D I A N A
Verträumt blieb mein Blick geradewegs an Colden kleben, der sich auf die Fahrseite fallen ließ und die Autotür hinter sich fest zuknallte. Sein mattschwarzer BMW brummte auf und er fuhr, ohne jegliche Zeit zu verschwenden, direkt los und machte mit seinem protzigen Auto die Gegend unsicher. Schluckend schüttelte ich meinen Kopf und hob meine Sohle leicht an, um sie nicht weiter zu quälen. Denn noch immer zog die Wunde unangenehm.
Ohne großen Protest, kam Colden's Arm aufeinamal hervor, der meine beiden Beine packte und sie sich auf den Schoß legte. Blitzschnell drehte ich meinen Körper zu ihm und begutachtete nun seine große Hand auf meinem Oberschenkel. Bequem sank ich in meinen Sitz und genoss seine zarten Berührungen an meiner Haut. Eine angenehme Stille lag im Auto.
Obwohl wir uns im schlechten auseinander getrennt hatten, war mir dies sofort entgangen. Innerlich herrschte nun meine Freude. Ich hatte ihn unglaublich vermisst, obwohl wir uns nur zwei Tagen nicht gesehen hatten. Aber selbst das war ein riesen großer Zeitraum, denn ich kaum beistehen konnte. Aber jetzt wo er mir saß und ich seine Präsenz deutlich spürte, war ich vollkommen entspannt. Alles in mir kribbelte wie verrückt.
»Es tut mir leid, Diana.« Verschleiert schaute ich zu ihm hoch und verlor mich direkt in seine wienerschönen dunklen Augen. »Ich hätte dich am den Morgen nicht einfach gehen lassen sollen.« Er seufzte leise auf und schluckte, wobei ich sein Adamsapfel deutlich erkannte. Seine Hand verkrampfte sich an dem Lenkrad, während die andere weiter hochglitt und einen guten Platz unter meinem Kleid fand. Gespannt schaute ich auf seine Lippen, doch er senkte abprubt seinen Blick und fuhr uns sicher Nachhause.
Verwirrt blickte ich auf sein Appartment hoch. Es war dumm zu denken, dass er mich zu meinem Nachhause fahren würde. Aber das wollte ich auch nicht. Denn mein Herz schlug schnell, als ich realisierte, dass ich und er wieder alleine sein würden. Nur unter uns.
In der Tiefgarage zog er den Schlüssel aus dem Zündloch und warf mir einen kleinen Blick zu, bevor er ausstieg und meine Beine auf seinen Platz legte. Schnell ging er um seinen BMW und öffnete auch meine Tür. Hilfesuchend krallte ich mich an meinem Mann - der Träume - und seufzte auf, als sein betörender Duft in meine Nase glitt. Er war so unglaublich perfekt. Mit mir in seinen Armen ging er auf den Aufzug zu und blieb mittendrin stehen.
Meine großen Augen fuhren an seinem markanten Gesicht auf und ab. Seine Lippen waren voll und schrien förmlich danach geküsst zu werden. Und ich wollte es.
Oben angekommen warf er geschickt seine Autoschlüssel auf die Kommode und als die Aufzugstüren sich hinter uns schlossen, drigierte er uns beide schnell ins Schlafzimmer. Grob warf er mich auf das Bett. Wieder schluckte ich aufgeregt und beobachtete seine flüssigen Bewegungen, als er die Knöpfe seines Hemdes aufknöpfte und es wahrlos in die andere Ecke des Schafzimmers warf. Mit seinem dunklen Blick beugte er sich zu mir hinunter, legte hungrig seine Lippen auf meine und erstickte somit meinen gewollten Redefluss.
Sein Jackett lag neben mir, mein Kleid rutschte immer höher. Colden biss in meine Lippe, um seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Er erkundete meine Mundhöhle und gab mich keine Sekunde frei, um tief nach Luft zu schnappen. Er drückte seinen nackten Oberkörper an mich und ihn störte es offensichtlich, dass ich das Kleid noch anhatte. Hastig hob er meinen Körper an und zog den Reißverschluss des Kleides hinunter, um es mir wortwörtlich vom Körper zu reißen.
Verzweifelt schlang ich meine Arme wieder um ihn, wollte keine Sekunde mehr von ihm getrennt sein. Wollte nur noch seine Nähe spüren. Er würde mich nicht mehr loswerden können, denn ich hatte beschlossen, nun immer bei ihm zu bleiben, wenn ich die Möglichkeit dazu hatte. Ein irrsinniger Gedanke kam in mir auf. Eine Heirat würde uns zusammenbinden. Doch das würde alles zu schnell gehen, obwohl ich es wollte. Ich wollte es mehr als alles andere auf der Welt. Colden Harsen hatte mein schlagendes Herz in seinen Händen.
DU LIEST GERADE
His Law
RomanceMAFIA ROMANCE »Ich werde jeden elenden Bastard umbringen, der dir auch nur weh tut, Liebling« Ihr Herz war ihm sofort hilflos ausgeliefert. Niemand kam an die Bildschönheit heran, denn absofort gehörte Diana - Colden. Der Mann, der sie wahrhaftig ve...