Wir konnten noch gemeinsam frühstücken bevor Tom zum Flughafen musste. Er legte seine Arme um mich, legte seine Lippen auf meine und sagte anschließend, "Du wirst mir fehlen, Schatz.".
"Du mir auch. Aber es sind ja nur zwei Tage. Das schaffen wir schon.", sagte ich.
"Ich muss jetzt los. Ich liebe dich.", sagte er und küsste mich erneut.
"Ich liebe dich auch, Honey.", sagte ich und ließ ihn los. Bevor ich meine Wohnung betrat, wartete ich bis er im Aufzug verschwand. Es war komisch zu wissen, dass wir uns zwei Tage nicht sehen würden. Nachdem er weg war, ging ich zu mir in die Wohnung und setzte mich an den PC. Ich wollte die Zeit sinnvoll nutzen und den ganzen Papierkram erledigen. Als ich dann später fertig war, vertiefte ich mich ins zocken. Dann klingelte irgendwann mein Handy und Tom rief an.
"Hey.", sagte ich fröhlich.
"Hey. Wir sind jetzt im Hotel angekommen. Ist alles gut bei dir?", fragte er.
"Natürlich. Bei dir auch?".
"Ja. Wir werden uns jetzt noch etwas ausruhen und müssen dann um sieben Uhr zur Show. Um halb neun sind wir dann soweit. Meinst du du schaffst das? Ich möchte nicht, dass du nur wegen mir deinen Rhythmus versaust.".
"Ich schaffe das. Ich mache jetzt gleich noch ein Schläfchen und trinke einen Kaffee. Dann klappt das. Morgen kann ich ja länger schlafen.".
"Okay. Danke.".
"Dann lass uns jetzt beide etwas schlafen und dann seh ich dich später im Fernseh.".
"Ist gut. Bis dann.".
"Bis dann.". Wir legten auf und ich kuschelte mich auf dem Sofa ein. Ich schlief für zwei Stunden und machte mir anschließend einen Kaffee. Bis zu der Show, schaute ich noch ein paar Folgen einer Serie. Um kurz nach eins schaltete ich die Show ein.Tom's Sicht
Wir standen im Backstage schon bereit und warteten, dass Jimmy uns aufrief. Er kündigte uns an und wir betraten die Bühne. Jimmy begrüßte uns und wir nahmen Platz.
"Die Dreharbeiten für Thor sind ja nun abgeschlossen. Was habt ihr für ein Gefühl?", fragte Jimmy.
"Ich denke er wird richtig gut. Die Entwicklug der Charaktere ist großartig.", sagte ich und Benedict sagte, "Er wird anders als man es von den Thor-Filmen kennt.".
"Wie lange wart ihr jeweils in Australien?", fragte Jimmy.
"Meine Wenigkeit war zweieinhalb Wochen dort und du Tom glaube ich fünf bis sechs richtig?", sagte Benedict.
"Ja genau. Aber in zwei Etappen. Zwischendurch war ich daheim.", klärte ich auf.
"Wo sind denn die restlichen Kollegen?", fragte Jimmy.
"Chris, Mark und Tessa sind in L.A.. Sie machen dort Urlaub. Allerdings unabhängig voneinander.", grinste ich.
"Du warst ja offensichtlich auch schon im Urlaub. Und anscheinend nicht allein. Das Gerücht geht rum, du hättest eine neue Freundin und wärst vom Markt. Magst du uns aufklären?", sagte Jimmy. Er blendete das Bild vom Flughafen ein und Benedict und er schauten mich an. Ich musste lachen und wurde etwas nervös.
"Das Gerücht stimmt. Ich bin vom Markt. Das ist meine Freundin.", sagte ich und musste lachen. Das Publikum klatschte und gröhlte. "Wer ist sie?", fragte Jimmy. Jetzt musste ich noch mehr lachen und sagte, "Meine Nachbarin.".
"(D/N) ist toll. Ich habe sie auch schon getroffen. Ihr solltet euch übrigens alle die Pannen vom Dreh ansehen, er führt mit den meisten Pannen, weil er da schon ziemlich abgelenkt war.", sagte Benedict.
"Oh Mann, ja das stimmt. Da hatte sie mir schon den Kopf verdreht.", gab ich zu.
"Schaut sie gerade zu?", fragte Jimmy neugierig.
"Ich hoffe es. Aber ich wäre ihr auch nicht böse wenn nicht, da es in London schon fast zwei Uhr ist.", sagte ich. Jimmy schaute in die Kamera und sagte, "(D/N), wenn du zusiehst, schreibe ihm eine Nachricht. Tom, guck auf dein Handy.". lachend zog ich mein Handy aus der Tasche und schaute drauf. Wenige Sekunden später blinkte das Display auf und ich öffnete die Nachricht: >> Ich schaue zu, Honey. :D <<, hatte sie geschrieben.
"Sie schaut zu.", sagte ich grinsend und das Publikum freute sich. Jimmy wandte sich wieder an die Kamera, "Hallo, (D/N). Liebe Grüße aus New York. Beim nächsten Mal erwarte ich dich hier.", sagte er und winkte. Dann wandte er sich wieder zu uns.
"Wo wart ihr denn im Urlaub?", fragte Jimmy. "Auf den Malediven. Traumhaftes Wetter und wunderschöne Frau an meiner Seite.", sagte ich.
"Das klingt doch prima.", sagte er. Danach redeten wir noch über die Dreharbeiten. Nach einer Weile wurden wir dann verabschiedet. Als wir Backstage noch kurz warten mussten schaute ich auf mein Handy und (D/N) hatte mir nochmal geschrieben. >> Honey, ich gehe jetzt ins Bett. Ich freue mich schon sehr auf dich. Ich liebe dich. <<, schrieb sie. Also beschloss ich ihr direkt zu antworten: >> Gute Nacht, Schatz. Ich liebe dich auch. Ich bin bald zurück. <<. Ich schaute Benedict an und fragte, "Lust, spontan noch einen Nachtflug zu nehmen? Dann sind wir morgen früh zuhause.".
"Wann gibt es denn noch einen Flug?", fragte er. Im Handy checkte ich schnell noch die Flüge und sagte, "Um elf geht noch einer. Dann wären wir um sechs in London. Bis wir dann raus sind und zuhause, ist es gegen sieben.". "Ja. Lass uns das machen. Ich muss zu meiner Frau.", sagte er grinsend.
"Dann lass uns zum Flughafen.", sagte ich. Wir wurden vom Set direkt zum Flughafen gebracht und bekamen den Flug direkt. Wir landeten pünktlich in London und liefen zum Ausgang.
"So, dann wollen wir mal nach Hause. Wir sehen uns.", sagte ich.
"Ja. Bis bald.", sagte er und stieg ins Taxi. Nachdem ich im Taxi saß, lehnte ich mich kurz zurück und machte ein paar Minuten die Augen zu. Als das Taxi hielt, stieg ich aus und fuhr zu meiner Wohnung hoch. Ich lief direkt ins Schlafzimmer, weil ich die Tasche abstellen wollte und musste grinsen, weil (D/N) in meinem Bett lag. Leise stellte ich die Tasche ab, zog meine Jeans und die Schuhe aus und krabbelte zu ihr ins Bett. Ich schob meinen Arm unter sie und zog sie an mich. Dann schlief ich auch nochmal ein. Irgendwann klingelte ihr Wecker und sie schaute mich irritiert an.
"Hey, was machst du denn schon hier?", fragte sie verschlafen.
"Ich habe spontan den Nachtflug genommen. Damit ich mehr von dir habe.", flüsterte ich. "Oh, das ist toll.", sagte sie und lehnte sich über mich. Sie sah mich mit ihren wunderschönen Augen an und fing an zu lächeln.
"Seit wann bist du hier?", fragte sie.
"Seit ungefähr sieben Uhr.", sagte ich. Sie legte ihre Lippen auf meine und fasste mit der Hand an mein Gesicht.
"Das war schön, was du gestern gesagt hast.", sagte sie.
"Ist doch einfach die Wahrheit.", sagte ich und lächelte sie an. Dann legte sie ihren Kopf auf meine Brust und ich kraulte ihr über den Rücken.
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
FanfikceDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...