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(D/N)'s Sicht

Tom hatte direkt am folgendem Morgen bei dem Makler angerufen und Termine gemacht. Praktischerweise, bot er an uns direkt die drei Wohnungen anzusehen. Also machten wir uns fertig und fuhren zum ersten Objekt. Der Makler begrüßte uns und erklärte uns auf dem Weg nach oben direkt ein paar Details für die Wohnung. Sie verfügte über eine moderne vollausgestattete Küche und zwei große Badezimmer. An sich gefiel mir die Wohnung, aber irgendwie wurde ich nicht richtig warm damit. Es fühlte sich nicht wie zuhause an. Also fuhren wir zum zweiten Objekt. Als wir dieses Penthouse betraten, staunte ich über das Bedienfeld neben der Tür. Der Makler erklärte, dass es eines der am modernsten ausgestatteten objekten ist, die er im Angebot hat. Es ist ein voll funktionstüchtiges Smart-Home und so ziemlich alles, lässt sich über Tablets oder Sprachsteuerung bedienen.
"Man kann hier alles individuell einstellen. Dafür müssen sie..", sagte der Makler und wandte sich dabei an Tom. Tom unterbrach ihn und sagte, "Das ist nicht mein Kompetenzbereich. Das zeigen sie besser ihr. Sie ist der Nerd von uns beiden.". Der Makler schaute mich von oben bis unten an und sagte, "Nun gut. Sie müssen nur in dieses Menü.". "Ich weiß. Das ist ja jetzt nicht wirklich schwer.", sagte ich und er schaute mich misstrauisch an.
"Hören sie zu. Ein Smart-Home zu verstehen, ist ein Kinderspiel. Ich entwickle für Intel Dinge, von denen haben Sie nichtmal ansatzweise eine Ahnung.", erklärte ich. "Verzeihung.", sagte er und führte uns weiter. Tom griff grinsend nach meiner Hand und wir folgten dem Makler durch den Rest der Wohnung. Es gab eine große Dachterasse, welche einen Whirlpool und einen kleinen Pool besaß. Die Raumaufteilung gefiel mir unfassbar gut. Nachdem wir alles gesehen hatten, bat mich Tom nochmal kurz zur Seite. "Entschuldigen Sie uns einen Moment.", sagte er zum Makler und schob mich in das Nebenzimmer.
"Schatz, möchtest du dir die dritte Wohnung noch ansehen?", fragte er mich.
"Nein. Ich habe mich in diese hier verliebt. Möchtest du?", sagte ich.
"Das habe ich bei dir schon vermutet. Du strahlst ja förmlich. Ich finde sie auch unfassbar klasse. Der Schnitt ist gut, die Größe passt sehr gut und ich weiß du stehst darauf, dass es ein Smart-Home ist.", sagte er grinsend.
"Ja. Das dachte ich mir auch schon. Und wie ich auf das Smart-Home stehe.".
"Dann bekunden wir mal unser Interesse.", sagte er und öffnete die Tür.
"Wir haben großes Interesse an diesem Penthouse. Die dritte Wohnung möchten wir uns auch nicht mehr ansehen.", sagte Tom zum Makler.
"Das freut mich zu hören. Dann werde ich die Unterlagen an meinen Chef weiterleiten, zur Überprüfung. Ich werde mich dann bei Ihnen melden.", sagte er.
"Sehr gut. Haben Sie vielen Dank.", sagte ich und wir verließen die Wohnung. Wir fuhren wieder nach Hause und setzten uns ins Wohnzimmer.
"Ich hoffe es klappt mit der Wohnung.", sagte ich.
"Ich sehe da keine Schwierigkeiten.", sagte Tom.
"Sie ist so schön. Ich kann mir das schon so gut vorstellen.", schwärmte ich. Tom grinste mich an und sagte, "Ja. Sie ist wirklich schön.". "Warum grinst du so?", fragte ich ihn.
"Weil du so sehr von der Wohnung schwärmst. Das ist süß.".
"Was meinst du wann er sich meldet?".
"Ich vermute in den nächsten Tagen.".
"Magst du einfach schonmal durchgehen, welche Möbel mitkommen und welche nicht?". "Jetzt schon?".
"Ja. Das ist ja unabhängig von der Wohnung.". "Okay.". Wir standen auf und gingen durch jeden Raum und überlegten was mitgeht. Wir waren zwei Stunden damit beschäftigt und ließen uns danach aufs Bett fallen.
"Jetzt heißt es warten.", sagte Tom und drehte seinen Kopf zu mir.
"Ja. Das ist so nervig. Ich kann es kaum erwarten.". Tom fing an zu lachen und drehte sich auf die Seite.
"Schatz, du musst dich entspannen.", sagte er und streichelte durch mein Haar.
"Ich weiß.", grinste ich. Wir ließen den Tag in Ruhe ausklingen und legten uns irgendwann ins Bett.

Ich wachte am nächsten Morgen auf und Tom war weg. Mit Schwung stand ich auf und lief ins Wohnzimmer. Tom telefonierte und zwinkerte mir zu, als er sah, dass ich den Raum betrat. Aus dem Schrank nahm ich mir eine Tasse und schenkte mir einen Kaffee ein. Gerade als ich mich setzte, legte Tom auf und sah mich an.
"Guten Morgen.", sagte er.
"Guten Morgen. Seit wann bist du wach?", fragte ich ihn.
"Seit ungefähr fünfzehn Minuten. Das Handy hat geklingelt.", sagte er.
"Das erklärt auch, wieso du nur in Unterhose hier rumläufst.", sagte ich lachend.
"Ja. Stört dich das etwa?", sagte er grinsend. "Nein gar nicht.", grinste ich und zwinkerte ihm zu. Er kam zu mir und umfasste mit seinen Händen mein Gesicht.
"Ich habe tolle Neuigkeiten.", sagte er leise. "Was denn?", fragte ich.
"Das war der Makler. Der Vertrag wird auferlegt. Wir haben die Wohnung.", sagte er und fing breit an zu grinsen.
"Das sagst du mir erst jetzt?", sagte ich und sprang vom Stuhl.
"Du hast mich ja nicht zu Wort kommen lassen.", sagte er. Ich drückte meine Lippen auf seine und schob meine Arme um seine Hüfte. "Das ist großartig.", sagte ich fröhlich.
"Ja, nicht wahr?", grinste er.
"Das muss ich meinen Eltern erzählen.", sagte ich und holte mein Laptop aus der Tasche. Ich positionierte ihn auf dem Tisch und setzte mich.
"Komm her, Baby.", sagte ich und Tom sagte, "Vielleicht sollte ich mir erstmal was anziehen, bevor wir mit deinen Eltern reden.".
"Stimmt. Dann komm gleich einfach dazu.", sagte ich und drückte auf den grünen Hörer. Der Videoanruf baute sich auf und meine Mama sagte, "Hallo Süße. Wie geht es dir?". "Hey Mum. Sehr gut und dir? Ist Dad auch da?".
"Auch. Ja, warte kurz.", sagte sie und verschwand aus dem Bild. Tom kam und setzte sich neben mich. Meine Eltern setzten sich auch wieder vor die Kamera und Mama sagte, "Tom, schön dich zu sehen mein Lieber.". "Hallo zusammen.", sagte er grinsend.
"Mum, Dad, wir müssen euch was erzählen.", sagte ich.
"Was denn Schatz?", sagte mein Dad.
"Tom und ich haben eine Wohnung gefunden und werden zusammenziehen.", sagte ich.
"Oh, das ist ja toll. Ich freue mich.", sagte meine Mutter fröhlich.
"Wann denn?", fragte mein Dad.
"Der Vertrag wird jetzt fertig gemacht und dann kann es losgehen.", sagte Tom.
"Sehr schön. Wenn ihr Hilfe braucht, dann meldet euch bitte.", sagte Dad.
"Ja.", sagte ich fröhlich. Wir plauderten eine Weile und nachdem wir aufgelegt hatten, starteten wir gemütlich in den Tag.

Unexpected // Tom Hiddleston x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt