2 Monate später
(D/N)'s Sicht
Wir lebten seit einem Monat in der neuen Wohnung und hatten uns prima eingelebt. Benedict und seine Familie hatten sich für den Tag angekündigt. Wir frühstückten in Ruhe und ich nutzte den Vormittag um ein wenig zu arbeiten. Irgendwann ging die Tür auf und Tom sagte, "Schatz, die vier sind da.".
"Oh gut. Ich komme sofort zu euch. Ich muss das nur kurz sichern.", sagte ich.
"Okay.", sagte Tom und schloss die Tür. Nachdem ich die Daten gesichert hatte, ging ich ins Wohnzimmer und sagte, "Hallo zusammen.".
"Hey. Wie geht es dir?", fragte Sophie.
"Sehr gut und euch?".
"Auch.". Christopher, der ältere Sohn von den beiden, schaute verwirrt zu mir hoch.
"Hallo, kleiner Mann.", sagte ich und hockte mich vor ihn. Er grinste mich an und hielt mir sein Büchlein entgegen.
"Soll ich dir das vorlesen?", fragte ich. Er nickte grinsend und lief zum Sofa. Ich setzte mich auf das Sofa und Christopher krabbelte neben mich. Ich blätterte mit ihm durch das Büchlein und als er keine Lust mehr hatte, kletterte er vom Sofa und lief zu seinem Papa. Benedict zog ihn auf seinen Schoß und sagte zu mir, "Normalerweise, braucht er ewig um sich an jemanden zu gewöhnen.".
"Offensichtlich bin ich was besonderes.", sagte ich und wir mussten lachen. Tom saß in dem Sessel und hielt das Baby im Arm.
"Möchtest du auch mal?", fragte er mich. "Nicht unbedingt.", sagte ich grinsend. Bei dem Großen der beiden, hatte ich weniger ein Problem damit, ihn auf den Arm zu nehmen, aber bei dem Baby hatte ich etwas Angst was falsch zu machen. Wir hatten generell einen sehr schönen Tag und lachten viel. Christopher war so süß und kam irgendwann zu mir. Er setzte sich auf meinen Schoß und lehnte sein kleines Köpfchen an meine Brust. Ein paar Minuten später schlief der kleine Mann ein. "Sophie? Was mache ich denn jetzt?", fragte ich ratlos.
"Schatz, kannst du Christopher mal bitte nehmen?", sagte sie zu Benedict. Benedict kam zu mir rüber und hob Christopher von mir runter.
"Du scheinst bequem zu sein.", grinste er mich an.
"Scheint so.", lachte ich. Sophie saß mit dem kleinen Hal auf dem Sofa und Benedict hielt den Großen im Arm. Da die Kinder ins Bett sollten, fuhren sie nach Hause und Tom und ich kuschelten uns auf das Sofa. Er legte seinen Arm um mich und ich lehnte mich an ihn.
"Das war ein schöner Tag.", sagte ich leise. "Ja.", sagte Tom.
"Das Baby sah in deinen riesigen Händen, noch winziger aus als eh schon.", sagte ich lachend. "Ich weiß. Aber Christopher schien sich ja sehr wohl in deiner Nähe zu fühlen.", sagte er.
"Ja. Komischerweise schon. Dabei weiß ich nichtmal so richtig, wie man mit Kindern richtig umgeht.", sagte ich und musste lachen. Tom grinste nur und gab mir einen Kuss. Wir lagen auf dem Sofa und schauten einen Film. Er musste bald wieder für Dreharbeiten abreisen und wir versuchten die Zeit bis dahin sinnvoll zu nutzen.Am nächsten Morgen lief ich runter in den Wohnbereich und schaute nach Tom. Er stand in der Küche und war irgendetwas am braten. "Guten Morgen.", sagte er und grinste.
"Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?", fragte ich.
"Ja. Du auch?".
"Ja.".
"Ich habe schlechte Neuigkeiten.".
"Welche?".
"Mein Flug wurde vorgezogen. Ich muss heute Abend schon zum Flughafen.".
"Oh. Wie doof.".
"Ja. Aber du hast ja frei, richtig?".
"Ja. Wieso?".
"Flieg mit mir.".
"Und dann?".
"Zeige ich dir, wie es hinter den Kulissen aussieht.".
"So spontan bekomme ich doch keinen Flug mehr.".
"Deswegen habe ich den Platz neben mir, vorsichtshalber reserviert. Wenn du magst, drücke ich auf buchen.".
"Okay. Australien?".
"Ja.".
"Okay. Ich komme mit.". Er zog mich in seinen Arm und drückte seine Lippen auf meine.
"Das freut mich sehr.", sagte er fröhlich.
"Dann muss ich mich aber ranhalten. Ich muss packen.", sagte ich und flitzte ins Schlafzimmer. Wenige Stunden später, stiegen wir ins Flugzeug und ich war erstaunt, wer noch bei uns saß. Benedict sagte, "Überraschung.".
"Hey. Wie cool.", sagte ich.
"Schatz, das ist Tom.", sagte Tom zu mir und zeigte auf Tom Holland.
"Hallo. Ich bin (D/N).", sagte ich und begrüßte ihn.
"Hallo.", sagte er lächelnd. Wir nahmen unsere Plätze ein und der Flieger begab sich in die Luft. Es war mit Abstand der witzigste Flug den wir hatten. Der Flug fühlte sich bei weitem nicht so lang an. Wir hatten allerdings zwei Zwischenstopps. Der Jetlag machte mich fertig und ich war unfassbar froh, als ich mich im Hotel schlafen legen konnte. Als der Wecker klingelte, sagte Tom, "Schatz, ich weiß es ist schwer, aber du musst aufstehen.".
"Mhh. Kann ich nicht nachkommen?", murmelte ich grinsend.
"Nein. Komm schon.", sagte er und zog die Decke weg. Ich lief ins Bad und machte mich frisch. Danach fuhren wir zum Set. Das Set zu sehen, war eine coole neue Erfahrung. Tom saß drei Stunden in der Maske und bekam seine Loki-Perücke angeklebt. Ich schaute ihm eine Weile bei den Dreharbeiten zu und schaute mich anschließend am Set um. Zwischendurch plauderte ich mit den Anderen und lernte noch einige vom Cast kennen. Anthony Mackie war ein richtiger Clown und alberte ständig herum. Scarlett war einfach wunderschön und super lieb.
"Hey, du bist ja auch hier.", hörte ich hinter mir. Ich drehte mich um und sah Elsa auf mich zulaufen.
"Hey, schön dich zu sehen.", sagte sie.
"Unsere Männer drehen jetzt gleich. Magst du mitkommen und zusehen?", fragte sie.
"Oh ja.", sagte ich und lief mit ihr rüber. Wir schauten zu und dann kam der Moment, an dem ich mir geschockt die Hand vor den Mund schlug.
"Das haben sie nicht gemacht.", sagte ich und schaute Elsa schockiert an. Sie grinste und ich konnte nicht fassen was passiert war. Chris und Tom kamen zu uns und sagten, "Pause.". "Schatz, ist alles okay?", fragte Tom und legte seine Hände um mein Gesicht.
"Ist das gerade wirklich passiert?", fragte ich. "Was denn?", fragte er.
"Loki ist tot?".
"Ja.".
"Oh mein Gott.". Tom grinste und nahm mich in den Arm.
"Hätte ich lieber nicht zugesehen.", sagte ich und musste lachen. Danach schaute ich ihm noch weiter zu und fuhr mit ihm anschließend ins Hotel.
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Unexpected // Tom Hiddleston x Reader
Fiksi PenggemarDie Nachbarin eines Filmstars zu sein ist oft nicht leicht. Vor der Tür stehen die Paparazzi und eigentlich will sie nur Ruhe. Doch ein Unfall, sorgt dafür, dass sie sich kennenlernen. Unterschiedlicher können sie nicht sein. Was entwickelt sich d...