Nachhilfe Kapitel 40

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Kapitel enthält Lemon, lesen auf eigene Gefahr.

Nach diesen paar Tagen kehrte endlich mal Ruhe ein. Mit Rafi hatte ich sehr, sehr viel gekuschelt in der Zeit. Ich war sogar noch etwas länger daheim geblieben, weil ich mich am nächsten Montag immer noch nicht fit gefühlt hatte. Die ganze Freizeit, die ich unter anderem mit Rafi verbracht hatte, hatte ich teils das Schulzeug nachgeholt und mit Rafi Chemie geübt. Wirklich viel geübt. Mittlerweile waren die Klausuren um und ich musste sagen, ich war mächtig stolz auf ihn. Elf Punkte konnte sich mehr als sehen lassen. Er hatte mir bewiesen, dass er doch was auf dem Kasten hatte. Gefühlt wohnte ich jetzt fast bei ihm. Ab und zu hing ich auch mal ein paar Tage bei Stegi, wenn Rafi mal was mit seiner Familie alleine machen wollte. Meistens musste ich mir Stegi dann mit Tim teilen. Die beiden klebten noch mehr aneinander, als Rafi und ich. Hauptsächlich war ich halt bei Rafi. Seine Familie hatte mich und auch uns super gut aufgenommen. Das hätte ich mir auch mal bei meinen gewünscht. Weder zu meinem Vater, noch zu meiner Mutter hatte ich je wieder Kontakt nach dem Tag. Nur noch einmal, als mein Vater tatsächlich verklagt wurde zu zwei Jahren Haft. Irgendwie war ich froh drum, sie nicht mehr sehen zu müssen. Meine richtige Familie hatte ich bei Rafi gefunden. Es fühlte sich nicht so an, als wäre ich da Gast. Eher als wäre ich Teil der Familie. Das war wirklich ein schönes Gefühl. Eins was ich nur als Kleinkind hatte und selbst da hatte ich mich nicht so wohl gefühlt. Ach und Frau Stephan war, als ich wieder in der Schule war plötzlich wieder ganz nett zu mir. Ich wüsste nicht woran das lag. Unseren Abschluss hatten wir nun seit knapp einer Woche. Ich war gut weggekommen. Trotz ab und zu Kopfschmerzen, hatte ich dieses hohe Level beibehalten und das zeigte sich auch deutlich in meinem Schnitt. Die drei hätten mich am liebsten mehrmals gekreuzigt, wenn ich wieder so viel lernte und Kopfschmerzen bekam. Aber das war es mir wert gewesen. Etwas Schade war es schon, weil ich Rafi jetzt nicht mehr mit Chemienachhilfe quälen konnte. Aber es war doch noch ein wenig unser Ding geworden. Ab und zu quälte ich Rafi noch mit Chemie Aufgaben, teils auf etwas sehr spezielle Art. Das interessanteste war wohl unser kleiner 'Stripteases', wo ich ihm noch ein wenig Chemie von diesem Jahr erklärt hatte.
Flashback
„ Komm schon Rafi, wir üben jetzt noch ein wenig Chemie. Dann lass ich dich die restlichen Ferien in Ruhe.", bat ich quengelnd. Wir hatten gerade eh Hausaufgaben gemacht und da konnte er ruhig noch mal ein klein wenig Chemie üben, damit er nicht aus der Übung kam. Ein bisschen Stoff fehlte eh noch. „ Was springt für mich raus?", fragte er und wandte sich mir zu, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. „ Ne bessere Note.", konterte ich und streckte ihm die Zunge raus, als er mich beleidigt ansah. Seufzend gab ich nach. „ Was willst du?" Je schneller das geklärt und wir mit lernen fertig waren, konnten wir uns anderen besseren Sachen widmen, als der Schule. Zocken, kuscheln, rum knutschen und was uns halt sonst noch so einfällt. „ Was hältst du von nem kleinen Lernspiel?", fragte er unschuldig lächelnd und kam auf mich zu, um mir einen kurzen Kuss zu geben. Ich konnte mir da nichts vorstellen, aber wenn er freiwillig lernen wollte, dann würde ich mitspielen. „ Klingt gut, was stellst du dir vor?", fragte ich und sah ihm in die Augen. Irgendwas sagte mir, dass das kein normales Spiel sein würde. Eher irgendwas perverses. Aber ich würd's mitmachen. Ich hatte schon irgendwie Bock drauf. Sofern er mich nicht quälen wollte. „ Mh ganz einfach. Du ziehst dir erstmal noch ne Jacke an, der Fairness halber. Das Spiel ist ganz simpel. Du stellst mir irgendwelche Fragen zu dem, was wir im Moment in Chemie behandeln, oder behandelt haben. Beantworte ich die Frage richtig, darf ich dir ein Kleidungsstück ausziehen. Von oben nach unten. Beantworte ich die Frage falsch, darfst du mir ein Teil ausziehen. Wer zuerst nackt ist, hat verloren. Dann sehn wir mal, wie gut du wirklich bist. Aber keine unfairen Fragen." Ok das war definitiv nicht das, was ich erwartet hatte. Ein wenig Gewöhnungsbedürftig war das schon, aber es wäre nicht das erste mal, dass wir uns nackt sehen würden. Und ehrlich, ich war ziemlich gespannt, wer von uns beiden am Ende nackt hier saß. Rafi hatte wirklich viel gelernt. Doch ich war immer noch besser und ich wusste, wo er Probleme hatte. Ich könnte ihn also ganz leicht ausspielen. Andererseits würde er sich wahrscheinlich besonders ins Zeug legen. Schließlich hatte er ne gute Motivation. Und ich wollte auch nicht unfair sein. „ Gut. Ich mach mit.", meinte ich und zog mir meine graue Stoffjacke wieder an, auch wenn ich sie eh gleich wieder verlieren würden. Rafi schloss Sicherheitshalber die Tür ab, damit uns niemand störte. Das erste mal wäre es nicht. Das letzte Mal war es Rafis Mutter gewesen. Wir hatten zwar fast noch alles an, aber peinlich war es schon. Ich oben ohne, auf seinem Schoß mit nicht gerade wenigen Knutschflecken auf der Brust und wir beide erregt. Vor Scham wäre ich am liebsten im Boden versunken. Seitdem war es fast schon ungeschriebenes Gesetz, dass wir, wenn wir auch nur uns küssend im Bett lagen, einer von uns die Tür abschloss. Wir setzten uns im Schneidersitz gegenüber auf sein Bett. So nah, dass wir uns nicht berührten, uns aber ohne aufstehen zu müssen ausziehen konnten. Rafi grinste mich an und deutete mir, die erste Frage zu stellen. Schnell überlegte ich mir was. „ Fangen wir simpel mit ner fifty fifty Frage an. Du kannst raten. Alpha- und Beta-D- Glucose sind Enantiomere. Richtig oder falsch?" Ich würde die Fragen immer schwerer machen, erstmal aber ganz leicht. Er sollte ja auch wenigstens ein bisschen Spaß haben. Und er nackt und ich komplett angezogen wäre doch ein wenig unfair und Spaßlos. Zumindest oben ohne musste schon bei mir drin sein, damit er auch was davon hatte. „ Falsch Diasteriomere. Das sind keine Spiegelbilder.", kam es nach einiger Zeit von ihm. Das das ein wenig dauerte, konnte ich verstehen. So einfach konnte ich mir das bildlich auch nicht sofort vorstellen und miteinander vergleichen. Gerade auch mit der räumlichen Drehung hatte ich mega Probleme, dass schnell und sauber hinzubekommen. Aber ich hatte mir mit der Zeit auch Tricks angeeignet, um sowas schneller hinzubekommen. „ Korrekt, auch wenn ich keine Erklärung verlangt habe. Je mehr du sagst, desto mehr kann es falsch sein. Behalt das für die nächsten Fragen im Kopf.", riet ich ihm. Solche Sachen waren einfach Taktik, etwas was er dringend auch noch lernen sollte. Dass konnte dann und wann ganz sinnvoll sein. Grinsend öffnete er meinen Reißverschluss meiner Jacke wieder und streifte sie von meinen Schultern. Sie landete neben dem Bett auf dem Boden. „ Was ist eine glycosidische-Bindung?", stellte ich ihm die nächste Frage. Das er es beantworten konnte, stand außer Frage. Nur wie er es beantwortete, davon hing ab, wer das nächste Teil verlor. Ich wollte ihn schließlich auf Oberstufenniveau haben, da mussten auch die Antworten ausführlich und gut erklärt sein. Und mit Fachsprache, das war bei ihm doch ein wenig das Problem. „ Ist das nicht die Art, wie Monosaccaride miteinander verknüpft sind." Genau das meinte ich. Er wusste zwar, was es war, aber die Fachsprache fehlte gänzlich. Da mussten noch ein zwei Sätze kommen, wie die genaue Verknüpfung war, damit ich ihm das durchgehen lassen konnte. „ Geht das ein bisschen genauer?" Die Antwort war halt prinzipiell richtig, würde aber kaum Punkte geben, wenn nicht sogar gar keine. Abitur war schwer und die Lehrer sehr pingelig. Das er n halbes Jahr im Krankenhaus lag, wusste von denen keiner und es interessierte sie auch nicht. Da gab's nur objektive Meinungen vom zweit und dritt Korrektor. „ Ähhh nein.", erwiderte er und kratzte sich am Kopf, als würde er fieberhaft nach einer Antwort suchen, aber keine finden. War auch nicht schlimm. „ Dafür kriegst du aber keine Punkte. Die Bindung des anomeren C-Atoms eines Monosaccarids mit einem C-Atoms eines anderen Monosaccarids. Sie entsteht aus den jeweiligen glycosidischen OH-Gruppen der Monosaccaride. Jacke aus.", bat ich, da ich zu faul war, sie ihm selbst auszuziehen. Wenn es dann an die Interessanteren Kleidungsstücke ging, würde ich das schon selbst tun. Die Augen verdrehend zog auch er sich die Jacke aus und schmiss sie neben das Bett. Damit wären wir gleich auf. „ Bei Fructose fällt die Fehling Probe positiv. Warum?" Die Frage war ein bisschen schwerer, aber immer noch gut machbar für ihn, wenn er ein bisschen nachdachte. Nur ob dann die Fachsprache stimmte. Er musste es mir nicht mal bis ins Detail erklären, dass war bei mir auch so ein wenig sagen wir mal schwammig. Irgendwie würde ich das schon hinbekommen, wenn man es von mir verlangte. „ Das ist doch dieses ein Dings da, was aus der Keto Gruppe ne Aldehydgruppe macht. Und die wird bei der Fehling Probe nachgewiesen, deswegen ist die positiv." Ok wir sollten eher noch ein wenig an der Fachsprache feilen. Die Theorie saß ja schon mal, naja so halb zumindest. „ Und dieses Ding heißt wie genau?", fragte ich bewusst weiter nach. Bloßstellen wollte ich ihn damit nicht, er sollte nur lernen sich richtig auszudrücken. Und ich wusste, dass er das Wort irgendwo schon mal gelesen hatte und dementsprechend kannte. Er sollte sich wieder daran erinnern. „ Ach was weiß ich den, muss ich das wissen?", jammerte er beleidigt. Seufzend blähte ich meine Wangen auf und ließ die Luft dann wieder hinausströmen. Ach herje, dass würden noch ein paar anstrengende Monate werden, bis wir diese scheiß Prüfung endlich hinter uns hatten. „ Ja das ist elementar. Keto-Enol-Tautomerie ist übrigens der Begriff, den du suchst.", halft ich ihm auf die Sprünge. Geschwind zog ich ihm die Socken aus. Jetzt ging es langsam an die spannenden Teile. So ohne Shirt sah er schon ganz gut aus. Und dahin wollte ich ihn noch bringen. Mindestens. Die nächste Frage über Ester, bekam er leider gut hin. All zu kleinlich wollte ich nicht sein, da er im Gegensatz zu mir nicht so gut war und dass musste ich ja nicht raushängen lassen, auch wenn ich wusste, dass es ihn nicht störte, wenn ich ihn bis ins Detail verbesserte. Er sollte es ja lernen. Und in anderen Sachen tat er es dann bei mir. Dadurch war ich jetzt meine Socken los. Die nächste Frage über die Löslichkeit von Polysaccariden konnte er zwar beantworten, aber nicht begründen. Ich ließ meine Hände zum Saum seines Shirts wandern, fuhr mit einer Hand darunter und strich über sein leicht ausgeprägtes Sixpack. „ Rum machen können wir später.", hauchte Rafael. Beleidigt zog ich meine Hand unter seinem Shirt hervor und zog es ihm aus. Unauffällig musterte ich seinen Oberkörper, während ich mir die nächste Frage überlegte. Ich nannte ihm zwei Moleküle und wie diese grob aufgebaut waren und bat ihn dann die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzählen. Mehrmals nannte ich ihm den Aufbau, weil man sowas normal permanent vor sich hatte. Er schlug sich ganz gut, daher bekam er den Punkt und zog mir ebenfalls grinsend das Shirt aus. Er war echt gut, musste ich gestehen. Das Spiel machte irgendwie echt Spaß. Konnte man ruhig mal öfter spielen, vielleicht auch mit anderen Themenbereichen und abwechselnd. Wir waren beide gleich auf, noch maximal drei Runden und es stünde ein Gewinner fest. Die nächste Frage stellte ich ihm über optische Aktivität, die Voraussetzung und die Formel. Da haperte es noch ein wenig mehr. Wenigstens die Voraussetzungen konnte er mir fehlerfrei nennen und die Formel saß so lala mit Einheiten. Hieß dann wohl, ich durfte ihm die Hose ausziehen. Rafael kniete sich extra hin, damit ich es einfacher hatte, ihm die Hose auszuziehen. Ich rutschte näher zu ihm und schob meine Hände hinten unter seine Hose. Kurz kniff ich ihm in den Hintern, bevor ich ihm die Jogginghose runter zog. Nur so in Boxershorts sah er echt heiß aus. Ich musste aufpassen, nicht anzufangen zu sabbern. Sein Körper war ein echter Traum und seine Boxershorts saß etwas enger, sodass man gut sehen konnte, was drunter war. Wie gerne ich ihn nackt sehen würde. Ich hatte jetzt nur noch meine Hose und Boxershorts an, während Rafi nur noch im Boxershorts vor mir saß. Und die würde ich ihm hoffentlich jetzt nehmen. „ So Matchball für mich. Gehen wir zurück zur aller ersten Nachhilfestunde. Polypeptide. Aufbau Aminosäuren, Reaktionstyp und was man bei nem Polypeptid benennen kann. Ich bin jetzt ganz kleinlich.", meinte ich grinsend. Es reichte mir schon, wenn er ne Gruppe an die falsche Seite hängte, damit er verlor. Er sollte nackt sein und ich danach möglichst schnell auch. Den bei dem Körper und das fast nackt, dass ging nicht spurlos an mir vorbei. Zu meinem Glück sah man das nicht all zu arg in der Position. Etwas unangenehm war es mir dann doch, auch wenn es nicht das erste mal wäre, dass er mich erregt und wir miteinander geschlafen hatten. „ Also Am C-Alpha häng nach unten ein Rest, links ne Aminogruppe rechts ein H-Atom und nach oben eine Carboxylgruppe. Reaktionstyp ist die Kondensationsreaktion und Benennung die Peptidbindung, welche das C mit der Doppelbindung zum O und das N- mit dem H-Atom ist.", erwiderte er und grinste leicht. Scheinbar war er sich sicher, dass es stimmte. Ich wäre auch enttäuscht, wenn er es nicht hinbekommen hätte. Das hatten wir bis zum erbrechen geübt. „ Fertig?", fragte ich noch mal nach und versuchte ihn zu verunsichern. Wenn man nachfragte, fehlte meist noch etwas und auch wenn ich den Punkt haben wollte, war ich nicht fies. „ Jup.", meinte er breit lächelnd. „ Damit bist du dann wohl auch deine Boxershorts los. Du hast verloren." „ Ah nein scheiße, ich hab C- und N-Terninales Ende vergessen.", verbesserte er sofort und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er hatte den Fehler selbst gemerkt, dass war gut. Ich war stolz auf ihn. Trotzdem hatte ich gewonnen und ich wollte meinen Gewinn. Jetzt. „ Zu spät mein lieber. Arsch hoch." Innerlich freute ich mich riesig, dass ich gewonnen hatte, gleichzeitig war ich aber auch stolz auf ihn. Er hatte sich gut geschlagen und bewiesen, dass er was von Chemie verstand, wenn auch nicht immer alles richtig war. Das zeigte mir, dass die Nachhilfe wirklich was gebracht hatte. Rafi ließ sich nach hinten sinken, sodass er lag. Grinsend beugte ich mich über ihn und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und legte meine Hände an seine Boxershorts. Mit innerer Genugtuung zog ich ihm die Boxershorts von den Hüften und schmiss sie neben das Bett. Rafael zog mich plötzlich über sich, sodass ich auf seinem Bauch saß. Seine Hände lagen an meiner Hüfte und zupften leicht an meinem Hosenbund, der trotz des Gürtels noch recht locker war. „ Ich bin dafür, dass du wenigstens deine Hose noch ausziehst, dafür, dass ich die letzte Frage so gut beantwortet habe." Mit den Augen rollend nickte ich und deutete ihm, dass er meine Hose ausziehen durfte. Rafi drehte uns um, sodass ich unter ihm lag und begann an meinem Gürtel zu nesteln und bekam ihn ziemlich schnell auf. Gut er hatte in letzter Zeit auch ziemlich viel Übung bekommen. Und nein wir hatten nicht miteinander geschlafen, wenn er mich, oder ich ihn mal ausgezogen hatte. Zumindest die meisten Male nicht. Zwanghaft versuchte ich ihm nur in die wunderschönen Bernsteinfarbenen Augen zu sehen und nicht weiter runter. Über seinen Oberkörper, seine Muskeln, bis hin zu seinem. Mir wurde mit einem Mal unerträglich heiß und ich wurde rot im Gesicht. Ohne Knopf und Reißverschluss zu öffnen schob er mir die Hose samt Boxershorts von den Hüften. War doch so klar, dass er das tun würde. Kopfschütteln legte ich meine Lippen auf seine und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Mit den Fingern strich er über meine erhitzten Wange. „ Du bist ganz rot.", flüsterte Rafi überrascht in den Kuss. Neckend stupste er mit seiner Zuge gegen meine Unterlippe. Ich versuchte erst ihm den Einlass zu verweigern, doch bald wanderten seine Hände über meine Brust. Unterdrückt keuchte ich auf, was Rafi ausnutzte, um mit seiner Zunge in meinen Mund zu gleiten. Sofort verwickelte er mich in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Ich spielte mit, versuchte mir die Oberhand zu erkämpfen, doch mir gelang es nicht. Bedächtig küsste Rafi mich noch mal auf die Stirn und löste sich dann. „ Hast du noch?", fragte er zögernd, fast schon ein wenig schüchtern. Also wenn wir miteinander schliefen, bestimmt schon, wenn auch nur leicht, aber das nahm ich in Kauf. „ Ein wenig. Mach einfach ne gute Vorbereitung und nicht all zu heftig, dann merk ich das kaum." Beruhigend strich er mir über die Wange, bevor seine Hand tiefer wanderte. Bei meinen Brustwarzen hielt er inne und kniff leicht mit der Hand in die rechte. Ein unterdrückter Laut entwich meinen Stimmbändern und ich fing an mich leicht unter der Berührung zu winden. Rafaels Lippen steifen über meine Wange zu meinem Hals und fangen dort an leicht zu saugen. „ Rafi keine sichtbaren Knutschflecken. Weiter runter.", murmelte ich, woraufhin Rafis Lippen weiter runter zu meinem Schlüsselbein wanderten, wo er erneut begann sich fest zu saugen. Abschließend knabberte er an der Stelle. Seufzend warf ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Der Junge machte mich wirklich fertig. Er zog eine Spur aus kleinen Küssen meine Brust hinab, bis zu meiner anderen Brustwarze. Leider wusste er, dass ich dort sehr empfindlich war und nutzte das auch aus. Klar es war schön, wenn er mich so verwöhnte, aber mir war es noch peinlich vor ihm zu stöhnen und so laut zu werden. All zu oft hatten wir noch nicht miteinander geschlafen und er war schließlich mein erster. So richtig damit umgehen konnte ich noch nicht, aber das würde ich schon bei ihm lernen. Irgendwie wirkte er dahingehend viel reifer, auch wenn er ebenfalls keine Erfahrung hatte. Ich verstand es nicht. Wie konnte er so gut sein, ohne es je geübt zu haben. Seufzend japste ich auf, als er mit seiner Zunge einmal kurz über meine Brustwarze leckte. Als er anfing daran zu saugen, fing ich wimmernd an mich unter ihm zu winden. Mein stöhnen versuchte ich weitestgehend zurück zu halten. Auch wenn ich wusste, dass ich es später nicht mehr könnte. So abgelenkt mit seinen Lippen, merkte ich nicht, dass seine Hand weiter runter wanderte. Bis er mir in den Schritt griff. Überrascht keuchte ich laut auf und wurde danach rot. „ Du bist schon wieder total rot kleiner. Mach dich locker und entspann mal. Vor mir muss dir nichts peinlich sein und stöhnen hör nur ich dich." Ich nickte nur, ließ mich von Rafi in einen nicht gerade unfeuchten Kuss ziehen. Seine Finger zwickten mir wieder in die Brustwarzen, weshalb ich verhalten in den Kuss keuchte und den Rücken durchdrückte. Er begann sie nun sanft zwischen seinen Finger zu kneten. Aus Frust vergrub ich meine Finger in seinen Haaren und zog leicht daran, woraufhin Rafi sich von mir löste. Seine Augen waren vor Lust verschleiert, aber er war immer noch klar im Kopf und würde mir nicht wehtun, dass hatte ich gelernt. Rafi verteilte wieder küsse auf meiner Brust, verpasste mir hier und da auch mal einen Knutschfleck, oder knabberte leicht an meiner Haut. An meinem Schlüsselbein saugte er sich wieder fest und ich seufzte. Ich wollte gar nicht wissen, wie viele Knutschflecken ich mittlerweile hatte. All zu großer fan war ich davon ja nicht, Rafi aber schon. Daher hatten wir uns auf nicht sichtbare Stellen geeinigt und sparsam ging er damit nicht um. „ Machst du bitte mal weiter? Mittlerweile sollte ich genug Knutschflecken haben großer." Ich hasste es zu betteln, gerade wenn meine Stimme schon so lustvoll war. Aber ich hatte langsam wirklich schmerzen und er sollte sich darum kümmern. Kopfschüttelnd löste Rafi sich und sah mir in die Augen. Ich wusste, was er den jetzt gerne von mir hätte, dass sah ich in seinen Augen. „ Was soll ich machen?", fragte er unschuldig und malte Kreise und andere Figuren auf meine Brust. Na toll. Wenn es eins gab, was ich noch mehr hasste, als zu betteln, dann war es auszusprechen, was ich genau wollte. Den so schmutzig, wie meine Gedanken auch sein mochten, ich sprach sowas ungern aus. Das war fast so peinlich, wie stöhnen. „ Ich möchte, dass du mich nimmst, oder mir einen bläst. Hauptsache du machst irgendwas, um mein Leid zu beenden.", nuschelte ich undeutlich. Meine Wangen färbten sich dunkelrot und ich vermied seinen Blick. Das war das erste Mal, dass ich das so direkt ausgesprochen hatte, oder es überhaupt ausgesprochen hatte. Da war ich mir ziemlich sicher. „ Wenn du das schon so direkt sagst, gerne. Entspann dich einfach, ich werd schon nichts tun, was du nicht willst." Ungeduldige trat ich leicht nach seinem Bein, worauf er zwar wieder anfing küsse auf meiner Brust zu verteilen, sich aber endlich weiter runter arbeitete. Oh mein Gott danke. Ich versuchte mich zu entspannen, ließ meinen Kopf tiefer in die Kissen sinken und schloss die Augen. Einige Sekunden spürte ich gar keine Berührung und wollte schon protestieren, als er mir einen kurzen Kuss dort unten hin hauchte. Geräuschvoll stieß ich die Luft zwischen meinen Lippen hindurch. Rafi hauchte jetzt immer wieder küsse auf meine Spitze, während er zwischendrin immer mal wieder frustrierend kurz drüber leckte. Zwar versuchte ich immer noch leise zu sein, aber ich konnte mittlerweile nicht mehr verhindern, dass ein stöhnen oder keuchen aus meinem Mund drang. Meine Augen waren zusammengekniffen, die Hände leicht ins Laken gekrallt und ich biss mir sicher die Lippe blutig, um nicht direkt bei den Berührungen das ganze Haus zusammen zu stöhnen. Rafi schloss seinen Lippen nun vollständig um meine Spitze und bewegte sich ein Stück runter. Wimmernd krallte ich meine Hände im seine Haare und drückte ihn aus Reflex weiter runter. Doch er löste sich wieder von mir. Leicht quengelte ich und sah zu ihm hinunter. Was sollte den das jetzt wieder? „ Ich find's ja schön, wenn's dir gefällt, aber könntest du dich bitte nicht gegen mich drücken? Wenn das so plötzlich kommt, bekomm ich nen Würgreflex und du weißt selbst, dass das nicht so angenehm ist." Ich nickte, zog ihn zu mir hoch und gab ihm einen entschuldigenden Kuss. „ Werd's probieren." Sanft fuhr er mir über die Wange, bevor er sich wieder runter beugte und mit meinem Mal so viel es ging in seinen Mund aufnahm. Laut stöhnte ich auf und versuchte mich krampfhaft nicht gegen ihn zu drücken. Scheiße. Ich merkte, dass Rafi eine Hand an meine Hüfte legte und mich an ihr in die Matratze drückte, bevor er begann seinen Kopf langsam vor und zurück zu bewegen. Oh Gott. Als er dann anfing Schluckbewegungen nach zu ahmen, war es endgültig vorbei mit meiner Zurückhaltung. Laut stöhnte ich auf und krallte meine Finger tiefer ins Lake. Fuck warum konnte er das so verdammt gut? Ich atmete immer hastiger und mein Puls verschnellerte sich rasend. Geschickt setzte er seine Zunge und Zähne ein, trieb mich damit offenkundig in den Wahnsinn. Ich konnte nur noch wimmern. Was Rafi da unten tat war einfach zu geil. Seine Zunge wanderte an der Unterseite entlang und ich versuchte mich wimmernd ihm entgegen zu drücken. Doch er legte nun auch seine zweite Hand an meine Hüfte und drückte mich zurück ins Bett. Er zog sich ein Stück zurück, nur um meine Eichel mit der Zunge zu umspielen und mit ihr über die kleine Öffnung zu fahren. Das war zu viel für mich, endgültig. Gequält stöhnte ich auf und ergoss mich in seinem Mund. Himmel war das geil. Schweratmend lag ich unter ihm, die Augen geschlossen und versuchend meinen Atem zu beruhigen. Rafi kam zu mir hoch, küsste mich sinnlich auf die Stirn. „ Kannst du noch? Wir können auch aufhören, wenn du willst." Der Typ hat sie doch nicht mehr alle. Verwöhnt mich, kommt dann selbst nicht zum Zug und will aufhören. „ Du spinnst doch. Mach, aber vorsichtig.", nuschelte ich fertig. Nochmals küsste er mich auf die Stirn, bevor er wieder runter wanderte. Vorsichtig winkelte er meine Beine an und spreizte sie dann leicht. Das war irgendwie mit das unangenehmste. Ich fühlte mich jetzt mehr als je entblößt. Beruhigend strich er mir mit dem Daumen über die Oberschenkel Innenseite. Er hackte seine Arme unter meinen Kniekehlen ein, drückte sie leicht gegen meinen Bauch. Tief atmete ich durch, dann spürte ich auch schon seine Zunge an meinem Muskelring. Wie er vorsichtig darüber leckte. Um vor Hitze nicht im Boden zu versinken, legte ich meine Handflächen an meine Wangen, versuchte mich und meine Körpertemperatur wieder ein wenig runter zu bekommen. Weiterhin strich er mir beruhigend über den Oberschenkel. Wenn es einen Teil gab, den ich gar nicht mochte, dann das. Ich fand es unangenehm. Wirklich unangenehm. Aber immer noch besser, als wenn einer von uns beiden Gleitgel kaufen müsste. Ich glaub, ich würde im Boden versinken. Naja das peinlichste hatten wir eh schon hinter uns, nachdem sein Bruder Rafi zum Geburtstag eine Packung Kondome geschenkt hatte. Könnt ihr ganz gut gebrauchen, hatte er grinsend noch dazu gesagt. Auch wenn ich Knall rot angelaufen war, hatte ich mich köstlich daran amüsiert, wie Rafael dunkelrot versucht hatte etwas zusammen zu stottern. Wir hatten beide sehr viel gelacht. Rafi dann eher weniger. Es wäre weitaus lustiger geworden, hätte Manu ihm das vor seinen Eltern gegeben. Aber ich glaub dann wäre es wohl doch eher unangenehm für alle Beteiligten. Im Nachhinein fand ich es ganz gut, da wir uns so darum erstmal ne Weile nicht kümmern mussten und ich fühlte mich damit doch ein wenig wohler. Als dann aber rausgekommen war, dass ich bereits im Dezember Geburtstag hatte, stand Manu nicht mal eine Woche später mit einer zweiten Packung vor mir und hatte sie mir mit den Worten alles gute nachträglich vor Rafi überreicht. Vor Scham war ich rot angelaufen und hatte mich in Grund und Boden geschämt. Ich glaubte nicht, dass ich den ganzen Abend auch nur noch ein Wort rausgebracht hatte. Jetzt wusste ich, wie Rafi sich gefühlt hatte. Schwach keuchte ich auf, als er mit seinem Zeigefinger leicht um meinen Eingang kreiste und dann mit dem Finger ein Stück in mich eindrang. Etwas verkrampfte ich mich. Es tat nicht weh, aber das würde es noch und irgendwie krampfte ich immer leicht, wenn er das erste mal mit dem Finger in mich eindrang. Sanft verteilter er küsse auf meinem Bauch, während er den Finger langsam weiter in mich gleiten ließ. Ich machte mich so locker, wie es möglich war, atmete langsam ein und aus. Langsam ließ Rafi den Finger leicht rein und raus gleiten, bis ich das erste Mal leicht keuchte. Sanft schob er den zweiten Finger hinzu. Ich zischte auf. Es tat doch mehr weh, als erwartet. Rafi hielt inne, strich mir beruhigend über die Seite. „ Alles gut, es wird gleich besser. Wenn's nicht mehr geht, sag's bitte.", hauchte Rafi beruhigend und küsste mich wieder kurz auf den Bauch. Er wartete einen Augenblick, bevor er seine Finger langsam bewegte, sie ein wenig spreizte. Vor Schmerz biss ich mir wieder auf die Unterlippe, um nicht anzufangen zu schreien. „ Mach jetzt einfach, sonst wird's noch schlimmer.", meinte ich und stöhnte gequält auf, als er mit einem schnellen Stoß den dritten Finger hinzu fügte. Ok scheiße, es tat richtig weh. Ich spannte mich an, verzog vor Schmerz leicht das Gesicht. Rafi hielt wieder mal inne, gab mir Zeit mich daran zu gewöhnen. Oh man, wie sollte ich das den aushalten, wenn er erstmal in mich eindrang? Um mich ein wenig abzulenken, ließ er seine Fingerspitzen leicht über mein Glied streifen. Es lenkte mich von dem Schmerz ab. Vorsichtig bewegte er die drei Finger ein wenig, spreizte sie und ließ sie langsam rein und raus gleiten. Es fühlte sich mit der Zeit wesentlich besser an, aber es tat schon noch weh. Ein Tag mehr Pause wäre besser gewesen. Aber das Spiel war einfach zu verlockend gewesen. „ Reicht?", fragte Rafi, drückte seine Finger gleichzeitig gegen meine Prostata, die er schon ein paar mal gestreift hatte. Laut stöhnte ich auf, wand mich unter ihm, als er weiter Druck auf diesen Punkt ausübte. Oh Gott. Stöhnend nickte ich, woraufhin Rafi mir seine Finger entzog. „ Sollen wir so liegen bleiben? Oder Lust auf was anderes?", wollte er wissen, während er aus seinem Nachttisch ein Kondom angelte, die Packung aufriss und es sich überzog. Ich zog Rafi neben mich, drehte mich dann auf die Seite. Rafi kuschelte sich von hinten an mich, hauchte mir küsse in den Nacken, während er sich positionierte. Sein einer Arm schlang sich um meine Hüfte, zog mich leicht gegen ihn. Langsam drang er ein Stück in mich ein. Japsend warf ich den Kopf in den Nacken. Beruhigend strich er mir mit der Hand über die Seite, küsste mich weiter am Nacken. Mir lief eine Träne über die Wange. Es tat gut weh. Rafi zog sich wieder ein Stück zurück, doch ich griff ihm an die Hüfte und drückte ihn gegen ihm, sodass er fast ganz in mir versank. Fuck es tat wirklich weh. „ Sch mach langsam. Wenn du noch Schmerzen hast tut's nur noch mehr weh.", hauchte er in meinem Nacken, während er sich sanft wieder zurückzog. Der schlimmste Schmerz ließ augenblicklich nach, was mich erleichtert aufatmen ließ. „ Ja und wenn du langsam machst, wird's auch net besser.", jammerte ich. Rafi gab mir noch ein bisschen Zeit, bis er sich vorsichtig zu bewegen begann. Leise stöhnte ich auf. Je lauter ich stöhnte, desto tiefer drang Rafi mit seinen leichten Stößen in mich ein. Auch er gab nun in sämtlichen Tonlagen ein stöhnen oder keuchen von sich. „ Mach bitte, ich halt das aus." Der brünette hielt inne, was mich verwirrte. Was sollte das den jetzt. Plötzlich stieß er einmal hart in mich und fing an sich schnell zu bewegen. Ein lautes stöhnen entwich meinen Stimmbändern. Seine Hand legte sich an meinen Bauch, drückte mich so leicht gegen sich, damit ich nicht bald auf der anderen Bettseite lag. Mit seinen Küssen wanderte er zu meinen Schultern. Natürlich ließ er es sich da nicht nehmen, mir nen Knutschfleck auf der Wirbelsäule zwischen meine Schulterblätter zu machen. Unaufhörlich bewegte er sich weiter in mir, trieb mich bis an den Rand der Verzweiflung. „ Rafi bitte küss mich richtig,", wimmerte ich verzweifelt. Ich war kurz davor nochmal zu kommen und er sollte mich küssen. „ Komm dreh dich.", flüsterte er mir ins Ohr und hörte auf sich zu bewegen. Ich rutschte ein Stück von ihm weg, wobei er aus mir heraus glitt, bevor ich mich zu ihm drehte und ihn küsste. Es tat so gut. Mit meiner Hüfte drückte ich mich gegen ihn, während ich den Kuss zu einem intensiven Zungenkuss werden ließ. Ein Bein schlang ich um seine Hüfte, damit er wieder in mich eindringen konnte, was er auch tat. So musste ich mich zwar mehr ein wenig mehr verrenken, aber Rafi zu küssen war einfach schön. Meine Arme legte ich um seinen Oberkörper, ich löste den Kuss und vergrubt stöhnend mein Gesicht in seiner Brust. Seine eine Hand legte sich zwischen meine Schultern, die andere fuhr mir durch die Haare. Rafi bewegte sich langsamer, was mich nur wimmern ließ. Er traf plötzlich dieses einen Punkt in mir, was mir den Rest gab. Laut stöhnte ich gegen seine Brust, während ich mich zwischen uns ergoss. Ich vergrub mein Gesicht noch mehr in seiner Brust, während er sich ebenfalls mit dem nächsten Stoß und meinem Namen auf den Lippen ergoss. Erschöpft kuschelte ich mich an ihn, doch er drückte mich von sich weg. Missmutig murrte ich. „ Darf ich dich noch geschwind sauber machen, bevor wir kuscheln?", fragte er leicht außer Atem und strich mir eine Strähne aus der Stirn. Ich spürte, wie er kurz mit einem Taschentuch über mein Bauch fuhr und mir dann mich eine Boxershorts überzog, ehe er sich dann wieder an mich kuschelte. Glücklich seufzte ich auf und ließ mich gegen ihn sinken. Rafi gab mir einen Kuss auf die Stirn, drückte meinen Kopf näher an und fuhr mir durch die Haare. Irgendwann musste ich dann in seinen Armen eingeschlafen sein.
Flashback Ende

Auch Stegi und Tim waren mehr als gut durchgekommen. Sie waren immer noch zusammen und mehr als glücklich. Die beiden waren echt süß zusammen. Ihr kleines Problem, welches eher Stegis war bezüglich des komischen Gefühls beim sex hatte sich auch gelöst. Es war wirklich nur eine Sache der Gewöhnung gewesen, wie ich es mir gedacht hatte. Und ich wusste mittlerweile auch, was er mit komisch gemeint hatte. Ja ich hatte mit Rafi geschlafen. Der Abend war richtig entspannt gewesen. Auch wenn ich danach nicht sehr angenehme Schmerzen in der Leistengegend hatte. Gut, dass wir es in den Ferien getan hatten. Die nächsten Tage lag ich nämlich nur noch im Bett und musste mich bedienen lassen. Gezwungenermaßen. Ich fragte mich da echt, wie Stegi nur einen Tag danach laufen konnte, als wäre nichts gewesen. Dieses eine Mal war mir echt ne Lehre gewesen und ich hatte mich- nach locker einer Woche Pause, die ich gebraucht hatte, bis der Schmerz endlich weg war- zwar wieder auf Sex eingelassen, aber ich hatte mich nie wieder in dieser Position nehmen lassen. Auch wenn es wo war miteinander geschlafen hatten super bequem gewesen war. Nie wieder sex, wenn ich dabei auf seinem Schoß saß. Jetzt mit unserem Abschluss in der Tasche hatten wir erstmal beschlossen eine Woche weg von allem. Ruhe, Entspannung, ein wenig den Anschluss feiern und auch mal Abstand zu allem, bevor die Uni dann wieder losging und der ganze Stress von vorne begann. Wir hatten ein wenig zusammengespart, um eine Woche an nem See zu campen. Mit nem großen Zelt. Es war sehr kuschelig zu viert- und verdammt warm.- Eingequetscht zwischen Rafi und Stegi. Die Woche hatte ich mehr als genossen. So richtig glauben, dass ich dann in fünf Wochen nicht mehr zur Schule gehen werde, kam noch nicht so ganz bei mir an. Ich war so unglaublich dankbar, dass ich die drei hatte und ich war glücklich mit meinem Leben, genauso wie es war. Die kleine Narbe an meinem Handgelenk, die ich jeden Tag sah erinnerte mich immer daran, dass es im Moment schlimmer sein könnte und wer hinter mir stand und mich auffing, wenn ich fiel.

Und hier sind wir am Ende. Fast vierzig Tage Daily uploads. Es war gut anstrengend, hat aber mega viel Spaß gemacht. Ich hoffe sehr, dass euch diese kleine Geschichte gefallen hat. Das nächste Projekt steht schon in den Startlöchern. Über Feedback in jeglicher Form würde ich mich sehr freuen. Vielen vielen Dank, dass ihr meine Geschichte gelesen habt. Danke auch für jeden Kommentar und jedes kleine Sternchen. Ich hab mich wirklich drüber gefreut. Es tut irgendwie weh das jetzt zu beenden, aber man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.

Nachhilfe Venation FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt