ᴛᴏ ᴛʜᴇ ʙᴇᴀᴛ ✩ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓

•26•

❞Ich frage mich wie es sein wird wenn wir älter sind. Ob wir das machen was wir vor haben oder ob sich alles komplett verändert. Was die anderen Jungs machen werden... Ob ich irgendwann ohne Therapie weiter leben kann...❝, murmelte Wooyoung und lag in Sans Armen.

❞Ich wette wir sind glücklich. Solange wir einander haben...❝, erwiderte der Schwarzhaarige und ging durch die Blonden Haare des anderen.

Leicht gähnte dieser und kuschelte sich nah an San.

❞Ich liebe dich so sehr...❝, summte er und lächelte.

❞Ich liebe dich auch❝

Lächelnd lagen die beiden da und sahen sich einander an. Sie lachten wie die verliebten Idioten die sie waren und rückten näher aneinander. Sanft strich San durch die blonde Mähne des Jüngeren und dieser verbrachte seine Zeit damit seine Nähe zu genießen. Ihre Gedanken schweiften zu ihrer Zukunft. Für beide war eine Welt ohne den anderen nicht möglich. Wie denn auch, wenn die so unglaublich verliebt ineinander waren und ihre Freundschaft schon sechs Jahre anhielt. Gefangen in ihren Gedanken und Wünschen an die Zukunft bemerkten sie kaum, dass sich die Tür unerwartet öffnete. Verwirrt sahen sie zu ihr und sahen schon ihre Eltern rein spazieren. Das übliche Trio Sans Mom und Dad und Woos Mutter. Schon immer verstanden sie sich gut, aber die Sache mit Woos Vater stärkte ihre Freundschaft enorm.

❝Hey geht's euch gut?❞, fragte Sora und kam lächelnd rein.

Sie lief kurz zu den Jungs, lächelte als sie sie so auffand und gab beiden einen Kuss auf ihre Wangen.

❞Meine Jungs~❝, kicherte sie und wuschelte durch die Haare der beiden bevor sie in die Küche ging.

❞Hattet ihr nicht viel im Büro zutun?❝, fragte San verwirrt und hielt Woo besitzergreifend in seinen Armen.

Normalerweise hatte sein Vater ihn darüber informiert, dass sie vielleicht erst spät abends kommen.

❞Deine Mutter ist so fleißig es ist unglaublich...❝, schwärmte sein Dad und schleppte mit Woos Mutter Tüten rein.

Diese Nicke auch und ging auf die Jungs zu nachdem sie die Tüten in die Küche abgestellte hatte. Sofort sah sie, dass etwas nicht in Ordnung war.

❞Wooyoung ist alles okay?❝, fragte die Blondine und sah etwas besorgt aus.

❞Ich hab mich nur etwas gesorgt, aber mit geht's gut...❝, lächelte der Angesprochene und setzte sich auf.

Er zog seine Mutter kurz in seine Arme und strich ihr sanft über den Rücken. Auf keinen Fall wollte er sie belasten, da sie selber auch so viel durch machen musste. Als er fertig war sah er zu seinem Freund der schmollte und ihn in seine Arme zog.

❞Du bist ja anhänglich...❝, kicherte Woo und fuhr unter sein Shirt um seinen Bauch zu kraulen.

❞Seit wann bist du so warm...❝, murrte San und schließ genießend seine Augen.

❞Wer hätte gedacht dass ich meinen Sohn jemals mal so verliebt sehen würde...❝, grinste Seokjin und schaltete den Fernseher an.

Verspielt nickte und grinste San, ❞Hmmm das bin ich richtig. Irgendwann mache ich ihn zu meinem Mann!❝.

Der Rest lächelte genauso breit und sah dem Paar beim turteln zu. Wooyoung errötete und küsste den Schwarzhaarigen sanft.

Danach erwiderte er mit, ❞Mal gucken wer den Antrag zuerst macht.❝.

❞Jap...❝, kicherte der Ältere und rutschte runter um sich jetzt mal an die Brust seines Freundes zu kuscheln.

Seine Arme schlang der Ältere um die Taille des anderen und schloss seine Augen.

Ein paar Minuten verbrachten die beiden einfach in dieser Position bis ihnen langweilig wurde und Woo im nächsten Moment auf Sans Schoß saß und beide mit Officer Choi Fernsehen schauten.

❞Jungs essen!❝, rief Yoona und deckte den Tisch.

Etwas gezwungen setzte sich der Blonde hin und sah sich das Essen an. Er war nicht in der Stimmung um zu Essen, aber griff sich trotzdem seine Stäbchen und nahm sich etwas von den Ramen.

❞Ich bin auch so wenn ich gestresst bin. Komm schon iss...❝, forderte seine Mutter auf und nahm seine Stäbchen um seinen Mund mit Essen voll zu stopfen.

Es war schon unglaublich lecker, aber trotzdem quälte es Wooyoung zu essen.

❞Mach langsam.❝, meinte Seokjin und aß, wie die anderen normal.

❞Sorry...❝, murrte der Jüngere und versuchte, wie die anderen zu Essen, was ihm schwer fiel.

❞Ich bin so satt...❝, jammerte er nach ein paar Bissen, aber wusste, dass er seinen Teller aufessen musste/sollte.

Schon bald widerte es ihn an und er musste aufhören.

❞Das sind nur noch ein paar Bissen...❝, seufzte San und fütterte Woo bis der Teller leer war.

Betrübt musterte Yoona ihren Sohn und griff nach seiner Hand.

❞Ich bin stolz auf dich.❝

Es waren einfache Worte, aber der Blonde hörte das nicht oft weshalb er etwas emotional wurde und sie anlächelte.

❞Danke Mom.❝

Etwas verlegen, wegen dem Drama was er veranstaltet hatte, half er beim Aufräumen und ging danach mit seinem Freund hoch in sein.

Die Zeit ging schnell um und das junge Paar lag nun in San's Bett. Sie schauten sich die Bilder an und reflektierten die Tage und alte schöne Erinnerungen.

❞Weißt du ich glaube ich wusste an dem Tag, dass ich mich in dich verliebt hatte.❝, gestand Wooyoung und nahm das Bild in die Hand.

Darauf war ein etwas kränklicher Wooyoung und San abgebildet. Beide waren in eine Decke eingerollt und machten irgendwelche dummen Grimassen.

❞Ah ja du warst krank und ich hatte dir Snacks vorbeigebracht und dir Tee gemacht.❝, erinnerte sich San.

Der Jüngere erinnerte sich haargenau an den Tag und zitierte, ❞Ein Kuss löst Glückshormone aus, der Kreislauf kommt angeblich in Schwung und die Ausschüttung eines Stresshormons wird gestoppt. Ich will ja dass es dir besser geht Youngie. Wir können das öfters machen.❝.

Der Schwarzhaarige lächelte und nickte, ❞Ich hatte aber Recht danach ging es dir besser❝.

❞Ich mag es mich an den Tag zu erinnern wo wir in der neunten auf Klassenfahrt in Japan waren. Wir sind jeden Tag durch die Straßen gegangen und es war so wunderschön... Mit dir alleine Nebeneinander, wie in einem Romance Anime an den Sakura Bäumen entlangzugehen.❝, meinte San und errötete leicht.

❞Ah ja das war wirklich schön!❝

Beide Jungs gingen weitere Erinnerungen durch und lagen schlussendlich mit einem breiten Grinsen da.

❞Ohne dich geht wirklich nichts...❝, seufzte der Blonde und lag in Sans Armen. Sanft strich er über seine Brust und erntete einen warmen Blick von dem Älteren.

❞Nie wieder ohne dich❝, erwiderte dieser und gab ihm einen Kuss.