Den nächsten Vormittag hatte Tom frei. Er musste erst Mittags zum Set, also beschlossen wir, an das Meer zu fahren. Er hatte die Idee am Morgen ein wenig zu spazieren und die Schönheits Australiens zu genießen. Wir schlenderten am Meer entlang, aber Tom wirkte sehr zielstrebig. Irgendwann liefen wir auf einen Tisch zu, der mit Frühstück gedeckt war und Tom zog den Stuhl zurück.
"Setz dich, Schatz.", sagte er.
"Das ist für uns?", fragte ich irritiert.
"Ja. Ich habe es vom Hotel organisieren lassen.", sagte er und grinste mich an. Wir nahmen Platz und aßen gemütlich.
"Das ist voll schön.", sagte ich.
"Freut mich, dass es dir gefällt.", sagte er, "Bist du denn etwas darüber hinweg, dass Loki tot ist?", fragte er.
"Ganz werde ich nie darüber hinweg kommen.", sagte ich, "Wie fühlst du dich damit?".
"Gut. Ich werde ja nochmal vorkommen.", sagte er.
"Uhh. Wie denn?", fragte ich.
"Das weiß ich noch nicht.", sagte er.
"Danke, dass du mich hierher mitgenommen hast. Australien ist ja unfassbar schön.", sagte ich.
"Ja. Eines der schönsten Länder die ich kenne.", sagte er, "Ich freue mich, dass du hier bist.". Wir hatten aufgegessen und plauderten ein wenig, dann wurde sein Blick etwas ernster. "Schatz, wir sind einen Schritt gegangen und sind zusammengezogen. Großartigste Entscheidung meines Lebens übrigens. Ich kann mir mein Leben nicht mehr ohne dich vorstellen.", sagte er.
"Das kann ich auch nicht.", sagte ich und ahnte schon, wohin das führte.
"Du bist der großartigste Mensch den ich kenne. Du bist wunderschön, intelligent und humorvoll. Das ist natürlich nicht Alles, aber ich habe nicht so viel Zeit um Alles aufzuzählen.", grinste er. Ich spürte wie in mir Wärme aufstieg und mein Herz anfing schneller zu schlagen. Er stand auf, kam zu mir herum und sah mich an. Nachdem ich mich zu ihm gedreht hatte, ging er auf sein Knie runter und ich glaubte meine Brust zerspringt. "Schatz, ich liebe dich mehr, als ich es beschreiben könnte. Du machst einen viel besseren Menschen aus mir und jedes Mal wenn ich dich sehe, weiß ich, ich bin zuhause. Ich möchte dieses Gefühl nie wieder missen. Deswegen möchte ich dich fragen, möchtest du mich heiraten?", sagte er und zog eine Schachtel aus seiner Tasche. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich rutschte vom Stuhl in seinen Arm. Ich drückte meine Lippen auf seine und sagte, "Ja. Ja, ich möchte dich heiraten.". Er legte seine Arme um mich, hielt mich fest und stand mit mir auf. Unser Kuss war liebevoll und intensiv.
"Oh, ich liebe dich.", sagte ich und er lächelte mich überglücklich an.
"Ich liebe dich auch.", sagte er. Er ließ mich los, griff nach meiner Hand und schob den Ring auf meinen Finger. Wir grinsten uns glücklich an und ich sagte, "Nur deswegen hast du das alles organisiert?".
"So halb. Als du gesagt hast, dass du mit mir fliegst, habe ich spontan entschieden es hier zu tun. Ansonsten hätte ich mir was in London oder Liverpool überlegt.", sagte er grinsend. Wir liefen am Strand zurück und ließen uns zum Set bringen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu strahlen und als wir ausstiegen, nahm er meine Hand und wir gingen rein. Wir standen mit Chris, Elsa und Mark zusammen, als Benedict um die Ecke kam und sagte, "Tom, du wirst erwartet. Du musst deine Freundin jetzt leider alleine lassen.". Er ging zu Benedict und sagte, "Sie ist nicht meine Freundin.". Benedict sah ihn schockiert an und fragte, "Was? Was ist passiert?". Ich musste mir das lachen verkneifen, weil Benedict so entsetzt Tom ansah.
"Sie ist nicht meine Freundin, sondern meine Verlobte.", sagte Tom und Benedict erstarrte. Er schaute zwischen uns hin und her, während Tom und ich, uns das Lachen verkneifen mussten. Tom zog mich an meiner Hand zu sich und Benedict nahm uns beide gleichzeitig in den Arm.
"Herzlichen Glückwunsch. Das ist ja schön.", sagte er. Chris kam rüber und fragte, "Was ist das hier für ein Gruppenkuscheln? Ich will mitmachen.".
"Die zwei haben sich verlobt.", sagte Benedict laut und einige Blicke wanderten zu uns. Chris umarmte uns auch und irgendwie kamen immer mehr dazu. Von überall hörte ich Glückwünsche und versuchte zu erkennen, wer an diesem Gruppenkuscheln beteiligt war. "Leute, ich bekomme keine Luft.", sagte ich lachend und der Knubbel löste sich.
"Danke.", sagte ich und Tom fing an zu lachen. Tom drehte sich zu mir und gab mir einen Kuss, dann folgte er Benedict in die Maske. Die Arbeit ging weiter und immer wieder bekam ich Glückwünsche, weil sich das wie ein Lauffeuer am Set verbreitete. Sogar Personen, die ich vorher noch nie gesehen hatte, gratulierten mir.Ein halbes Jahr später heirateten wir. Es war eine wunderschöne Location und Feier. Tom trug einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd, Weste und Fliege. Mein Kleid war möglichst schlicht. Es war der Tag an dem ich offiziell (D/N) Hiddleston wurde. Meine Mutter weinte die gesamte Feier über und Diana war nur am grinsen. Es war eine unfassbar lange Nacht und als wir am frühen Morgen in unsere Wohnung kamen, fielen wir erschöpft ins Bett. Die restliche Energie nutzen wir noch, indem er mir aus dem Kleid half, sich an meinem Körper hinabküsste und mich dann auf unser Bett warf. Er schlüpfte in Sekundenschnelle aus seinem Anzug und stürzte sich auf mich. Er küsste meinen Hals und ich krallte meine Finger in seinen Rücken, als er in mich eindrang. Er verschränkte unsere Finger neben unseren Körpern und stieß kontrolliert zu. Unser Stöhnen mündete nach kurzer Zeit in einen Orgasmus. Dadurch stöhnten wir gemeinsam laut auf und gaben uns der Gefühlswelle hin. Er küsste mich innig und legte sich neben mich. Danach legte er seine Arme um mich, kuschelte sich an mich und flüsterte, "Ich liebe dich, (D/N) Hiddleston.".
"Ich liebe dich, Tom Hiddleston.". Er gab mir einen Kuss und wir grinsten uns an. Dann schliefen wir das erste Mal als Ehepaar eng umschlungen ein.-ENDE-
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
FanficDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...