7 | Bullen!

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„Bullen!", schrie jemand laut, woraufhin jeder in Panik geriet und wie wild wegrannten. Verwirrt blickte ich mich um und schluckte schwer auf. Ich erkannte wie Ryan mit seinen Augen rollte und dann gegen mich stoß als er an mir vorbeilief.

Wieso zum Teufel läuft er nach hinten, wenn jeder nach vorne zum Ausgang rennt?

Und wo ist Kylie!?

Gerade als ich auch mit der Menge zum Ausgang gehen wollte, zog mich etwas nach hinten und zerrten mit sich mit. Verwirrt drehte ich mich um und erblickte Ryan's Rücken.

„Was machst du?", fragte ich verwirrt, während er mich durch die Menge mit sich zog.

„Deinen nervigen Arsch retten.", sagte er und machte dabei eine Tür auf.

„Wenn du denkst, dass du damit das mit meinem Handy wieder gut machen kannst, irrst du dich aber komplett.", sagte ich und trat nach ihm durch die Tür. Wir befanden uns daraufhin im Hintergarten, die komplett leer war.

„Ich mach das nicht für dich, Idiot.", sagte er und blieb vor dem Zaun stehen der das Garten mit der Straße trennte.

„Für wen dann? Für den lieben Gott?", fragte ich, woraufhin er sich zu mir drehte und mich genervt anblickte.

„Kannst du nicht einfach deine Fresse halten?", fragte er und fing dann an über den Zaun zu klettern. Als ob es super leicht wäre, schaffte er es sicher wieder auf die andere Seite zu gelangen. Erwartend blickte er mich dann, woraufhin ich schwer auf schluckte. Ich legte dann meine Hände auf den Zaun und kletterte mit all meiner Kraft nach oben.

„Ey! Bleibt stehen!", schrie plötzlich jemand auf, woraufhin ich erschrocken nach hinten blickte. Ein Cop stand an der Tür und zeigte mit seinem Finger auf uns.

„Beeil dich!", sagte Ryan, was mich unter Druck brachte. Dazu noch rannte der Cop auf uns zu, was mich nur noch stressiger machte. Schnell wollte ich auf die andere Seite, doch der Cop griff um meinem einen Fuß. Ich riss meine Augen auf und versuchte mit aller Kraft mein Bein von seinem Griff zu befreien.

„Ryan!", schrie ich auf, woraufhin der dann wieder auf den Zaun kletterte und es schaffte die Hand von dem Cop von meinem Bein zu befreien. Danach legte er seinen einen Arm um meine Hüfte und half mir schnell auf die andere Seite. Während der Bulle uns anschrie und selber anfing über den Zaun zu klettern, nahm Ryan meine Hand und fing an zu rennen. Zusammen rannten wir die dunkle Straße runter und wollten gerade an der Ecke abbiegen. Plötzlich kamen aber auch andere Cops aus dieser Ecke, woraufhin Ryan unerwartet stoppte und ich daraufhin wie ein Opfer auf meine Knie fiel.

„Bleibt stehen!", schrie einer der Cops, während Ryan mir wieder auf die Beine half. Zischend blickte ich auf meine Beine, die höllisch weh taten.

„Komm!", sagte Ryan und zerrte mich an der Hand wieder zurück. Obwohl meine Beine mehr als nur weh taten, ignorierte ich diese Schmerzen einfach und rannte so schnell wie möglich. Die Bullen rannten uns zwar immer noch hinterher, doch irgendwann schaffte es Ryan diese anzuhängen. Als ob er schon daran gewohnt wäre von denen abzuhauen.

Wir gelangten in einem Park, woraufhin Ryan mich unter eine kleine Brücke zerrte. Dort drückte er uns beide an die kalte Mauer und drückte seinen Finger auf seinem Mund, um mir zu verdeutlichen, dass ich leise bleiben sollte. Und tatsächlich hörte ich wie Bullen über die Brücke rannten und gestresst irgendwas sagten. Nachdem diese endlich weg waren, atmete ich erleichtert aus.

Langsam blickte ich hoch zu Ryan, dessen Haare total durcheinander waren. Er atmete stark ein und aus, wodurch ich seine Brust an meiner Brust spürte und was mir ekelhafte Schmetterlinge in meinem Bauch verursachte. Ich räusperte leise auf, um ihm zu verdeutlichen, dass er mich immer noch hielt. Sofort nahm er seinen Arm von mir weg und trat paar Schritte von mir zurück.

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