Tom's Sicht
Ausgerechnet dann, wo ich für sie da sein wollte, musste ich am Folgetag in die weite Ferne. Deswegen beschloss ich, ihr einen entspannten Abend zu beschaffen. Meine Idee, sie in Liverpool zu überraschen, war definitiv richtig. Der Zimmerservice klopfte und ich stand auf, um das Essen anzunehmen. Gemütlich aßen wir und schwiegen. Ich wollte ihr die Ruhe gönnen und dachte mir, dass sie schon was sagt, wenn sie das möchte. Das Essen war super, aber wir waren beide sehr voll. Ich stand auf und hielt ihr die Hände hin. "Was hast du vor?", fragte sie.
"Wir legen uns aufs Bett.", sagte ich. Sie griff nach meine Händen und ich half ihr auf.
"Gute Idee.", sagte sie und lief mit mir rüber. Wir schlüpften aus unseren Schuhen und legten uns nebeneinander ins Bett. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich legte meinen Arm um ihre Schulter. Ihre Finger malten Linien und Kreise auf meinem Bauch. Irgendwann drehte sie sich zu mir und sah mich an.
"Danke, dass du da bist.", sagte sie.
"Ist mir eine Freude. Für dich gerne.", sagte ich und lächelte sie an. Sie beugte sich zu mir hoch und legte ihre Lippen langsam auf meine. Meine Hände legte ich auf ihren Rücken und sie umfasste mit ihren mein Gesicht. Unsere Zungen fanden sich und ich drehte mich mit ihr, sodass ich über ihr war. Ihre Finger wanderten zu meinem Bauch und zogen an meinem Shirt. Ich schlüpfte aus dem Shirt und ihre Hände legten sich auf meinem Rücken. Ihre Berührungen kribbelten und ich merkte, wie mein Herz anfing schneller zu schlagen. Vorsichtig schob ich ihren Pullover ein Stück höher und rutschte etwas herunter, um ihr Küsse auf den Bauch zu drücken. Sie kicherte, weil ich offensichtlich eine Stelle getroffen hatte die kitzelte. Automatisch musste ich grinsen und setzte meinen Weg auf ihrem Bauch fort. Sie zog ihren Pulli über den Kopf und öffnete hinter ihrem Rücken den BH. Ich schob ihr die Träger von den Schultern und küsste ihren Hals. Sie griff mir ins Haar und zog leicht daran. Ich zog den BH zwischen uns hervor und warf ihn einfach vom Bett. Während ich mich zu ihren Brüsten hinab bewegte und ihre Nippel mit meinen Lippen berührte, hörte ich, wie sie scharf die Luft einsog. Sie rutschte unter mir weg und ich drehte mich auf den Rücken. Sie griff nach meinem Gürtel und öffnete diesen. Nachdem sie die Hose geöffnet hatte, machte sie das gleiche mit ihrer und wir zogen uns aus. Dann legte ich mich wieder über sie und presste meine Lippen wieder auf ihre. Meine Hand schob ihre Knie auseinander und wanderte an ihrem Oberschenkel nach oben. Kurz streifte ich ihre empfindliche Stelle mit meinem Daumen, was ihr ein kurzes Stöhnen entlockte. Ich schob meine Arme unter ihre und drang langsam und bedacht in sie ein. In dem Moment konnte ich nicht mehr anders und musste ebenfalls aufstöhnen. Sie drückte mir ihr Becken entgegen und meine Lippen berührten ihr Schlüsselbein. Sanft und bedacht bewegte ich mich in ihr und wir stöhnten beide immer wieder auf. Meinen Kopf legte ich neben ihren und biss mir leicht in die Schulter, während sie stöhnte. Ich spürte, wie meine Erektion immer härter wurde. Da sie sehr eng um mich war, baute sich in mir ziemlich schnell die Spannung auf. Mit einem lauten Aufstöhnen kam ich und atmete schnell. Mein Herz raste und ich legte meinen Kopf kurz ab. Damit sie nicht vernachlässigt wird, zog ich mich aus ihr zurück und wanderte mit Küssen ihren Bauch hinab. Ich schob meine Arme unter ihre Oberschenkel und sank meinen Kopf langsam zwischen ihren Beinen. Langsam küsste ich mich an der Leiste hinab zu ihrer feuchten und empfindlichen Stelle. Ich hauchte einen Kuss darauf und hörte, wie sie scharf die Luft einsog. Ihre Hände krallten sich in die Decke, als meine Zunge über sie glitt. In kreisenden Bewegungen glitt ich über ihre Stelle und sie stöhnte immer wieder laut auf. Irgendwann spürte ich, wie sich ihr Körper anspannte und sie mit einem lauten Aufstöhnen im Höhepunkt mündete. Sie atmete schwer und ich krabbelte wieder zu ihr hoch. Kurz darauf drehte sie mich zu sich und lächelte mich an. Langsam beugten wir uns vor und küssten uns. Leise sagte sie, "Das war schön.". Ich musste grinsen und erwiderte, "Sehr.". Ich setzte mich auf und nahm mir die Boxershorts.
"Was machst du?", fragte sie.
"Ich gehe kurz ins Bad. Bin gleich wieder da.", sagte ich.
"Duscht du?", fragte sie.
"Ja. Ich brauche nicht lange.".
"Okay.", sagte sie und schenkte mir ihr umwerfendes Lächeln. Im Bad stieg ich in die Duschkabine und stellte das Wasser an. Während das Wasser an mir herunterlief, dachte ich kurz zurück an wenige Minuten zuvor. Noch nie habe ich mich so wohl gefühlt. Ihre Berührungen machten süchtig. Umso schlimmer wurde mein Gewissen, sie in der schweren Zeit allein lassen zu müssen. Ausgerechnet zu dieser Zeit musste ich so weit weg. Zum Glück wird sie bei ihrer Familie sein. Nachdem ich die Dusche verlassen hatte, ging ich zurück zu ihr. Sie lag auf dem Bett und scrollte durch ein paar Videos. Dann fing sie an zu grinsen und sah mich an.
"Was hast du?", fragte ich grinsend.
"In diesem Video bist du perfekt in Szene gesetzt.", sagte sie und streckte mir das Handy entgegen. Es war das Video von einem Interview, wo ich auf dem Bett stand und dem Interviewer ein paar Tanztipps gab.
"Oh ja, nicht wahr?", sagte ich grinsend. "Warum machst du das?", fragte sie amüsiert. "Der Mann brauchte Tipps.", sagte ich und zuckte mit den Achseln.
"Die Snake-Hips sind besonders sexy.", sagte sie und zog eine Augenbraue hoch. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen und schwang meine Hüfte, wie bei dem Interview. Sie fing an zu lachen und sagte, "Unwiderstehlich.". "Ohja.", sagte ich und beugte mich zu ihr, "Schön, dass du lachst.". Dann legte ich meine Lippen auf ihre und setzte mich anschließend neben sie ins Bett. Mein Handy klingelte und Benedicts Name leuchtete auf. Ich hob ab und sagte, "Hallo.".
"Hey, Tom. Wie musste du morgen fliegen? Auch nach Liverpool und dann nach Dubai und dann nach Brisbane?", fragte er.
"Ja. Ich fliege um halb vier von Liverpool aus.", erklärte ich.
"Ja den nehme ich auch. Die haben uns bestimmt zusammen gebucht. Aber wann fliegst du von London?".
"Ich bin nicht mehr in London. Ich bin heute schon nach Liverpool geflogen. Erkläre ich dir Morgen.".
"Oh. Okay. Na dann. Dann bis Morgen. Wir sehen uns am Flughafen.".
"Bis Morgen.", sagte ich und legte das Handy wieder weg. (D/N) legte sich in meinen Arm und wir plauderten so lange, bis wir beide einschliefen.
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
FanfictionDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...