9 | unerwarteter Kuss

46.5K 1.5K 744
                                    


„Gib mir dein Handy!", sagte ich zu Ryan, der dann wieder sich am Auto angelehnt hatte, nachdem Caleb weg war.

„Was?", fragte er, während ich mit schnellen Schritten zu ihm lief.

„Ich hab kein Handy und ich muss Kylie sagen, dass sie ihren süßen Arsch wieder hierher bewegen soll!", sagte ich und wollte auf das Handy greifen, welches er in seiner Hand hielt. Sofort aber streckte er seine Hand von mir weg und blickte mich entsetzt an.

„Vergiss es.", sagte er streng, woraufhin ich ihn verwirrt anblickte.

„Gib mir das Handy. Ich muss sofort wieder in die Party. Und das kann ich nicht machen, wenn Kylie nicht wieder da ist.", sagte ich und wollte wieder nach dem Handy greifen.

„Wieso? Weil du diesen Jungen verhindern willst ein anderes Mädchen anzugaffen?", fragte er mich, woraufhin ich genervt aufseufzte.

„Sich in den Bruder von der besten Freundin zu verlieben. Armselig. Sogar für dich.", sagte er um mich zu provozieren. Was er auch schaffte.

„Ryan. Fuck mich nicht ab.", sagte ich und blickte ihn wütend an.

„Was sonst?", fragte er mich und trat mir einen Schritt näher. Ich biss mir auf die Unterlippe und blickte ihn genervt an. Ich trat ihm ebenfalls einen Schritt näher und blickte zu ihm hoch. Dann kam ich mit meinem Gesicht seinem näher und blickte ihm tief in die Augen.

„Willst du es echt wissen?", flüsterte ich leise und blickte auf seine Lippen. Daraufhin war er so verwirrt, dass er dadurch ziemlich abgelenkt war. Diesen Moment nutzte ich aus und riss sein Handy aus seiner Hand raus.

„Opfer!", schrie ich laut auf und hob das Handy in die Höhe. Er blickte erst das Handy geschockt an und dann mich.

„Adelina.", sagte er mahnend und wollte nach seinem Handy greifen. Doch ich weichte schnell ab und zeigte ihm meine Zunge.

„Was jetzt?", fragte ich ihn und grinste ihn teuflisch an. Er presste seine Lippe zusammen und blickte mich ziemlich wütend an.

„Gib es her!", schrie er und rannte plötzlich auf mich zu. Ich schrie laut auf und rannte so schnell wie möglich mit meinen hohen Schuhen weg. Während dessen versuchte ich sein Handy anzumachen, doch wenn ein Tier währenddessen dich verfolgt, ergab sich das echt als schwer.

„Adelina!", schrie er und kam mir gefährlich zu nahe. Ich bekam Panik und tippte wie wild geworden auf sein Handy. Plötzlich packten mich zwei starke Arme und stoppten mich davon weiterzureden.

„Gib es zurück!", schrie er und wollte nach seinem Handy greifen. Ich streckte es sofort weg und versuchte mich dabei von seinem Griff zu befreien.

„Niemals!", schrie ich und steckte das Handy in mein BH. Daraufhin ließ mich Ryan los und blickte geschockt auf meine Brust.

„Was jetzt?", sagte ich und lächelte siegreich.

„Denkst du wirklich das hält mich ab?", fragte er, woraufhin sich meine Augen weiteten.

„Du würdest doch nicht-", sagte ich geschockt, doch genau dann wollte er sich an meine Brust dranmachen. Ich schrie laut auf und versuchte seine Hände wegzuschlagen.

„Wo bleibst du?", fragte plötzlich Caleb, der wie vom Erdboden entpuppt am Straßenrand stand. Ryan und ich blickten uns mit großen Augen an und blickten dann gleichzeitig zur Seite zu Caleb. Dieser blickte mit großen Augen zu uns und seine Kinnlage war leicht nach unten verfallen.

„Fuck-.", fluchte ich leise auf und entfernte langsam die Hände von Ryan von meiner Brust.

„Du Bastard!", schrie Caleb plötzlich auf und rannte auf Ryan los. Bei Ryan angekommen wollte er ihn boxen, doch Ryan wich ihm geschickt aus und Caleb boxte sozusagen in die Luft.

BECAUSE OF YOU Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt