Es war ein ganz normaler Sonntag, ich war wieder siebzehn und freute mich an allem mehr als an der Schule. Partys und Girls waren Grundelvokabeln, die jeder von uns kannte.Ich war nie übertrieben unverantwortlich oder unvernünftig, schließlich war ich meistens der Älteste und hatte meinen Schwestern gegenüber eine Vorbildsfunktion.Also - es war Sonntag und ich war in der Stadt. Ich wartete auf etwas oder jemanden. Aber plötzlich kam ein Mädchen auf mich zugerannt." Louis! Louis Tomlinson!", schrie sie mit schrecklich hoher und schriller Stimme. Bevor ich irgendetwas tun konnte war ich umringt von Fans, die mich bedrängten und einengten.Aber es waren nicht einfach Mädchen. Es waren gesichterloseGestalten, dir unverständlich schrien und mir immer mehr auf die Pelle rückten.Wimmernd sank ich auf dem schmutzigen Boden zusammen.Ein schlimmer Fehler, wie ich ein paar Sekunden später herausfand.Jetzt stürzten sie sich erst Recht auf mich.Immer mehr Glieder und Menschen um mich herum raubten mir die Luft aus der Lunge und brachten mich zum Hyperventilieren."stoppen!", krisch ich verzweifelt, aber die Gesichtslosen erdrückten mich immer mehr.Irgendwann wurde der Druck so stark, dass ich zusammensank und ohnmächtig wurde.Schweissgebadet und zitternd wachte ich auf. Schwach fuhr ich durch meine Haare, die klatschnass an meinem Kopf lagen.Wieso träumte ich das? Meine Beine gaben beinahe nach, als ich aufstand, aber ich musste etwas trinken um wieder klar denken zu können.
Schwankend stolperte ich in die Küche.Als ich tastend den Schalter fand und ihn betätigte, blendete mich das Licht so, dass ich die Augen schnell wieder zu kniff.Natürlich donnerte ich auf meinem Weg durch die Küche an den Esstisch und das, was darauf gelegen hatte, wurde durcheinandergeworfen. Erst beim zweiten Hinsehen viel mir auf, dass es etwas zu essen war.Irgendjemand, vermutlich Jessie hatte Nudeln gekocht und mir einen Teller übriggelassen. Eigentlich wollte ich das nicht essen, aber als ich die Folie hob und der Duft von Nudeln mit Tomatensauce in meine Nase stieg, konnte ich nicht anders. Ich stürzte mich auf den Teller und schlang das Essen kn Windeseile herunter. Dann trank ich einen gefühlten Liter Wasser direkt aus der Flasche.Seufzend rieb ich meinen schmerzenden Bauch. So viel hatte ich seit langem nicht mehr gegessen. Auf meinem Weg zurück in mein Zimmer fiel mein Blick auf die Tür, die meiner gegenüber lag.Vorsichtig öffnete ich sie und lugte in ihren Raum. In der Ecke stand der unausgeräumte Koffer. Meine Augen wurden groß. Nach den Stickern auf dem Hartschalendeckel war sie schon in der halben Welt unterwegs gewesen. Ukraine, Russland, England, aber auch Amerika, China und Indien. Was sie wohl gemacht hatte, bevor sie hier gelandet war? Als sie sich im Schlaf bewegte schloss ich blitzschnell die Türe und stolperte in mein Bett zurück. Dennoch konnte ich nicht verhindern, dass mir der barsch in die Ecke geworfene Rollstuhl auffiel.
Schien so, als wären wir bereits zwei, die über ihre Situation unzufrieden waren.
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Sry für das langweilige Kapitel - es wird auch wieder besser werden. Ach ja..Ähm. .. ich werde natürlich nicht jeden Tag updaten können, aber im Moment bin ich motiviert :)
Leider hab ich keine Beta-Leser, also sorry, wenn mein Text haufenweise Fehler enthält. Am Handy ist das oft so schwer zu sehen, wenn was falsch ist.Bin immer offen für Kritik!!! :)
So - müsste jetzt mal anfangen für meine Reliprüfung zu lernen. :///
Bis bald ihr lieben :)
PS: schon 4 reads - Yeeeeah. Haha. Ihr könnt gerne auch kommentieren :)
Ich beisse nicht. Naja vielleicht haha. Aber nicht fest ;-)
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Alles auf Null
FanfictionSie sahen mich an. Alle. " Du kannst dich also an nichts erinnern? ", fragte er. " Nein! Verdammt! ", rief ich aus und sie fixierten mich mit ihren Blicken. " Louis, du hast gestern Nacht versucht, dir das Leben zu nehmen! " Fassungslos starrte...