(D/N)'s Sicht
Am Morgen stand ich auf und machte Frühstück. Als ich am Herd stand und Rührei machte, spürte ich zwei Arme die mich umschlossen und Lippen die meinen Nacken küssten. Es kribbelte und ich musste lächeln. "Guten Morgen, mein Schatz.", sagte er und ich drehte mich zu ihm.
"Guten Morgen. Hast du Hunger?", fragte ich und gab ihm kurz einen Kuss.
"Schon ein bisschen.", sagte er und ließ mich los.
"Ist gleich fertig.", sagte ich und verteilte das Rührei. Dazu legte ich geröstetes Toast mit Butter. Die Kanne mit dem Kaffee stand bereits auf dem Tisch und Tom schüttete uns welchen ein.
"Hast du schon deine Eltern angerufen?", fragte er.
"Nein. Wollte ich gleich nach dem Frühstück machen.", sagte ich.
"Ist gut.". Wir genossen das Frühstück und Tom räumte auf, damit ich telefonieren konnte. Ich wählte die Nummer meiner Eltern und wartete, dass einer abhob.
"Hallo?", hörte ich meine Mama sagen. "Mama, ich bin's.", sagte ich.
"Hallo Schatz. Wie geht es dir?", fragte sie. "Mir geht es gut. Und euch?", fragte ich.
"Auch. Was gibt es?".
"Ich wollte fragen ob ihr am Wochenende Zeit habt.".
"Ja, wieso?".
"Ich würde gerne vorbeikommen und euch jemanden vorstellen.".
"Oh, Schatz. Ja, auf jeden Fall. Wie heißt er denn?".
"Das hast du noch nicht mitbekommen?". "Was denn?".
"Er heißt Tom, Mama. Freitag Nachmittag würde euch passen?".
"Das passt super. Dein Bruder kommt sogar auch.".
"Oh. Sehr gut. Dann werden wir da sein.". "Super, Schatz. Bis Morgen.".
"Bis Morgen.". Dann legte ich auf und fing an zu lachen.
"Was ist passiert?", fragte Tom. "Manchmal frage ich mich wie sehr meine Eltern hinter dem Mond leben. Mein Bruder hat offenbar dicht gehalten.", sagte ich.
"Wieso?".
"Meine Mama kennt keine der Schlagzeilen und war sehr überrascht, dass ich jemanden vorstellen möchte. Sie hat sogar gefragt wie du heißt.", ich musste wieder lachen und er stimmte ein.
"Ist doch eigentlich ganz süß.", sagte Tom. Ich nickte und setzte mich zu ihm. Wir packten unsere Tasche schon einmal und suchten nach einem Flug für den folgenden Tag. Danach arbeiteten wir noch ein wenig und wir machten uns anschließend einen schönen Abend.Am Mittag des folgenden Tages, stiegen wir in das Flugzeug und flogen nach Liverpool. Mein Vater schaffte es leider nicht uns abzuholen, weswegen wir mit dem Taxi fuhren. Dann hielt das Taxi vor meinem Elternhaus und wir stiegen aus.
"Bereit?", fragte ich Tom.
"Immer.", grinste er und ich drückte auf die Klingel. Kurz darauf öffnete meine Mama die Tür und schaute mich an, dann zu Tom, dann wieder zu mir und wieder zu Tom.
"Hallo, Mum.", grinste ich.
"Hallo.", sagte sie und starrte Tom an.
"Mum, das ist Tom. Tom, das ist meine Mum, Liz.", sagte ich und musste mir das Lachen verkneifen.
"Du bist.. Das ist..", fing meine Mutter an.
"Ja, Mama. Das ist Tom Hiddleston.".
"Wow. Ich bin etwas überrascht.", sagte sie. Tom hielt ihr die Hand hin und sagte, "Hallo, Liz. Ist mir eine Freude.". Sie begrüßte ihn und nahm mich dann kurz in den Arm.
"Tut mir leid. Ich war etwas perplex.", sagte Mum und bat uns herein. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns an den Esstisch. "Das ist mir ja gar nicht aufgefallen.", sagte ich lachend.
"Ist leider nicht selten, dass Personen so auf mich reagieren.", sagte Tom grinsend, "Abgesehen von deiner Tochter. Der war es völlig egal.".
"So egal war ihr das nicht. Vor einigen Jahren, als ein paar Filme mit dir rauskamen..", setzte sie an und ich unterbrach sie, "Mama, wag es nicht.". Dann setzte sie einfach fort, "Da fand sie dich schon ziemlich toll. Hat immer von dir geschwärmt.". Ich spürte wie ich hochrot anlief und Tom mich angrinste.
"Danke, Mum.", sagte ich und hielt mir die Hand vor das Gesicht.
"Ist dir das etwa peinlich, mein Schatz?", fragte Tom und musste lachen.
"Nein. Überhaupt nicht. Wo ist Dad?", lenkte ich ab.
"Müsste jeden Moment von der Arbeit kommen.", sagte sie. Dann ging auch schon die Haustür auf und mein Vater rief, "Bin da, wer noch?". Er kam um die Ecke und zog mich in seinen Arm.
"Meine Kleine ist wieder da. Hallo, Süße.", sagte mein Dad.
"Hey, Dad. Darf ich euch kurz bekannt machen?", sagte ich. Mein Vater ließ mich los und musterte Tom. Er streckte seine Hand aus und Tom griff danach.
"James.", sagte Dad und Tom antwortete, "Tom, Hallo.".
"Du hast dir also einen Filmstar gekrallt, ja?", sagte Dad zu mir.
"Ja. ", sagte ich grinsend.
"Und Mama ist bestimmt völlig ausgerastet?". "Ja.". Mein Dad und ich lachten, da kam meine Mama und haute meinem Dad auf den Po. Mein Dad begrüßte meine Mum und setzte sich zu uns.
"Wann kommt Zack?", fragte ich.
"Morgen früh. Vor dem Frühstück.", sagte Dad. "Sehr gut.", sagte ich und meine Mum bat mich ihr kurz zu helfen. Ich folgte ihr in die Küche und sie sagte, "Da haste dir aber einen netten angelacht. Und was sieht er gut aus.".
"Danke Mum. Freut mich, dass du ihn magst.", sagte ich.
"Hey, kann ich hier noch helfen?", fragte Tom der in die Küche kam.
"Nein. Wir sind sofort fertig.", sagte Mum, "Du kannst uns aber Gesellschaft leisten.". Tom kam zu mir und legte seinen Arm um meine Schulter. Ich sah zu ihm hoch und sagte, "Ich hoffe du magst Hackbraten.".
"Ja. Alles prima. Es riecht schon fantastisch.", sagte er.
"Kannst du vielleicht kurz meiner Mama helfen? Ich gehe schonmal den Tisch decken.", sagte ich.
"Klar. Mach nur.", sagte er und ich ging kurz auf die Zehenspitzen um ihm einen Kuss zu geben. Danach ging ich rüber und deckte den Tisch ein.
"Bist du glücklich, Kleines?", fragte mein Dad. "Ja. Sehr. Was hältst du von ihm?", antwortete ich.
"Ich denke er ist ein netter Kerl. Solange du glücklich bist, dann bin ich es auch.", sagte Dad.
"Danke.". Nachdem ich alles eingedeckt hatte kamen Mum und Tom mit dem Essen aus der Küche. Wir aßen gemeinsam und unterhielten uns nett. Danach tranken wir gemeinsam ein Bier und ließen dem Abend seinen Lauf. Mein Dad und Tom verstanden sich prächtig. Meine Mum ging recht früh ins Bett und ich merkte wie ich auch langsam müde wurde.
"Honey, ich gehe auch schonmal ins Bett. Bis später.", sagte ich.
"Ich komme gleich nach, Schatz.", sagte er und gab mir einen Kuss. Dann ging ich hoch, zog mich um und kuschelte mich ins Bett. Ich schlief ein und bekam nicht mehr mit, wie Tom ins Bett kam.
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
FanfictionDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...