D I A N A
Ein Duft drang mir in die Nase. Stöhnend drehte ich mich um, konzentrierte mich und zog lächelnd diesen guten Duft ein. Es roch nach Brot. Nein. Croissants. Langsam schlug ich meine Augen auf und blickte auf die Decke. Ich hatte so unglaublich gut geschlafen. Ich streckte meinen Körper und drehte mich nach links und hob verwirrt eine Augenbraue. Ich hatte nicht so eine Kommode neben meinem Bett.
Stirnrunzelnd setzte ich mich gähnend auf. Rieb mir über die Augen und stand auf. Warte... Erschrocken keuchte ich auf und sah mich hektisch um. Es war sein Schlafzimmer und nicht mein Gästezimmer. Ich war gestern in seinem Bett eingeschlafen. Und dabei habe ich mir zugesagt, dass ich nur einige Minuten bleiben würde. Oh Gott, was ist wenn er mich gesehen hat oder...oder wegen mir in einem anderen Bett schlafen musste, weil ich seins eingenommen habe.
Wie peinlich.... Diana, du dumme Socke. Dumm, dumm...
Ich sah mich um und schritt dann schleichend zur offenen Tür. Er musste gerade in der Küche sein, daher kaum auch dieser gute Duft. Ich schluckte nervös und schlich mich leise aus seinem Schlafzimmer, den Flur schleichend entlang. An der Küche angekommen spähte ich vorsichtig hinein und riss dann überrascht meine Augen auf. Träumte ich gerade?
Colden stand am Herd und machte wahrscheinlich gerade Frühstück. Und all das ohne Shirt. Er hatte nur eine lockere Hose an. Atmen...atmen...wie funktionierte das nochmal? Ich blickte auf sein Rücken. Seine breiten Schultern, seine Muskeln. Ich hätte glatt sabbern können.
In die Lippe beißend ging ich auf Zehenspitzen an der Küche vorbei, richtung mein Schlafzimmer. Vielleicht hatte er auch nichts gemerkt? An der Tür des Badezimmers öffnete ich mit verzerrten Gesicht die Küche, um bloß keine Geräusche zu erzeugen und lehnte mich dann daraufhin gegen die geschlossenen Tür.
Wie sollte ich dieses peinliche Missverständnis nun erklären? Und warum musste er unbedingt ohne Shirt Frühstück machen? Er machte mich doch wahnsinnig und ganz wirr. Mir war wieder so warm.
Ich brauchte jetzt eine Dusche.
♔♔♔
Mit frischen Klamotten ging ich den Flur entlang und blieb vor der Küche stehen. Würde er sich nun umdrehen, würde er mich sofort sehen. Doch irgendwie traute ich mich überhaupt nicht, diesen Raum zu betreten. Aus einem, er trug kein Shirt und machte mich damit verrückt. Und aus dem anderen, ich habe in seinem Bett geschlafen und es war mir unangenehm. Ich hoffte einfach nur, dass er mich dort nicht gesehen hatte.
»Guten Morgen, C...Colden.« Meine Stimme klang piepsig. Ich rieb mir unwohl über den Oberarm und lächelte leicht, als er sich umdrehte und mit somit den perfekten Blick zu seiner muskulösen Brust gab. Irrte ich mich oder fingen an meine Hände an zu schwitzen? Funkelten etwa seine Augen und hatte ich tatsächlich den Drang meine Arme um ihn zu legen?
»Guten Morgen, Diana.« Sein dunkler Blick glitt an mir hinunter. Ich hatte ein frisches Shirt mit einer Shorts an. Und meine Beine wurden ganz weich, als sein Blick dort für einige Sekunden verweilte. Ich hatte gierige Sehnsucht, dass er wieder seine Hände auf meine Oberschenkel legte und langsam seine Hände überall hingleiten ließ. Krieg dich ein, Diana. Beruhige dich...
Ich setzte mich verzweifelt auf den Stuhl und als er sich wieder zu den Spiegeleiern drehte, schossen meine Knie automatisch fest aneinander und ich zischte leise auf. Dieses verdammte Ziehen konnte auch nicht verschwinden. Ich beobachte weiter seine Rückenmuskulatur und schluckte.
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His Law
RomanceMAFIA ROMANCE »Ich werde jeden elenden Bastard umbringen, der dir auch nur weh tut, Liebling« Ihr Herz war ihm sofort hilflos ausgeliefert. Niemand kam an die Bildschönheit heran, denn absofort gehörte Diana - Colden. Der Mann, der sie wahrhaftig ve...