Hey Leute, ich habe immer noch keine Ahnung, wie ich diese Geschichte weiterführen soll.
Deshalb werde ich es jetzt so machen: Ich werde mehrere Enden schreiben. Mit dem ersten, das hier beginnt, würde ich die GEschichte auf die wohl traurigst mögliche Lösung beenden. Wenn euch dieses Ende nicht gefällt, lest einfach weiter und ich werde auch andere Enden schreiben.
Ehrlich gesagt bin ich nicht der Fan von diesem Ende, aber ich schreibe es trotzdem, weil ich weiß, dass manche das mögen.
Es wäre irgendwie cool, wenn ihr mir mal schreiben könntet, was ihr davon haltet. :)
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"Es hat Komplikationen gegeben. Ihr Herz...", weiter brauchte der Arzt nicht sprechen.
Parvel schloss die Augen und sank in sich zusammen.
Bradley aber begann zu schreien. "Was ist passiert?"
"Ihr Herz hat aufgehört, zuu schlagen. Es tut mir leid, für ihren Verlust."
Ich schloss die Augen.
Das war es also.
Das war also das Ende.
Sie war gegangen.
Ohne, dass ich ihr je gesagt hätte, dass ich sie liebe.
Ich schrie nicht, ich weinte nicht.
Ich saß einfach nur da, starrte die Biene an, die aufgegeben hatte und gerade ihren letzten Kampf mit dem Leben selbst ausfocht.
Stumm sah ich dem Leben beim Geschehen zu.
Wie ich es schon immer getan hatte.
-
Ich sah sie noch einmal in meinem Leben.
Blass, die Haare auf dem Kissen ausgebreitet und wie ein schlafender Engel lag sie in ihrem Sarg.
Alle ihre Freunde aus den Zirkussen waren gekommen und ich hatte verstanden, wie groß ihr Leben eigentlich gewesen war, wieviel sie verändert hatte, einfach nur durch ihre Anwesenheit.
Und wie viel sie durch den Unfall verloren hatte.
Ich sagte nichts auf der Beerdigung, es fühlte sich an, als wäre ich in ihr Leben eingedrungen. Es gehörte sich nicht.
Ich musste auch gar nichts sagen.
Ich tat es im Stillen, im Regen, zur Mitternacht, als ich mit tränenüberströmtem Gesicht neben ihrem Grab stand und in den heulenden Wind meine gesamte Verzweiflung und Trauer schrie.
Stundenlang wachte ich dort, nass, zitternd, weinend und gebrochen.
-
Ich habe nie wieder Musik geschrieben.
One Direction löste sich auf, während ich noch in der Klinik war. Mir war es egal. Sollten sie doch.
Harry wurde ein begnadeter Solo-Künstler und Niall saß in fast jedem seiner Konzerte, wie er es vor Jahren versprochen hatte.
Zayn hatte mit den anderen über seine Depressionen gesprochen und schließlich Ruhe bei seiner Perrie gefunden. Er war ihr Manager geworden und so war er noch nicht komplett aus dem Rampenlicht draußen, aber der Druck war von ihm abgefallen. Er war wieder ein ganz anderer Mensch geworden.
Und Liam? Liam hatte sich ein Herz gefasst, seine Liebe Sophia geheiratet und beide lebten privat, fernab der Öffentlichkeit, ein gemütliches Leben in einem kleinen Haus mit rotem Gartenzaun.
Genauso, wie er es sich immer vogestellt hatte.
Harry, Niall, Zayn, Liam - das sind vier, fragt ihr euch bestimmt. Wo ist Louis?
Ja, wo bin ich.
Ich stehe vielleicht gerade hinter euch, vielleicht sehe ich euch auch von oben. Oder ich mache etwas ganz anderes, woher soll ich das wissen?
Wahrscheinlich aber bin ich bei Jessie.
Ja, wenige Wochen nachdem sie es nicht geschafft hatten, Jessie zu reanimieren, wurde ich in diesem Krankennhauus eingeliefert.
Und dieses Mal machten sie keinen Fehler. Sie ließen mich gehen.
Und es war ein schönes Gefühl.
Die Zeit mit Jessie war ein Unterschied zu meinem gesamten Leben zuvor gewesen. Vielleicht wäre es schön gewesen.
Aber das Schicksal ist ein Arschloch. Wahrscheinlich sah ich deshalb den Truck nicht, der mit viel zu hoher Geschwidigkeit um die Ecke raste. Und wahrscheinlich fand mich Harry fünf Minuten zu spät, weil es schon immer so vorgesehen gewesen war.
Am Ende war ich nicht durch meinen eigenen Willen gegangen und ehrlich gesagt, ist das eine Erleichterung.
Für alle. Freunde, Verwandten und für mich.
Jetzt entschulidgt mich bitte, ich habe hier oben noch mehr zu tun, als nur mein Geschichte zu erzählen.
Aber ich werde über euch wachen, versprochen.
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Alles auf Null
FanfictionSie sahen mich an. Alle. " Du kannst dich also an nichts erinnern? ", fragte er. " Nein! Verdammt! ", rief ich aus und sie fixierten mich mit ihren Blicken. " Louis, du hast gestern Nacht versucht, dir das Leben zu nehmen! " Fassungslos starrte...