ᴛᴏ ᴛʜᴇ ʙᴇᴀᴛ ✩ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓

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Schnell schnappte sich der Junge Choi seine Jacke, zog sich seine Schuhe schnell an und sprintete aus dem Haus zu dem Wagen seines Vaters.
Mit diesem setzte er sich auch schnell rein und verabschiedete sich noch von Wooyoungs Mutter bevor sie los fuhren.

❞Ich frag mich was jetzt los ist?❝, murmelte Herr Choi konzentriert auf die Straße.

❞Ich mich auch... Das ganze Drama heute ist bestimmt nicht leicht für ihn...❝, gab San besorgt von sich.

❞San?❝ - ❞Ja?❝

Nach einem Seufzer fing Seokjin an zu erzählen, ❞Ich weiß ich hab gerade Witze gemacht aber liebst du ihn wirklich? Ich habe nichts dagegen, besonders nicht weil ihr zwei Jungs sein, das ist mir vollkommen egal nur... Musst du es erstmal aushalten wenn er kälter wirkt, unfreundlicher ist. Er ist sehr verletzt und benötigt mehr Liebe, Aufmerksamkeit und Halt als vorher. Kommst du damit klar? Oder soll er zu seiner Mom? Ich hab schon bemerkt wie genervt du erst letztens von ihm warst.❝

San schluckte, ❞Dad er ist mein bester Freund. Auf irgendeine Weise liebe ich ihn immer. Ob ich ihn "liebe liebe" ist aber auch klar für mich. Mein Herz schlägt unglaublich schnell, ich sehne mich nach allem von ihm, er ist so wunderschön auf alle erdenklichen Weisen und ich bereue es so gemein und unsensibel zu ihm gewesen zu sein. Ich will ihn bei mit haben, ihn beschützen können, bitte. Er soll bei uns bleiben.❝

❞Unter einer Bedingung.❝, antwortete Sans Vater.

❞Ja?❝, fragte San nach.

❞Gesteh ihm deine Gefühle bis nächsten Montag.❝, verlangte Komissar Choi dann von ihm.

❞Dad ich-❝ - ❞Entweder gestehst du es ihm oder er wird nicht bei uns bleiben. Ich weiß das klingt gemein, aber ich tue es für dein Bestes.❝

San nickte und blieb die ganze restliche Fahrt über still. Er blickte besorgt aus dem Fenster und sah sich die Straßen Seouls an.

Wooyoung wird mich hassen, wenn ich ihm meine Gefühle gestehe...
Aber es würde mich innerlich zerstören ihn nicht zu sehen... Außerdem bin ich sein bester Freund also wird es hoffentlich nicht zu schlecht. Warte... Vielleicht mag er mich auch. Er hat mich ja geküsst... Nein keine Chance.. Oder?

Der junge Choi schluckte und versuchte seine Gedanken abzuschütteln was nicht so gut funktionierte. Hilfesuchend sah er zu seinem Vater.

❞Dad...❝, jammerte San.

Verwundert sah Herr Choi zu San und hielt am Straßenrand an.
Er sah wie sich die Augen seines Sohnes mit Tränen füllen.

❞Wooyoung wird mich doch bestimmt nicht so mögen wie ich es tue... Ich will doch einfach nur seine Lippen wieder auf meinen spüren...❝, wimmerte er und schon prasselten ein paar Tränen seine Wangen runter.

Er sprach weiter und ließ einen Schluchzer aus, ❞Ich bin so verzweifelt... Warum muss ich unbedingt ihn mögen?!...❝

Sans Vater hörte seinem Sohn genau zu und zog ihn in eine sanfte Umarmung. Der Schwarzhaarige weinte in die Schulter seines Vaters und ließ all seine Gefühle raus.
Sein Schluchzen wurde lauter und lauter und er krallte sich an dem Hemd seines Vaters fest.

❞San... ich bitte dich. Wie könnte man dich nicht lieben. Du bist perfekt, ein perfekter Sohn, Freund, Schüler. Ich bin so stolz auf dich. Natürlich machst du auch Fehler aber du tust immer dein bestes um sie wieder gut zu machen. Wooyoung hat dich schon mehrmals geküsst oder? Er hängt die ganze Zeit an dir, sucht Wärme, Liebe und Zuneigung. Ich bin mir sicher San, er liebt dich genauso sehr wie du es tust. Nun bitte kläre das alles. Mach dich nicht kaputt. Er wird dich schon nicht hassen. Selbst wenn er nicht auf dich stehen würde, welches ich zu 100% bezweifle, wird er weiterhin mit dir befreundet sein. Du hast nichts zu verlieren. Außerdem kennst du Wooyoung doch. Er würde dir nie extra weh tun❝, sprach Sans Vater beruhigend auf seinen weinenden Sohn ein und bemerkte wie San sich beruhigte.