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San blieb wie erstarrt vor der Haustür stehen. Sein Herz zerbrach.

❞Was...?❝, flüsterte er geschockt.

Er wollte ihm hinterher rennen, ihn aufhalten, ihm alles erklären und seine weichen Lippen küssen.

❞San ist alles okay?❝, versuchte Seokjin auf seinen Sohn einzureden dieser reagierte nicht.

❞San? Choi San?❝, fragte er nochmal.

Diesmal sah San zu ihm und schluckte. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er brach weinend auf dem Boden zusammen.

❞D- Dad... Ich habe Scheiße gebaut...❝, schluchzte er.

Sein Weinen wurde lauter und seine Eltern konnten es nicht ertragen.

❞Choi San ich muss dir nochmal beibringen, wie man mit Leuten spricht und sie behandelt... Aber das mache ich später...❝, meinte Sora und kniete sich zu ihrem Sohn.

❞M- M- Mom...❝, weinte San.

Sans Mom nahm ihm sanft in ihren Arm und strich sanft durch seine Haare, dann streichelte sie seinen Rücken. San krallte sich an sie und weinte in ihre Schulter. Er hasste es seine Eltern zu enttäuschen oder vor ihnen zu Weinen, doch heute tat er beides.

❞Ich- ch wollt- te nur seine N- Nähe... Ich liebe ihn doch s- so sehr...❝, schluchze San.

❞Du hast es anscheinend so gemacht, dass er sich ausgenutzt gefühlt hat!❝ - ❞Er ist doch nie Zuhause...❝

❞Ich hab dir gesagt gesteh ihm deine Gefühle. Gesagt, dass du es bereuen wirst.❝, seufzte Sans Vater.

❞Das hilft jetzt wirklich nicht Seokjin!❝, zischte Sora ihren Ehemann an.

❞Komm steh auf San...❝, flüsterte sie sanft und half ihrem Sohn auf.

Beide gingen in sein Zimmer.

Sora war schon immer unterstützend und danach nachtragend. Sie würde San nicht einfach so verschonen, wenn er einen Fehler gemacht hatte. Das kam alles später und San war froh darüber.

Sanft deckte Sans Mutter ihren Sohn zu und wischte seine Tränen. Sie legte sich dazu und kuschelte mit San, während er in ihre Schulter weinte.

❞Möchtest du dich bei mir ausheulen?...❝ fragte sie sanft.

San nickte und erklärte etwas heiser,
❞Ich hab vor ein paar Wochen bemerkt dass ich auf Wooyoung stehe.
Desto mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto mehr wuchsen meine Gefühle zu ihm. Immer verzweifelter wurde ich, jeden Tag schlief er mit jemand anderem um seine Gedanken an einen anderen Ort zu bekommen.
Das mit seinem Vater zerstörte ihn. Ich wusste nicht, dass er es aus diesen Gründen tat. Ich hab ihn runter gemacht, ihn nicht bei mir übernachten lassen, bis ich davon wusste.
Ich hab mich so schlecht gefühlt.
Dann kam es langsam zu mehr.
Es wurde immer besser für mich. Erstmal. Bis er immer weniger nach Hause kam und wir immer weniger Zeit miteinander verbrachten.
Es tat mir so weh.
Das passierte in den letzten Woche.
Er tanzte nur noch! Aß nicht mehr, mache sich fertig, wie wir gerade gehört haben... Und ich nutzte ihn aus. Schlief mit ihm bei jeder Möglichkeit die ich bekam, weil ich seine Nähe wollte. Verliebt sein ist wie eine Droge... Sie zerstört mich und hat unsere Freundschaft zerstört.❝

❞San du hättest es nie so weit kommen lassen dürfen. Du hättest ihn nie auf das eine runter machen sollen und für das hast du ihn auch runter gemacht. Du hast viele Fehler gemacht, aber da verstehe ich nicht wieso Wooyoung bis jetzt nichts dazu gesagt hat... San ich denke er liebt dich auch oder- nein, ich bin mir sicher, dass er dich auch liebt.❝, meinte Sans Mutter.

ᴛᴏ ᴛʜᴇ ʙᴇᴀᴛ ✩ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt