(D/N)'s Sicht
Nachdem wir gefrühstückt hatten schaute Tom mich an und fragte, "Warum lagst du eigentlich in meinem Bett?".
"Deins ist kuscheliger. Und es riecht nach dir.", sagte ich.
"Na gut. Hast du heute frei?", fragte er.
"Ja. Wir können uns einen schönen Tag machen.", sagte ich. Wir setzten uns auf Sofa und er legte seinen Arm um mich.
"Die ganze Welt weiß jetzt wer du bist.", sagte er.
"Ich weiß. Vielleicht ist das nochmal eine gute Chance für mich.", sagte ich und lächelte ihn an. Er beugte sich zu mir und legte seine Lippen auf meine. Seine Hand legte er auf meinen Rücken und unsere Zungen fanden zueinander. Wir machten ein wenig herum und kuschelten uns den ganzen Tag auf dem Sofa ein.Wenige Wochen später stand die Premiere kurz bevor. Noch zwei Wochen, bis der Film endlich raus kam. Wir saßen gemütlich auf dem Sofa, als Tom mich ansah und fragte, "Schatz, würdest du mich zu der Premiere begleiten?".
"Das sind so viele Menschen, das macht mir etwas Angst.", sagte ich nervös.
"Ich bin doch bei dir. Man gewöhnt sich schnell daran und ich würde dich auch nicht unnötig alleine lassen.", sagte er.
"Na gut. Ich komme mit.", sagte ich und lächelte ihn an. Er schmiss sich über mich und gab mir einen Kuss.
"Das bedeutet mir viel.", sagte er.
"Für dich tue ich das gerne, Honey. Was wirst du tragen?", fragte ich.
"Komm mit. Ich habe es im Schrank.", sagte er, stand auf und streckte mir die Hand entgegen. Ich griff nach ihr und lief mit ihm zum Schlafzimmer. Er holte den Anzug raus und machte die Schutzhülle auf.
"Wow. Der Anzug ist toll. Das passt super.", sagte ich.
"Dann habe ich ja alles richtig gemacht.", sagte er grinsend.
"Dann gehe ich jetzt sofort los und schaue nach einem passenden Outfit für mich.", sagte ich. "Möchtest du alleine gehen?", fragte er.
"Ja. Damit ich dich überraschen kann.", sagte ich grinsend. Er grinste mich an und ich schnappte mir meinen Rucksack. Dann fuhr ich nach unten und ließ mich vom Taxi in die Stadt bringen. Mir war genau klar, wo ich nach einem Outfit schauen wollte. Also steuerte ich die Boutique an und betrat das Geschäft. Eine blonde hübsche Frau kam auf mich zu.
"Darf ich sie bei ihrer Suche unterstützen?", fragte sie mich.
"Gerne. Ich suche ein hellblaues Kleid mit passenden Schuhen und einer Tasche.", sagte ich zielgerichtet.
"Darf ich erfahren, für welchen Anlass es sein soll?", fragte sie.
"Klar. Für eine Filmpremiere. Ich trage selten Kleider und ich brauche eins, womit ich mich wohl fühle. Ich habe hier ein Foto von dem Blauton, des Hemdes von der Person die ich begleite.", sagte ich und hielt ihr das Foto hin. Sie schaute mich ganz genau an und überlegte. "Ich hätte da eventuell direkt was. Warten sie bitte einen Augenblick.", sagte sie und verschwand durch eine Tür. Als sie wiederkam, hingen ihr drei Kleider über dem Arm. "Ich habe hier Kleider gefunden, die vom Ton her, nah an das Hemd rankommen. Sie sind alle unterschiedlich vom Schnitt. Ist es eher ein romantischer Film oder mehr Action. Falls es romantisch ist, dann würde dieses verspielte Kleid hier super passen.", sagte sie und hängte sie nebeneinander an die Stange.
"Ich fasse es kurz. Es ist die Premiere für Thor: Ragnarok. Also verspielt ist es eher nicht.", sagte ich grinsend.
"Sie sind (D/N), oder? Die Freundin von Tom Hiddleston.", fragte sie aufgeregt.
"Ja. Die bin ich.", sagte ich und musste lachen, "Verrückt, dass sie mich erkannt haben.".
"Ich habe die Artikel alle gelesen und das Interview von Jimmy Fallon gesehen. Sie sehen in Wirklichkeit noch viel schöner aus als auf den Fotos.".
"Oh, vielen Dank.", sagte ich nervös, "Dann sehen wir mal zu, dass ich für die Premiere auch schön aussehe.".
"Dann würde ich vorschlagen, dass sie diese zwei Kleider mal anprobieren.", sagte sie und gab sie mir rüber. Mit einem langen Schritt ging ich in die Kabine und zog mir das erste Kleid an.
"Das ist schön, aber irgendwie nicht so ganz meins.", sagte ich und trat vor die Kabine. "Stimmt. Sie brauchen definitiv das Andere. Das andere Kleid sitzt bis zur Hüfte recht eng und betont ihre Figur. Ab der Hüfte geht es etwas weiter und fällt in einer schönen A-Linie bis zum Knie.".
"Dann probieren wir das mal an.", sagte ich grinsend und verschwand wieder in die Kabine. Ich schlüpfte aus dem einem Kleid raus und zog das Andere an.
"Das hier ist perfekt.", sagte ich.
"Zeigen sie sich mal.", sagte sie und ich zog den Vorhang auf.
"Das steht ihnen hervoragend. Sie werden an seiner Seite glänzen.", sagte sie strahlend.
"Es ist wirklich wunderschön. Jetzt brauche ich nur noch Schuhe und Tasche.".
"Das finden wir jetzt auch noch. Ich lasse das kurz noch an und schaue was dazu passt.". "Folgen sie mir.". Wir gingen quer durch den Raum und schauten nach den Ergänzungen. Am Ende hatte ich zwei Paar Schuhe und zwei Taschen in der engeren Wahl. Wir verglichen sie und ich entschied mich für die weißen Pumps und die weiße Clutch. Ich zog mich wieder um und ging zur Kasse.
"Sie waren wirklich nur seine Nachbarin?", fragte die junge Frau.
"Ja. Manchmal sind die Nachbarn doch nicht so schlimm.", sagte ich und zwinkerte ihr zu. "Danke für den Einkauf. Ich wünsche ihnen viel Spaß und alles Gute.".
"Vielen Dank für die tolle Unterstützung.". Danach fuhr ich wieder nach Hause und verstaute die Sachen in meinem Schrank. Dann ging ich wieder zu seiner Wohnung rüber und klopfte. Kurz darauf öffnete er die Tür und sagte, "Hallo Schatz. Hast du was schönes gefunden?".
"Und ob. Das wird dir gefallen.", sagte ich grinsend.
"Du gefällst mir auch im Gammellook.", sagte er und gab mir einen Kuss.
"Das ist gut. Denn ich ziehe jetzt schonmal den Pyjama an.", sagte ich grinsend und lief ins Schlafzimmer. Nachdem ich mich umgezogen hatte, kuschelte ich mich in seinen Arm und wir starteten einen Film.
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
FanfictionDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...