Tom's Sicht
Schon einige Flugstunden lagen hinter mir und ich war froh, als ich mein Zuhause erreichte. Ich freute mich schon sehr darauf, sie zu sehen. Nach zweieinhalb Wochen, war meine Sehnsucht nach ihr wirklich groß. Ich stellte die Koffer ab und sprang schnell unter die Dusche, bevor ich zu ihr ging. Nach der Dusche ging ich zu ihrer Tür und klingelte. Es vergang ein Augenblick bis sie die Tür schwungvoll öffnete. Sie plauderte vor sich hin, da sie ihr Headset aufhatte. Sie sah auf und schaute mich an. Ich musste grinsen, da man förmlich sah, wie sie gerade erst realisierte, dass ich vor ihr stand. Sie zog sich das Headset vom Kopf und schmiss es auf den Schrank neben sich. Ihre Arme schlang sie um meinen Hals und ich zog sie dicht an mich.
"Du bist endlich wieder da.", sagte sie.
"Scheint mir, als hättest du jemand anderen erwartet.", grinste ich.
"Irgendwie hatte ich die Zeit vergessen und dachte das wäre der Pizzabote.", sagte sie lachend. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und schloss hinter uns die Tür. Mit dem Headset lief sie ins Wohnzimmer und sagte nur, "Jungs, ich muss weg. Wir hören uns die Tage.". Dann schaltete sie die Konsole ab und lief wieder zu mir rüber. Erneut legte sie ihre Arme um meinen Hals und sagte, "Schön, dass du wieder da bist.". Sie legte ihre Lippen auf meine und es löste sofort dieses wunderschöne Gefühl in mir aus.
"Du hast mir gefehlt.", sagte ich.
"Du mir auch. Musst du nochmal nach Australien?", fragte sie.
"Nein. Dort sind wir fertig. Ich habe ein paar Tage frei.".
"Ich hätte auch noch einige Urlaubstage über und könnte mir frei nehmen.".
"Klingt gut.", grinste ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann klingelte es erneut an der Tür und sie flitzte in den Flur. Kurz darauf kam sie mit der Pizza in der Hand zurück.
"Nun ja, ich habe nur die eine Pizza. Du kannst aber gerne etwas davon abhaben.", sagte sie und grinste mich an.
"Kein Problem. Mein Hunger ist nicht so groß. Aber die Müdigkeit ist wieder sehr anstrengend.".
"Ich halte dich schon wach.", sagte sie und zwinkerte mir zu. Wir setzten uns mit der Pizza auf das Sofa und aßen zusammen. Danach brachte ich die Schachtel weg und wusch mir die Hände. Ich setzte mich wieder neben sie und sie schaute zu mir.
"Darfst du immer noch nichts verraten?", sagte sie grinsend.
"Nein. Noch immer nicht.", sagte ich und musste ebenfalls grinsen.
"Mist.".
"Du wirst es noch früh genug erfahren.".
"Ich verrate es doch auch niemanden.". "Trotzdem.". Dann zog sie einen Schmollmund. "Wie wirst du mich dieses Mal wach halten? Schnipst du mir wieder gegen den Kopf?", fragte ich sie.
"Nein. Ich glaube ich mache das lieber so.", sagte sie und setzte sich auf meinen Schoß. Ich umfasste ihre Hüfte und sie legte ihren Lippen auf meine. Dann rutschte sie wieder von mir und sagte, "Oder wir gucken lieber einen Film.".
"Das erste gefiel mir aber eigentlich ganz gut.", sagte ich grinsend.
"Dachte ich mir.".
"Such dir einen Film aus.".
"Lass ihn uns im Bett schauen.".
"Dann schlafe ich doch sofort ein.".
"Dann Küsse ich dich jedes Mal, wenn du eindöst.".
"Okay, Deal.". Wir standen auf und gingen rüber ins Schlafzimmer. Ich zog meine Jogginghose aus und sie zog sich einen Pyjama an. Sie legte sich hin und ich legte meinen Kopf auf ihrem Bauch ab. Während wir den Film schauten, kraulte sie mir den Kopf und wollte nicht, dass dieses Gefühl jemals wieder endet. Irgendwann drehte ich mich so, dass ich sie ansehen konnte.
"Du kannst nicht mehr, oder?", fragte sie leise. "Nein. Ich kämpfe nur noch dagegen an.", sagte ich leise.
"Dann schlaf.". Ich nickte und gab ihr noch einen Kuss. Dann zog ich sie in meinen Arm und schlief wenige Minuten später ein.Am nächsten Morgen saßen wir gemütlich am Esstisch und frühstückten. Irgendwann schaute sie von ihrem Müsli auf und fragte, "Darf ich dich mal was fragen?".
"Natürlich.", sagte ich und nippte an meinem Kaffee.
"Was denkst du wohin das Ganze mit uns führt?", fragte sie und schaute mich nervös an. "Mir fehlt etwas wenn ich nicht in deiner Nähe bin. Am liebsten hätte ich dich rund um die Uhr bei mir. Und ich denke, das wir über den Punkt Freundschaft schon hinaus sind. Wie siehst du das?", antwortete ich. "Erschreckenderweise sehe ich das auch so.", lächelte sie.
"Erschreckend?".
"Ja. Für mich war die Arbeit immer viel wichtiger und seitdem du da bist, nehme ich mir auch mal Zeit für mich oder uns.".
"Bist du glücklich damit?".
"Ja. Sehr. Ich hätte selber garnicht gedacht, dass ich es nochmal zulassen kann.".
"Dann sind wir schon zu zweit.". Sie kam zu mir rüber und gab mir einen sehr leidenschaftlichen Kuss.
"Was hältst du davon, wenn wir spontan in den Urlaub fliegen?", fragte ich sie. Sie fing breit an zu grinsen und sagte, "Klingt nach einer wundervollen Idee. Wo möchtest du hin?". "Lass dich überraschen. Ich organisiere das.", sagte ich grinsend.
"Uhh. Da bin ich aber gespannt.", sagte sie und aß gemütlich ihr Müsli auf. Während ich aß, suchte ich schonmal nach einem Reiseziel. Ich fand ein traumhaft schönes Ziel, wo wir genug Zeit für uns haben, weil drum herum wenig Menschen waren. Mit ein paar Klicken, buchte ich die Unterkunft und die Flüge.
"Warum grinst du so?", fragte sie nach ein paar Minuten.
"Ich habe gerade was gebucht.", sagte ich lachend.
"So schnell? Wohin?", fragte sie neugierig. "Siehst du wenn wir da sind.".
"Wofür muss ich packen?".
"Wärme und Wasser.".
"Uhh. Klingt gut. Für wann?".
"Morgen. Um zehn geht der Flug.".
"Oh, so schnell. Du bist verrückt.".
"Ein bisschen vielleicht.". Wir mussten lachen und sie stand anschließend auf und räumte den Tisch ab. Dann fing sie hektisch an, den Koffer zu packen. Deshalb dachte ich mir, ich könnte es auch schonmal machen und ging zu meiner Wohnung. Wir ließen den Tag gaz gemütlich ausklingen und schliefen am Abend zusammen ein.
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
FanfictionDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...