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Tom's Sicht

Am nächsten Morgen bekamen wir pünktlich unseren Flug und waren froh, als wir endlich zuhause ankamen. Sie schob ihren Koffer zu ihrer Tür und fragte, "Soll ich gleich rüberkommen?".
"Ich bitte drum.", sagte ich und grinste sie an. "Dann bis gleich Baby.", sagte sie und verschwand in ihrer Wohnung. Meinen Koffer schob ich ins Schlafzimmer und räumte ihn aus. In meinen Gedanken schwirrte eine Sache und ich war mir sicher sie zu fragen. Mir ging es irgendwie auf die Nerven, ständig zu schauen in welche Wohnung wir gehen. Ich wollte sie eh nur noch um mich haben. Sie kam in meine Wohnung und sah in ihrem Hoodie mit Leggings so unfassbar schön aus. Sie kam direkt auf mich zu und legte ihre Lippen auf meine. Dann fiel mir auf, dass sie einen meiner Hoodies trug.
"Da ist der Hoodie also geblieben.", sagte ich grinsend.
"Steht mir super oder?", sagte sie grinsend. "Du siehst wunderschön aus.", sagte ich und gab ihr einen Kuss. Ich zog mir auch etwas bequemes an und setzte mich zu ihr auf das Sofa.
"Schatz, was würdest du davon halten wenn wir aus zwei Wohnungen eine machen? Ich hasse es, immer entscheiden zu müssen, in welche Wohnung wir gehen. Außerdem will ich, wenn ich nach Hause komme, immer dein Lächeln sehen.", sagte ich und sah sie an. Sie begann zu lächeln und sagte, "Ich freue mich, dass du einen weiteren Schritt gehen möchtest. Lass uns das machen.". Erleichtert, dass sie zustimmte, zog ich sie in meinen Arm und drückte meine Lippen auf ihre.
"Ich liebe dich, Baby.", sagte sie.
"Ich liebe dich.", sagte ich und lehnte meinen Kopf auf ihren. Sie schnappte sich das Tablet vom Tisch und öffnete eine Maklerseite.
"Du bist ja motiviert.", sagte ich und musste lachen.
"Wir haben nichts vor. Warum nicht direkt schauen?", sagte sie und scrollte durch die Angebote. Wir stöberten zusammen in den Anzeigen und schauten uns die Bilder an. Es waren drei Wohnungen dabei, die wir uns unbedingt ansehen wollten.
"Ich rufe Morgen früh dort an und mache Termine.", sagte ich und küsste ihre Stirn. "Sehr gut. Wie stellst du dir die Einrichtung vor?", fragte sie irgendwann, während sie in einer Technikzeitschrift blätterte.
"Ich denke eine Mischung aus deinem und meinem Stil wäre schön.", sagte ich, "Hauptsache wir haben genug Platz und du bist bei mir.". Sie grinste breit und kuschelte sich in meinen Arm. Ich startete einen Film und hielt ihre Hand. Nachdem der Film Ende war, checkte ich meine Mails und sah, das die Fotos von der Premiere zur Verfügung gestellt wurden.
"Schatz, magst du dir die Fotos von der Premiere ansehen? Sie sind online.", fragte ich. "Oh ja. Schließ den Laptop an.", sagte sie und setzte sich auf. Ich holte das Kabel und schloss den Laptop an. Dann klickte ich auf die Diashow. Es waren wunderschöne Bilder dabei. Vor allem das, wo ich meinen Arm um sie gelegt habe und wir uns anstrahlen, liebte ich. Sie sieht auf dem Bild so unglaublich schön aus. Dann kam ein Bild, dass mich ziemlich ungünstig getroffen hat. Ich grinste komisch und machte ein Doppelkinn. (D/N) hielt sich die Hand vor den Mund und fing an zu lachen. "Das Bild ist der Wahnsinn. Süßes Doppelkinn, Baby.", sagte sie lachend und ich konnte nicht anders, als mit zu lachen.
"Das Bild von uns, wo wir uns ansehen, gefällt mir sehr gut.", sagte sie.
"Ja, das ist auch mein Lieblingsbild.", sagte ich. Ich schickte es uns auf unsere Handys und stellte es bei mir als Hintergrund ein. Ihr Kontakt war bereits mit einem Bild versehen. Ich konnte nicht genug von ihr bekommen. Sie hatte meine Gedanken voll im Griff und ich freute mich schon darauf, mit ihr zusammen zu ziehen. Ich schlüpfte unter ihr hervor und stand auf.
"Baby, was machst du?", fragte sie.
"Ich habe Hunger. Möchtest du auch ein Sandwich?", teilte ich mit.
"Warte ich helfe dir.", sagte sie und wollte aufstehen.
"Schatz, bleib sitzen. Ich bring dir eins mit.", sagte ich.
"Du bist so gut zu mir.", grinste sie und gab mir einen Luftkuss. Ich musste grinsen und ging in die Küche. Ich nahm das Toast und schloss den Sandwichtoaster an. Dann machte ich die Ersten mit Frischkäse und Kräutern. Dann noch welche mit Thunfisch. Ich verteilte sie auf Teller und holte noch eine Flasche Wasser. Zurück im Wohnzimmer machte ich es mir wieder gemütlich und wir aßen gemeinsam. "Mh ist das geil.", murmelte (D/N) mit vollem Mund. Ich schaute zu ihr und sie sah mich an. "Tut mir leid.", sagte sie.
"Ich habe doch gar nichts gesagt.", grinste ich. "Okay.", mampfte sie fröhlich weiter und ich konnte nicht aufhören zu lachen. Ihr klebte Frischkäse an der Wange und ich wischte es ihr mit dem Finger weg. Sie lächelte mich zufrieden an, stand dann auf und brachte das Geschirr in die Küche. Ich legte mich in die Ecke des Sofas und als sie wiederkam, krabbelte sie vor mich und versteckte ihr Gesicht an meiner Brust.
"Schatz, bist du müde?", fragte ich.
"Ein bisschen.", murmelte sie.
"Willst du nicht ins Bett?".
"Kommst du mit?".
"Ich wollte noch etwas lesen.".
"Dann bleibe ich hier liegen, wenn dich das nicht stört.".
"Nein. Alles gut.". Sie kuschelte sich an mich und ich las mein Buch. Irgendwann merkte ich, wie sie gleichmäßig atmete und schlief. Ich stand vorsichtig auf, schob meine Arme unter sie und trug sie ins Bett. Nachdem ich sie in die Decke eingehüllt hatte, ging ich wieder rüber und las noch ein wenig weiter. Als ich dann merkte, wie mir die Augen auch zufielen, beschloss ich, ebenfalls ins Bett zu gehen. Nachdem ich mich zu ihr gelegt hatte, drehte sie sich zu mir und legte ihren Kopf auf meine Brust. Während ich den Duft ihres Shampoos vernahm, wurde ich unendlich müde und schlief ebenfalls ein.

Unexpected // Tom Hiddleston x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt