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❞Wooyoung hey...❝, sagte San etwas angeschlagen und schüttelte seinen Freund leicht.

Leise jammerte dieser auf und drehte sich weg. Doch dann bemerkte er wie bedrückt der Schwarzhaarige klang und sah zu ihm.

❞San?...❝, fragte er verschlafen und tackelte seinen Freund auf's Bett.

Sanft streichelte seine Wange und fragte, ❞Was ist?...❝

❞Woo... deine Mom ist weg...❝, schluchzte der Ältere und umarmte seinen Freund fest.

❞Hä San? Wie meinst du das? Sie ist bestimmt bei meiner Oma, wenn sie nicht hier ist?❝, fragte der Blonde und lachte leicht.

Doch sein Lachen verging als San anfing stärker zu weinen. Besorgt nahm er ihn in den Arm und drückte den Älteren fest an sich. Seine Hand wanderte durch seine Haare runter zu seinem Rücken worüber er langsam auf und ab strich.

Sein Schluchzen wurde lauter.

❞Deine Mom ist jetzt Daegu und... wird dort bleiben... Es tut mir so leid...❝

Wooyoung blieb still und verspürte Schmerz in seiner Brust. Er ließ seinen Freund los und sah still raus.

❞Daegu also huh?...❝

Der Schwarzhaarige nickte stark und griff nach der Hand seines Gegenübers.
Doch dieser reagierte kein Stück. Er sah für einige Minuten still aus dem Fenster und stand auf. Verwirrt sah San ihn an und auch sein Schluchzen hatte sich beruhigt nur machte er sich unglaubliche Sorgen um Woo.

Leblos und kalt stand er da und war wie ausgewechselt. Wooyoung war laut, voller Leben... Der Schmerz zerstörte ihn. Der Blonde sah auf seinen Arm und verwarf seine Gedanken. San war nun komplett verwirrt und legte seine Arme um den Jüngeren.

❞Lass uns runter gehen.❝, meinte dieser monoton und löste sich sofort von seinem Freund.

So als würde er vor ihm weg laufen lief er runter und erblickte schon Sans Eltern. Erneut durchfuhr ihn Schmerz und er kniff seine Augen zu. Am Fuß der Treppe setzte er sich hin und raufte sich seine Haare. Von einer Sekunde auf die andere war er plötzlich so verletzlich und griff nach seinem Handy.

❞Youngie?❝, fragte San und bekam keine Antwort.

Er sah wie Wooyoung erneut einen Gedanken verwarf und sein Handy neben sich legte. Niemand verstand den Blonden gerade. Was wollte er machen? Wieso weinte er nicht? Reagierte nicht?

❞Meine Mom ist weg...❝, murmelte Woo plötzlich und sah schmollend zu San.

❞Wieso jetzt?❝

❞Babe...❝, seufzte San und nahm den Jüngeren in seine Arme.

Wooyoung wollte nicht weinen und auch nicht schlecht denken aber es tat unglaublich weh. Leise fing er an zu Schluchzen und spürte Tränen seine Wangen runter rennen.

❞Genau jetzt. Wo es mir nach und nach besser geht und ich sie brauche weil ich über früher rede... Warum musste sie gehen? Warum hat sie mich nicht mitgenommen? Sie will mich nicht mehr, oder?❝

❞Sie ist alleine gegangen, weil sie wollte, dass du bei mir bleibst...❝

Plötzlich wurde der Jüngere still und kuschelte sich in die Arme seines Freundes.

❞San... Darf ich hoch...?❝, fragte er nach einiger Zeit.

❞Babe willst du nichts essen?❝

Woo schüttelte den Kopf, ❞Nein...❝.

❞Aber in letzter Zeit ist es besser geworden. Versau es dir nicht.❝, seufzte San und strich sanft durch seine Haare.

❞Ich hab keinen Hunger und wirklich keine Lust mich dazu zu zwingen... Entschuldigung.❝, murmelte der Blonde und sah seinen Freund schmollen.

❞Komm bitte... Iss ein wenig auch wenn es lange dauert und ein bisschen ist. Komm...❝, meinte San und bekam ein Nicken.

❞Okay...❝

Ausgelaugt setzte sich Wooyoung mit San hin und sah zu den Eltern seines Freunds. Für einige Minuten sah er still auf den Tisch und spielte unruhig mit seinen Händen herum. Seine Gedanken überwältigen ihn.

❞Danke...❝, murmelte er nach ein paar Minuten und sah beide von San's Elternteilen an.

❞Wofür?❝, fragte Sora verwirrt und sah den Blonden an.

❞Alles... Ihr kümmert euch so gut um mich, seid immer für meine Mutter da, habt uns geholfen... Entschuldigung dass ich euch nicht genug dafür danke...❝

❞Wooyoung bedanke dich doch nicht... Ihr hab und auch in schweren Zeiten geholfen. Dafür sind Freunde da.❝, lächelte San's Dad sanft und tat den beiden Jungs etwas essen auf ihre Teller.

❞Ich habe Sie öfter dad genannt als... ihn...❝, gestand Wooyoung und sah schüchtern weg.

❞Das kannst du gerne sagen!❝, grinste San's Mutter und lächelte ihn an.

❞Ja...❝, erwiderte auch Seokjin und nahm einen Bissen vom Essen.

Hilfesuchend sah Woo zu San und brachte ihn zum Lachen. Der Ältere nahm ein Stück Brot und steckte es in Woo's Mund.

❞Komm iss auf. Das mit deiner Mutter ist schon ärgerlich, aber nach all diesen Jahren... Ist das das beste für sie. Du wirst sie ja nicht verlieren nur berühren wirst du sie nicht können❝, meinte er und klopfte auf seine Schultern.

Mit Brot im Mund sah Woo den Schwarzhaarigen an und nickte, während dieser fragend zu seinen Eltern sah.

Beide seufzten, da sie wussten was er wollte.

❞Ja ihr könnt zu Seonghwa... Nimm die 10 Euro aus meinem Portmonee...❝, seufzte seine Mutter und aß weiter.

❞HYUNG ruft?❝, lächelte Woo und aß ohne es zu bemerken so wie die anderen am Tisch etwas.

❞Oh ja.❝, lächelte San.

❞Ist Yeosangie da?❝, fragte der Blonde und bekam ein zustimmendes Summen, ❞Hmmm...❝.

Beide lächelten besonders Wooyoung sehr breit während dieser sein Essen aß. Er realisierte es gar nicht bis der Teller fast leer war. Geschockt sah er auf seinen Teller und dann zu den anderen. San's Eltern hielten zufrieden ihren Daumen hoch.

❞Gut Baby ich hab gedacht du hast keinen Hunger...❝, kicherte San und wischte ihm die Krümel an seinem Mund weg.

❞Ogott ich bin so voll...❝, jammerte der Blonde und hörte ein Seufzen von seinem Freund.

❞Wooyoung das war eine normale Portion ich bin stolz auf dich. Versau dir das Selber nicht...❝, meinte dieser und umarmte den Jüngeren.

❞A- aber-❝

❞Das ist etwas psychisches Wooyoung. Du schaffst das und hast es auch fast geschafft. Iss zuende das sind nur zwei Gabeln.❝, erwiderte San's Mutter und unterbrach den Blonden, der geschlagen nickte und das letzte Bisschen runter würgte.

❞Das war sehr lecker danke...❝, flüsterte Woo dem es etwas surreal vor kam.

❞Wenn du willst mache ich es dir jeeeeden Tag nun geht ruhig ich räume das weg.❝, lächelte sie doch gerade als Wooyoung protestieren wollte stand San auf, sah ihn panisch an und zog ihn mit sich.

❞VERSAU MIR DAS NICHT ICH MUSS EINMAL NICHT DAS GESCHIRR WASCHEN!❝, rief der Ältere und rannte mit Woo die Treppen hoch, der wegen seiner kraft fast hingeflogen wäre.

Der Jüngere fing an zu lachen und rannte mit ihm mit.

♡♡♡
I DON'T WANT TO END THIS BOOK
😭😭😭

ᴛᴏ ᴛʜᴇ ʙᴇᴀᴛ ✩ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt