Tom's Sicht
Es fiel mir nicht wirklich einfach mich voll und ganz auf die Arbeit zu konzentrieren. Meine Gedanken kreisten um die vergangenen Tage. Ihr war völlig egal, wie bekannt ich bin und es war so erholsam, einfach mal als Mensch gesehen zu werden. Als ich sie umarmte, vernahm ich den sanften Geruch von Vanille in ihrem Haar. Diesen Duft, konnte ich einfach nicht vergessen. Sie bekam ich einfach nicht aus meinen Gedanken.
"Tom, konzentrierst du dich bitte mal? Was ist denn los mit dir?", riss mich Taika aus meinen Gedanken.
"Oh Mann, tut mir leid. Ich war gerade mit meinen Gedanken woanders.", sagte ich.
"Hab ich gemerkt. Weiter, jetzt.", sagte er und ich konzentrierte mich wieder auf die Arbeit. Um einundzwanzig Uhr konnten wir dann endlich Feierabend machen. Während Chris und Tessa noch etwas trinken gehen wollten, war ich einfach froh ins Bett zu kommen. Der Jetlag strengte mich ziemlich an und ich hatte Schwierigkeiten einzuschlafen. Irgendwann kam aber der Punkt, an dem ich es schaffte und einschlief. Das Klingeln meines Handys riss mich aus dem Schlaf und ich schaute verschlafen auf die Uhr. Es war drei Uhr am Morgen und ich zog das Handy vom Nachttisch. Mit verschwommener Sicht schaute ich auf das Display und sah ihren Namen. Ich nahm den Anruf an und sagte müde, "Hallo.".
"Hey, wie geht es dir?", fragte sie fröhlich. "Eigentlich ganz ok. Du weißt, dass es bei mir drei Uhr nachts ist, oder?", fragte ich.
"Oh mein Gott. Ich habe völlig vergessen, dass es eine andere Zeitzone ist. Das tut mir so leid. Ich lasse dich schlafen.", sagte sie.
"Nein. Nein, ist schon gut. Ich habe bestimmt ein paar Minuten.", sagte ich, weil ich nicht wollte, dass sie auflegt.
"Sicher?".
"Ja. Ich habe durch den Jetlag eh einen bescheidenen Schlafrhythmus. Wie geht es dir?".
"Mir geht es gut. Wie laufen die Dreharbeiten?".
"Sehr gut.", sagte ich und fühlte mich ein wenig ertappt.
"Wie lange bist du denn noch vor Ort?".
"Mein Rückflug geht übermorgen. Dann ist erstmal Drehpause.".
"Oh. Das geht ja schnell. Ich dachte du bist mindestens noch zwei Wochen weg.".
"Zum Glück nicht. Ich freue mich auf mein Bett.".
"Apropos Bett. Schlaf weiter. Ich will dich nicht länger abhalten.".
"Das klingt nach einem Plan.".
"Gute Nacht, Schlafmütze.".
"Gute Nacht.". Ich legte mein Handy wieder zur Seite und drehte mich um. Es war schön ihre Stimme zu hören und ich schlief zeitnah ein.Viele Stunden später landete mein Flieger in London. Der Jetlag hatte mich voll im Griff und ich schlief im Taxi ein, weil ich meine Augen einfach nicht aufhalten konnte. Der Taxifahrer weckte mich, als er vor dem Haus hielt. Erschöpft zog ich den Koffer hinter mir her und fuhr zu meiner Wohnung hoch. Auf der Fußmatte stand eine Thermoskanne mit einem Zettel. Ich nahm sie in die Hand und las, was auf dem Zettel stand. >> Gegen deinen Jetlag. :) <<, stand auf dem Zettel und ich musste grinsen. Es war eine süße Aufmerksamkeit von (D/N). Den Koffer zog ich ins Schlafzimmer und ich setzte mich anschließend auf das Sofa. Ich genoss den Kaffee und stellte, nachdem ich die Kanne geleert hatte, diese in die Spüle und ging unter die Dusche. Mindestens vier Stunden musste ich noch aushalten. Die Dusche pushte mich ein wenig auf und ich räumte den Koffer aus. Danach reinigte ich die Kanne und ging zu ihrer Tür. Kurz nach dem ich geklopft hatte, öffnete sie die Tür.
"Hey, ich wollte dir deine Kanne bringen und mich für die süße Geste bedanken.", sagte ich. "Hey. Gern geschehen.", sagte sie und lächelte mich an, "Komm rein.". Mit einem Grinsen auf den Lippen, ging sie aus dem Weg und ich ging in ihre Wohnung.(D/N)'s Sicht
Tom sah unfassbar müde aus und ich bot ihm an sich zu setzen. Aus der Küche holte ich Getränke und setzte mich anschließend zu ihm auf das Sofa. Er sah mich an und sagte, "Ich fürchte du musst mich wach halten.".
"Ist mir eine Ehre.", sagte ich lachend, "Wie war es?".
"Es war lustig. Es wird einige Pannen vom Dreh geben. Leider auch einige von mir. Und wir sind noch nicht einmal fertig mit dem Ganzen.".
"Klingt lustig. Möchtest du einfach etwas fernsehen? Vielleicht hält dich das wach.". "Klingt gut.". Ich startete einfach eine Serie und wir schauten fern. Irgendwann sah ich wie er wegnickte, also schnipste ich ihm einfach gegen den Kopf. Er schaute hektisch auf und ich musste lachen.
"Das mache ich jetzt immer. Dein Blick sieht so lustig aus.", grinste ich.
"Tut mir leid. Das ist einfach so anstrengend.", sagte er und rieb sich die Augen. Das ging noch zwei Stunden so weiter und ich beschloss dann ihn einfach schlafen zu lassen. Es wurde nämlich immer öfter und ich merkte, wie fertig er einfach war. Als er dann wieder einschlief, nahm ich die Kuscheldecke und legte sie ausgebreitet über ihn. Danach ging ich in mein Schlafzimmer und legte mich selber ins Bett. Dann schlief ich ein.Am nächsten Morgen stand ich auf und ging in die Küche. Ich kochte Kaffee und goss ihm eine Tasse ein. Mit der Tasse ging ich rüber ins Wohnzimmer und sah, wie er immer noch schlief. Er sah total friedlich aus. Vorsichtig hielt ich ihm die Tasse unter die Nase und wedelte ihm den Duft zu.
"Guten Morgen.", sagte ich leise. Langsam fingen seine Augenlider an zu zittern und er öffnete die Augen.
"Guten Morgen.", sagte er und fing an zu lachen, "Wie spät ist es?".
"Neun Uhr. Du hast offensichtlich gut geschlafen.", sagte ich und musste auch lachen. "Danke. Magst du frühstücken gehen? Ich kenne ein kleines abgelegenes Lokal, da ist es total ruhig und sehr lecker.", schlug er vor.
"Ja, warum nicht. Ich gehe ins Bad und ziehe mich um.", sagte ich.
"Dann treffen wir uns in fünfzehn Minuten vor dem Haus.", sagte er.
"Ja. Das ist ein guter Plan. Bis gleich.". Er verließ die Wohnung und ich flitzte in mein Bad. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte zog ich mir meine schwarze Lieblingsjeans und ein einfaches rotes T-Shirt an. Dann zog ich Schuhe an und flitze die Treppe runter zum Treffpunkt.
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
Fiksi PenggemarDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...