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Wie verabredet klopfte er um kurz nach sechs an der Tür.  Ich öffnete die Tür und er nahm mich kurz in den Arm.
"Hey, hast du alles abgegeben?", fragte er und lächelte mich dabei sanft an.
"Ja. Gerade eben. War relativ knapp. Hatte heute etwas Schwierigkeiten mich zu konzentrieren.", sagte ich und musste ebenfalls lächeln. Wir gingen in die Küche und fingen an das Essen zu machen.
"Was hast du mit deiner Mama so unternommen?", fragte ich.
"Nachdem sie uns unterbrochen hatte, waren wir erstmal etwas im Park spazieren, danach haben wir uns in einem kleinen Café einen Kaffee bestellt. Wir haben viel geredet. Gestern Morgen war ich noch mit ihr frühstücken. Du hast vermutlich nur gearbeitet oder?", erzählte er.
"Nicht ganz. Ich habe auch ein wenig gezockt. Wart ihr da, wo wir auch gefrühstückt haben?". "Ja. Ich mag das Lokal sehr gerne.".
"Das war auch sehr schön dort.".
"Freut mich, dass es dir gefallen hat.", er grinste mich an und half mir die Kartoffelpuffer zuzubereiten. Anschließend setzten wir uns gemeinsam an den Tisch und aßen.
"Du kleiner Nerd, kennst doch bestimmt das Spiel "Horizon Zero Dawn", oder?", fragte er grinsend.
"Natürlich. Ich habe es sogar. Hör auf mich so zu nennen.", sagte ich grinsend.
"Mir macht es aber Spaß, dich so zu nennen. Was hältst du von dem Spiel?".
"Ich bin überrascht, dass du das Spiel kennst. Aber um deine Frage zu beantworten, ich liebe es. Es sieht fantastisch aus und die Engine ist klasse.", erklärte ich begeistert. Er schaute mich sanft an und ich sah kurz auf den Tisch , um mich von seinen Augen abzulenken. Nachdem wir aufgegessen und alles in die Küche geräumt hatten, setzten wir uns rüber ins Wohnzimmer. Ich startete die Konsole und wählte dann das Spiel. Nachdem ich einen zweiten Spielstand erstellt hatte, drückte ich ihm den Contoller in die Hand und sagte, "Überzeuge dich selber davon.".
"Ähm. Ich blamiere mich doch nur.", sagte er und schaute nervös auf den Controller in seinen Händen. In seinen Händen, sah der Controller sehr winzig aus.
"Versuche es einfach. Es wird am Anfang erklärt.", sagte ich motivierend. Er spielte das Tutorial und ich musste mir das Lachen verkneifen. Er stellte sich wirklich nicht allzu geschickt an und schoss immer wieder daneben. Irgendwann sah er mich frustriert an und sagte, "Ich freue mich, dass du dich amüsierst. Du weißt, dass ich nie zocke, weil ich keine Zeit dazu habe. Deswegen übernimmst du jetzt besser und zeigst mir das Spiel.", sagte er und hielt mir den Controller entgegen.
"Du gibst aber schnell auf.", sagte ich grinsend und übernahm. Er lehnte sich zurück und breitete seine Arm auf der Lehne hinter uns aus.
"Ich muss schon sagen, dass ich etwas neidisch bin, dass du das so gut kannst.", sagte er grinsend.
"Übung. Es ist einfach nur Übung.", sagte ich und musste lachen.
"Na klar.", sagte er und fing an mich zu stupsen.
"Hey. Das ist nicht fair.", sagte ich und versuchte mich zu konzentrieren.
"Was denn?", sagte er grinsend und dann passierte es. Zum ersten Mal starb ich in dem Spiel.
"Wow. Du bist gemein. Ich bin jetzt zum ersten Mal in diesem Spiel gestorben. Und du bist Schuld.", sagte ich und zog einen Schmollmund.
"Oh, das tut mir aber leid.", sagte er sarkastisch. Ich legte den Controller weg und schubste ihn zur Seite. Er hielt sich aber an mir fest und zog mich mit sich, sodass ich direkt auf ihm landete. Wir sahen uns an und mussten beide lachen. Langsam drückte ich mich wieder hoch und setzte mich hin. Er tat es mir nach und grinste mich an. Er lehnte sich zu mir und legte seine Lippen langsam auf meine. In meinem Kopf tauchte kurz die Angst auf, nur eine Affäre für ihn zu werden. Aber so wie er mich küsste, fühlte es sich richtig an. Es kribbelte und ich fühlte mich großartig. Als seine Hand sich an mein Gesicht legte, rutschte ich etwas dichter zu ihm und legte meine Arme um seine Schultern. Seine freie Hand legte er auf meine Hüfte und der Kuss wurde intensiver. Unsere Lippen öffneten sich leicht und unsere Zungen berührten sich. Er löste den Kuss und seine Lippen wanderten zu meinem Hals. Langsam küsste er von der Stelle hinter meinem Ohr in Richtung meines Schlüsselbeins. Ich packte seine Kragen und stand auf. Ich lief rückwärts in die Richtung meines Schlafzimmers. Seine Hände umfassten mein Gesicht und er drückte seine Lippen wieder auf meine. Meine Hände griffen nach seinem Gürtel und ich öffnete seine Hose. Dann ließ ich ihn los und zog mir mein Oberteil aus, während er aus seiner Jeans schlüpfte. Er packte mich um die Hüfte und ich schlang instinktiv die Arme um seinen Hals. Seine weichen Lippen legten sich auf meine und er schob mich zum Bett. Wir ließen uns einfach nach hinten fallen und landeten auf der Matratze. Er lag auf mir und seine Hand lag auf meiner Hüfte, während er sich mit der Anderen abstützte. Seine Lippen wanderten wieder zu meinem Hals und bei den Berührungen seiner weichen Lippen, breitete sich ein Verlangen nach mehr solcher Berührungen in mir aus. Meine Hände wanderten über seinen Rücken und griffen nach dem Saum seines T-Shirts. Als ich es greifen konnte, zog ich ihm das T-Shirt aus und warf es aus dem Bett. Seine Hand wanderte unter meinen Rücken und er öffnete meinen BH. Vorsichtig schob er mir die Träger von den Schultern und ich zog die Arme raus. Er griff nach dem BH und schob ihn langsam zur Seite. Er lächelte und sank mit dem Kopf auf meine Brust. Er hauchte ein paar sanfte Küsse auf meine Brüste, was ein leises Stöhnen auslöste. Er wanderte mit seinen Küssen über meinen Bauch, bis er meinen Hosenbund erreichte. Er sah zu mir hoch und hakte die Finger in meine Hosen. Ich nickte und grinste ihn an. Langsam zog er mir meine Hosen aus und krabbelte zu mir hoch. Unsere Lippen fanden wieder zueinander und ich hakte meine Finger in seinen Boxershorts ein. Dann zog ich ihm die Boxershorts aus und spürte danach seine Erektion an meinem Bein. Er schob meine Beine auseinander und rutschte dazwischen. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und drang langsam in mich ein. Wir stöhnten beide auf und unterdrückten es mit einem Kuss. Langsam bewegte er sich auf mir und mit jedem Stoß stöhnten wir. Dieses Gefühl was er in mir auslöste war unbeschreiblich. Es fühlte sich toll an, ihn in mir zu spüren. Die Bewegungen waren tief, aber sanft. Ich spürte wie sich in mir die Anspannung aufbaute und ich immer näher zum Höhepunkt kam. Seine Finger verschränkten sich mit meinen und ich schloss die Augen. Dann wurde mein Körper von der Welle überrollt und ich musste laut aufstöhnen. Kurz nachdem es bei mir soweit war, stöhnte er ebenfalls laut auf und mündete in seinem Orgasmus. Er drückte seine Lippen auf meine, musste aber durchatmen und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab. Wir lagen einfach eine Weile so da, bis wir uns etwas überzogen und anschließend in das Bett kuschelten. Wir küssten uns innig und irgendwann schlief ich mit meinem Kopf auf seiner Brust ein.

Unexpected // Tom Hiddleston x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt