine Gruppe von Mädchen kichernd an uns vorbei und blickten dabei zu Ryan und grinsten breit.

„Heyy.", sagte dann noch eine von denen unverschämt und winkte Ryan leicht zu beim Vorbeigehen. Zwar blickte Ryan die mit einem verzogenen Gesicht an und sah dann auch sofort wieder zu mir, doch in mir brodelte trotzdem die Wut enorm.

„Die kleine-.", sagte ich wütend und wollte auf sie zu gehen, doch Ryan packte mich und zog mich sofort zurück.

„Beruhig dich, Tiger. Ist doch nicht so dramatisch.", sagte er lachend, woraufhin ich mich sauer wieder von seinem Griff befreite.

„Tu nicht so, als ob du besser reagieren würdest.", sagte ich und zeigte mit dem Zeigefinger auf ihn.

„Ich bin mir sicher, dass ich besser reagieren würde.", sagte er, wobei ich meine Augenbrauen ungläubig hochzog. Ich packte ihn dann am Oberkörper und führte ihn dann etwas weiter nach hinten. Verwirrt blickte er mich an, wie ich ihn dann wieder losließ und dann nach hinten trat.

„Sicher, dass du besser reagieren würdest?", fragte ich ihn provozierend und zog dann langsam mein Kleid hoch und richtete mein Bikini zurecht. Während mich Ryan mit großen Augen ansah, schmiss ich das Kleid auf die Handtücher und trat wieder paar Schritte zurück. Dann hob ich drei meiner Finger hoch und zählte diese langsam runter. Und als ich dann schon die Gepfeife und Gerufe von den Männern hörte, grinste ich breit auf. Ryan presste wütend seine Lippen zusammen und hob sofort wieder mein Kleid vom Boden auf.

„Zieh das wieder an.", sagte er bedrückt und hielt das Kleid hoch. Doch ich schüttelte mit dem Kopf und sah ihn hochnäsig an.

„Was los, RyRy. Eifersüchtig?", fragte ich ihn provozierend, woraufhin er seine Augen zusammen kniff und langsam auf mich zutrat. Als er dann plötzlich zu mir rannte, schrie ich aufgeregt auf und rannte sofort weg.

BECAUSE OF YOU Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt